"Umgekehrter Rassismus existiert nicht" - Realität oder Blödsinn?
Was bedeutet umgekehrter Rassismus? Umgekehrter Rassismus bedeutet, dass alle nicht-weißen Menschen nicht rassistisch gegenüber weiße Menschen sein können, da ihnen die sogenannte "Macht" fehle. Was ist hier genau mit "Macht" gemeint? Ich zitiere das mal von einer Seite, die das verbreitet. In englischsprachige Länder ist diese Definition bereits absoluter Mainstream und schwappt auch langsam nach Deutschland rüber. Verbreitet wird diese Definition unter anderem in "Gender Studies" und der sogenannten "Critical whiteness" Bewegung.
- -Rassismus ist eine Erfindung Weißer und dient dazu, Weiße zu erhöhen.
- -Rassismus ist historisch gewachsen und eng mit Kolonialismus, Versklavung, Erniedrigung und Unterdrückung verwoben. Die Geschichte von Weißer Überlegenheit prägt auch heute noch sowohl die deutsche Gesellschaft als auch die globale Politik und hat Auswirkungen auf vielen Ebenen, z.B. Wirtschaft, Medien und Bewegungsfreiheit.
- -Rassismus prägt unsere Sozialisation, die Art und Weise, wie wir uns selbst und die Welt betrachten sowie unseren Handlungsspielraum, den wir persönlich und gesellschaftlich haben. Wir haben verinnerlicht, ob wir von Rassismus profitieren oder diskriminiert werden und das hat auch Auswirkungen auf unser Verhalten. Gelegentliche Diskriminierungserfahrungen von Weißen heben weder ihre privilegierte soziale Positionierung noch ihre erlernten Verhaltensweisen auf.
- -Rassismuserfahrungen zu machen bedeutet, (potentiell) auf zwischenmenschlicher (z.B. in Begegnungen), gesellschaftlicher (z.B. in Medien) und institutioneller Ebene (z.B. im Bildungssystem) rassistisch diskriminiert zu werden. Die verschiedenen Ebenen beeinflussen sich gegenseitig und müssen gemeinsam betrachtet werden.
- -Weiße können zwar situativ diskriminiert werden, befinden sich aber sowohl in Deutschland als auch global gesehen trotzdem in einer gesellschaftlichen Machtposition.
- -Weiße können sich in der Regel aussuchen, wann sie sich an einen Ort begeben, an dem sie nicht die Definitionsmacht besitzen und wann sie ihn wieder verlassen. Sie sind nicht gezwungen, sich in Strukturen zu begeben oder Medien zu konsumieren, in denen Weiße diskriminiert werden.
- -Auf der Position zu beharren, dass Weiße Rassismuserfahrungen machen, bedeutet eine Relativierung und Verharmlosung von Rassismuserfahrungen von PoC.
- Das Reden über eigene Diskriminierungserfahrungen kann eine Strategie von Weißen sein, von ihren Privilegien abzulenken und die eigene privilegierte Position als „normal“ darzustellen.
https://weranderneinenbrunnengraebt....s-sein-konnen/
AW: "Umgekehrter Rassismus existiert nicht" - Realität oder Blödsinn?
Der Threadtiel hat mich interessiert.
Nach dem Lesen Deines Beitrages weiß ich aber immer noch nicht was Du sagen willst... :)
Klär mich doch bitte mal auf.
AW: "Umgekehrter Rassismus existiert nicht" - Realität oder Blödsinn?
Zitat:
Zitat von
Jim_Panse
Klär mich doch bitte mal auf.
Ich denke es geht darum das uns die LinksGrünen mit diesem Machwerk erklären das es Rassismus gegen weiße Menschen niemals geben kann.
Es ist LinksGrünes Blendwerk und Werkzeug um die Vormachtstellung der Weißen endlich zu brechen.
Dazu bedarf es solcher Gehirnwäsche.
In einem normalen Staat würden diese Typen wegen Volksverhetzung vor Gericht stehen, weil nichts anderes ist das.
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Jim_Panse
Der Threadtiel hat mich interessiert.
Nach dem Lesen Deines Beitrages weiß ich aber immer noch nicht was Du sagen willst... :)
Klär mich doch bitte mal auf.
In Grunde gehte es darum daß Weiße besser sind als Schwarze und diese deshalb Negern keinen Rassismus gegen Weiße vorwerfen sollen.
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Zitat:
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schastar
In Grunde gehte es darum daß Weiße besser sind als Schwarze und diese deshalb Negern keinen Rassismus gegen Weiße vorwerfen sollen.
Ach. Und ich dachte, es ginge darum, dass Neger sich an Fasching nicht als Germanen mit Hörnerhelm und roten Bärten verkleiden.
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Zitat von
Jim_Panse
Der Threadtiel hat mich interessiert.
Nach dem Lesen Deines Beitrages weiß ich aber immer noch nicht was Du sagen willst... :)
Klär mich doch bitte mal auf.
Er meint mit seinem zitierten Text, dass die Weissen im Endeffekt , trotz der political correctnes,die sich gegen ihre Art zu leben richtet, die besseren Karten haben.Und das ist gut so.Meine Art zu leben verteidige ich auch mit Gewalt.
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FranzKonz
Ach. Und ich dachte, es ginge darum, dass Neger sich an Fasching nicht als Germanen mit Hörnerhelm und roten Bärten verkleiden.
die gehen da eher als Grapscher und oder Taschendieb, gelegentlich auch als Drogendealer und oder Vergewaltiger.
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Man muss nicht Macht haben, um rassistisch eingestellt zu sein. Rassismus ist wie das Wort "OTTO": von vorne sieht es genau so aus wie von hinten.
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schastar
die gehen da eher als Grapscher und oder Taschendieb, gelegentlich auch als Drogendealer und oder Vergewaltiger.
Tja, ich mache mir auch nichts aus Fasching und gehe an diesen Tagen auch lieber meinem Beruf nach.
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Jim_Panse
Nach dem Lesen Deines Beitrages weiß ich aber immer noch nicht was Du sagen willst... :)
Was ist daran so schwer zu verstehen? Das bedeutet, dass alle nicht-weißen Menschen nicht rassistisch sein können und diese Definition ist in englischsprachige Länder bereits absoluter Mainstream. Die könnten dich wegen deiner Hautfarbe töten und trotzdem würden niemand behaupten, das wäre eine rassistisch motivierte Tat.
Kurz gesagt: Nur weiße Menschen können rassistisch sein.