AW: War die SED "rechts"?
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Feldmann
Natürlich zeigt die ganze Diskussion wieder einmal wie ungeeignet das Links-Rechts-Schema zur Beschreibung realer Politik ist. Was haltet ihr jedoch abgesehen davon von dieser Behauptung?
Die Behauptung ist aus der Sicht der Behauptenden richtig und zeigt wie realitätsfremd die gegenwärtige Linke geworden ist. Die SED wußte wenigstens noch was die Merkmale eines Staates sind. Die gegenwärtige Linke verweigert sich sogar dieser Realität.
Aber die SED wußte es, weil sie einen Staat leiten/lenken musste. Die gegenwärtige Linke will ja nur Opposition sein ohne Verantwortung ... wozu also Realität?
AW: War die SED "rechts"?
Die Parteien, die sich " Linkspartei " nennen in Skandinavien
sind eigentlich opportunistische Liberale.
Es gab einen Buergermeister der ' Venstre ' in einer groesseren Stadt in Daenemark,
welcher " populaer " wurde, da er viele Gebaeude in "seiner" Stadt errichten liess;
mit Steuerschemen, die an Betrug grenzen.
Eines der Gebaeude war das Fussballstadion.
In der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein liegt das Parteibuero der ' Die Linke ' zwischen
Hauptbahnhof und dem Innenstadt-Zentrum gleich neben dem Buero des Gebaeude- und Grundeigentuemerverbandes.
Beide Bueros hatten neben der Sparkasse ' Refugee Welcome ' Plakate im Herbst 2015 in ihren Fenstern.
AW: War die SED "rechts"?
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WildSwan
Kategorien wie "links" und "rechts", "Nation X" und "Nation Y" oder "Religion X" und "Religion Y" sind nur Werkzeuge um die Menschen zu spalten und zu ideologisieren.
Es ist das alte Prinzip "Teile und herrsche".
Wenn man die Menschen durch Widersprüche in solche Ideologien treibt, dann sichert man die eigene Herrschaft über die Menschen, weil sie damit beschäftigt sind, sich gegenseitig zu bekämpfen.
Und bei all diesen Widersprüchen stelle man sich mal einen Kommunisten vor, der von der deutschen Heimat singt.
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http://gutezitate.com/zitate-bilder/...ann-111345.jpg
AW: War die SED "rechts"?
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Tutsi
"Man will" - wobei Wünsche nicht erfüllt werden, wenn es die Welt anders will.
Man hatte sich ja auch soviel vom Kommunismus, der da eines Tages kommen sollte, viel versprochen. Was ist daraus geworden ?
Die DDR mit der SED war bürgerlich und konservativ - es gab Werte, die weiter gegeben wurden, wobei der Sohn eines Genossen bestimmt wußte, daß sein Vater anders in den eigenen vier Wänden dachte als er vor versammelter Mannschaft aussprach...
Unsere Lehrer mußten uns natürlich die Ideale des Kommunismus nahelegen: "Später werdet ihr einmal ohne Geld ins Kaufhaus gehen können...", aber man sah bzw. merkte ihnen an, daß sie selbst nicht daran glaubten. Kinder haben da ein sehr waches Gespür. Ganz typisch für diese Zeit: Einmal sollten wir mit der Pionierleiterin den Besuch bei der Patenbrigade auswerten...stattdessen wurde über die neuesten Vorgänge bei "Dallas" geredet...:))
AW: War die SED "rechts"?
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Feldmann
Die Bundestagsabgeordnete der "Linken" Halina Wawzyniak hat am 13.08. auf Twitter die Behauptung aufgestellt, dass es sich bei der SED um eine "im Kern [...] rechte Partei" gehandelt habe, weil sie "autoritär, nationenbezogen" und "ausgrenzend von allem, was nicht 'normal'" gewesen sei. Das heutige Programm der "Linken" sei das hingegen das komplette Gegenteil der SED.
https://www.welt.de/politik/deutschl...en-Partei.html
Auch wenn diese Aussage vor dem Hintergrund des Selbstverständnisses und der Entstehungsgeschichte der SED erst einmal absurd erscheint und Wawzyniak dafür von allen Seiten viel Spott ernten musste, spricht sie jedoch einen meiner Meinung nach interessanten Punkt an, und zwar den Unterschied zwischen heutigen "Linken" und historischen "Linken". Dass es in der DDR Dinge gab, wie z.B. Wehrkundeunterricht, für deren Einführung man innerhalb der "Linken" einen Parteiausschluss riskieren würde, ist ja kein Geheimnis.
Natürlich zeigt die ganze Diskussion wieder einmal wie ungeeignet das Links-Rechts-Schema zur Beschreibung realer Politik ist. Was haltet ihr jedoch abgesehen davon von dieser Behauptung?
Ich halte diese Behauptung für eine Nebelkerze und inhaltlich ausgemachten Blödsinn. Die Genossin verfügt offenbar über keinen festen Klassenstandpunkt oder es mangelt ihr an persönlicher Reife.
AW: War die SED "rechts"?
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juenger_fan
Wenn man liest, was du so schreibst, kann man nur feststellen, die Verantwortlichen der DDR haben in deinem Falle und natürlich in vielen anderen, bei der politischen Erziehung völlig versagt. Wie kann in einem sozialistischen Staat, wenn es denn einer ist, ein solches faschistisches Gewächs wie du entstehen? Das ist doch nur möglich, wenn man den Menschen das eigenständige Denken aberzieht. Einer der wichtigen Theoretiker der DDR, Jürgen Kuczynski, sagte einmal, das Politbüro habe feudale Züge getragen, zum Beispiel die Unfehlbarkeit des Politbüros, ähnlich die des Papstes.
