Weil man weibliche deutsche DDR-Akademiker nach ihrer Arbeitslosigkeit 1991 nur noch als Reinigungskräfte beschäftigen darf.
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Also ich finde es moralisch verwerflich dass man von 400 euro noch kürzen soll. Wie wäre es wenn die Arbeitgeber normale und faire Angebote schaffen würden ?? Ich meine diese Sanktionspraxis sehe ich moralisch verwerflich - wie viele Arbeitslose werden in so Sinnlos Kursen des Jobcenters untergebracht - gewinnbringend ist das nur für die Betreiber dieser Schulungen, - Also stelle ich mir da einiges in Frage...
Allerdings wenn ich bei mir junge Leute sehe die nur Kiffen und sagen NULL BOCK - halte ich Erzhiehung für ein Maß der Dinge, aber es wäre gut wenn das eine Extrem nicht durch ein anderes ersetzt wird - soll heißen - einschränkung der Sanktion auf maximal 25%, dann der Verlust einer Wohnung kommt den Staat dauerhaft teuerer als die Basissicherung - es wäre auch mal gut zu überlegen, wie man Berufsausbildung , Fortbildung und Studium unterstützt.
Dazu gehört in meinen Augen das Bafög zu pervektionieren, die Studiengebühren abzuschaffen sowie den Numerus Clausus und die Frage gilt zu stellen - Wie sich das mit der Generation Praktikum verhält , ich meine hier läuft auch einiges Falsch.
Ein Fair Play Prinzip sieht in meinen Augen anders aus.
Nicht ganz - ich kenne sehr viele Deutsche die in der Schweiz - eine Bekannte von mir arbeitet in Basel als Altenihlfepflegerin - Gehalt netto 4.200 CHF !!!!! In Deutschland nichtmal die Hälfte !!!!!!!
Es muss sich was in der Entlohnung, in den Lohnnebenkosten ändern und im Rentensystem !
Die immer währende Diskussion - Du kannst die Entlohnung in der Schweiz nicht abgetrennt von den Lebenshaltungskosten in der Schweiz sehen. Lt. dem Big-Mac Index liegen die Lebenshaltungskosten in der Schweiz um die 60-70% höher als in Deutschland...sprich, verdienst Du in Deutschland 2 000 € netto musst Du in der Schweiz 3 200 - 3400 € netto verdienen um den gleichen Lebensstandard darstellen zu können.
Wo ich Dir aber vollkommen bestimme ist bei der Steuer- und Abgabenlast. Auch wieder gemessen am Niveau der Schweiz würde dies bedeuten, wer heute in Deutschland 2 000 € netto verdient würde, Steuer- und Abgabenlast der Schweiz vorausgesetzt, blei gleichbleibenden Lebenshaltungskosten sich über ein netto von fast 2 300 € freuen können.
Zu sagen hier verdient man Dieses, dort verdient man Jenes kann bzw. ist massiv irreführend.
Nehmen wir einmal an, man würde in Deutschland die Gehälter dem Schweizer Niveau anpassen - dann würde sich auch die Lebenshaltungskosten dem schweizer Niveau anpassen (müssen) und dies hätte zum Ergebnis, dass die Kaufkraft des Einzelnen in Deutschland - begint durch die hohe Steuer- und Abgabenquote - sinken würde.
Ja und Nein; es geht um das Grundprinzip der Entlohnung, da halte ich den Mindestlohn erstmal für fragwürdig. Der durchschnittslohn in der Schweiz liegt bei 4.000 CHF netto , klar ist da einiges teurer. Hier würde es reichen wenn man wenigstens 50% des Lohnniveaus der Schweiz erreichen würde, damit wäre viel gewonnen. Natürlich ist es in einigen Bereichen schwer sagen wir in der Gastronomie sowie Friseur 15 euro pro Stunde zu bezahlen, das würde bedeuten, dass dann ein Haarschnitt bei 50 euro liegen müsste, - Es ist aber möglich und sollte ein Ausgleich sein dass man zu dem Basispreis für den heutigen Friseurpreis eine Pflicht zur Basistrinkgeld gibt, so dass sagen wir der Friseur 1 Euro Cash pro Kunde erhält zu den Stundenlohn dazu, nur mit dem Unterschied, dass dieses Geld frei von Steuern und Sozialabgaben wäre. Ein Fehler in der Arbeitswelt ist doch, dass dass man Überstunden und Sonntags/Feiertagsarbeit finanziell mit Steuern und Sozialabgaben belastet - dass sollte geändert werden.
Aber nun besteht nicht die Welt aus kleinen Betrieben von Kellnern und Frisöre, schauen wir uns mal genauer den Mittelstand an und schauen wir uns mal an was man aus den Öffentlichen Dienst gemacht hat und dass die Bundespost und Bundesbahn als damalige Monopolisten die größten Arbeitgeber in Deutschland gewesen sind. Das hat man zerstört, so wie man heute unter der Diesellegende auch die Autoindustrie vernichten möchte, mit weitreichenden Folgen für viele Arbeitnehmer in naher zukunft - ich prognostiziere eine weitere steigende Anzahl von Arbeitslosen. Dieser ganze Liberalismusmüll von Untefirmen und so weiter hat schon eine neue Mafia ins Leben gerufen, so dass hier so sehr vieles schief läuft gegenüber den Arbeitnehmern.
Wenn man da was ändern würde, wäre viel gewonnen und ich sage Dir - klar muss man nicht von der Schweiz kopieren aber lernen kann man, soll heißen Volksabstimmungen realisieren, mehr Demokratie einführen und vor allem wieder einiges Rückgängi machen was man in den 90er Jahren durchgesetzt hat von der Bahnreform bis der Euro Einführung ist da so einiges gegen das Volk beschlossen worden.
Es würde reichen, wenn wir wieder eine normale DM hätten wo man als Arbeitnehmer zwischen 2.000 DM bis 3.500 DM (je nach Qualifikation) im Zusammenhang mit stabilen Preisen hat und auch eine Mietpreisbremse einführt, hier tun sich in der heutigen Zeit sehr viele abgründe auf.
In den 90er Jahren hat ein Verkäufer , 2.400 DM Netto verdient und bekam in der Regel ein Weihnachts und Urlaubsgeld sowie Vermögenswirksame leistungen, die Ein Raum Wohnung hat im Schnitt 450 DM gekostet, da kannste dir ausrechnen was du noch zum Leben hattest, klingelt es bei dir in der Birne ????
und das alte Sozialsystem vor Hartz IV war besser.