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Wie kann in einem sozialistischen Staat, wenn es denn einer ist, ein solches faschistisches Gewächs wie du entstehen?
Ich bin ein faschistisches Gewächs? Das muss mir ausgerechnet so ein linker Schwachkopf, wie Du erklären.
Wenn man liest, was du so schreibst, kann ich nur feststellen, dass Du ein Produkt der BRD; von 50 Jahren Umerziehung und Rotlicht bist. Eine kleine Systemmade, die ängstlich der politischen Korrektheit verpflichtet, alles sofort in die Nazi-Ecke verbringt, was von Merkels Mainstream abweicht. Gehst Du mit der BILD-Zeitung ins Bett? :)
Zitat:
.........sagte einmal, das Politbüro habe feudale Züge getragen, zum Beispiel die Unfehlbarkeit des Politbüros.........
Die feudalen Züge der Merkel-Diktatur entstehen doch gerade jetzt, zu einer Zeit, wo diese Verräterin, die Deutschland irreversibel schadete, als sie uns mit Millionen Afrikanern flutete - sich in aller Ruhe auf ihre 4. Amtszeit vorbereitet. Und Blöd-Michel findet es gut. :vogel:
Orwells "1984" ist doch schon in vollem Gange und Du bist nur ein kleines Rädchen in diesem Betrieb der Deutschland-Hasser!
AW: War die SED "rechts"?
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Eridani
Ich bin ein faschistisches Gewächs? Das muss mir ausgerechnet so ein linker Schwachkopf, wie Du erklären.
Wenn man liest, was du so schreibst, kann ich nur feststellen, dass Du ein Produkt der BRD; von 50 Jahren Umerziehung und Rotlicht bist. Eine kleine Systemmade, die ängstlich der politischen Korrektheit verpflichtet, alles sofort in die Nazi-Ecke verbringt, was von Merkels Mainstream abweicht. Gehst Du mit der BILD-Zeitung ins Bett? :)
Die feudalen Züge der Merkel-Diktatur entstehen doch gerade jetzt, zu einer Zeit, wo diese Verräterin, die Deutschland irreversibel schadete, als sie uns mit Millionen Afrikanern flutete - sich in aller Ruhe auf ihre 4. Amtszeit vorbereitet. Und Blöd-Michel findet es gut. :vogel:
Orwells "1984" ist doch schon in vollem Gange und Du bist nur ein kleines Rädchen in diesem Betrieb der Deutschland-Hasser!
Du bist nicht nur ein Fascho, sondern auch noch ziemlich primitiv und dumm.
AW: War die SED "rechts"?
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Feldmann
Natürlich zeigt die ganze Diskussion wieder einmal wie ungeeignet das Links-Rechts-Schema zur Beschreibung realer Politik ist. Was haltet ihr jedoch abgesehen davon von dieser Behauptung?
Noch was: In der DDR wurde selbst die Familie viel selbstverständlicher als kleinste Einheit des Staates betrachtet, als heute in der BRD. Und das trotz aller kollektivistischer Tendenzen. Heute kriegt man echte Familienwerte im Parteiprogramm nur noch bei der AfD oder der Partei bibeltreuer Christen. Die ganzen Volkszersetzer der dekadenten westlichen Welt wären in der DDR als asoziales Dreckspack umerzogen worden. Schon damals galt die westliche Linke, vor allem mit ihren kinderlosen Radikalemanzen den Ostlinken als ekelhaftes, wohlstandsverwahrlostes abschreckendes Beispiel. Ich erinnere mich noch daran, wie sich Westlinke völlig unverstanden und abgelehnt fühlten, weil sie glaubten, von Sozialisten nach der Maueröffnung mit offenen Armen empfangen zu werden. Es ist wirklich so: Vieles, was in der DDR gelebt würde, gilt nach heutigen Maßstäben als rechtsradikal. Also alles, was auf soziale Nachhaltigkeit ausgelegt war. Was im westdeutschen Sinne links war und ist, war bekanntlich noch nie zukunftsfähig, da de facto auf Selbstausrottung fixiert.
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antiseptisch
Noch was: In der DDR wurde selbst die Familie viel selbstverständlicher als kleinste Einheit des Staates betrachtet, als heute in der BRD. Und das trotz aller kollektivistischer Tendenzen. Heute kriegt man echte Familienwerte im Parteiprogramm nur noch bei der AfD oder der Partei bibeltreuer Christen. Die ganzen Volkszersetzer der dekadenten westlichen Welt wären in der DDR als asoziales Dreckspack umerzogen worden. Schon damals galt die westliche Linke, vor allem mit ihren kinderlosen Radikalemanzen den Ostlinken als ekelhaftes, wohlstandsverwahrlostes abschreckendes Beispiel. Ich erinnere mich noch daran, wie sich Westlinke völlig unverstanden und abgelehnt fühlten, weil sie glaubten, von Sozialisten nach der Maueröffnung mit offenen Armen empfangen zu werden. Es ist wirklich so: Vieles, was in der DDR gelebt würde, gilt nach heutigen Maßstäben als rechtsradikal. Also alles, was auf soziale Nachhaltigkeit ausgelegt war. Was im westdeutschen Sinne links war und ist, war bekanntlich noch nie zukunftsfähig, da de facto auf Selbstausrottung fixiert.
Viel Wahres ja.
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juenger_fan
Du bist nicht nur ein Fascho, sondern auch noch ziemlich primitiv und dumm.
Was ist dann Rainer Wendt ?