AW: Warum bekamen die Deutschen einen PERSONALausweis
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Finch
Du peilst einfach nicht, dass jede Sprache einen bestimmten Ursprung hat und einer bestimmten Entwicklung folgt. Das Deiner Meinung nach "Unsinnige" folgt einer strengen Logik. Dass Du Dich darüber mokierst, dass Wasser im Französischen "Eau" und nicht "O" geschrieben wird, spricht Bände über Schlichtheit Deines Denkweise. Im Ernst, jeder Sprachwissenschaftler würde sie beim Lesen Deiner Posts die Haare raufen. Vermutlich regst Du Dich auch darüber auf, dass die Russen ein komplizierteres Alphabet benutzen, anstatt das "einfache" Griechische :haha:
Du kannst überhaupt nicht beurteilen, was ich peile und was nicht. Sonst wüsstest du, das Chinesisch im Endstadium der linguistischen Entwicklung angekommen ist. Die Anzahl der gesprochenen Silben ist im Laufe der Jahrhunderte immer weiter gesunken, was dazu geführt hat, dass sie durch Betonung wieder diversifiziert werden müssen. Bis heute sind sie auf den Rekordstand von nur noch 26 Silben angekommen. Viel weniger geht wohl auch nicht mehr, weil ihnen ihr Gebilde sonst umkippt. Um Missverständnisse zu vermeiden, ist die Satzstellung absolut festgezurrt und fern von jeder Gestaltungsmöglichkeit. Also wirklich nur noch Subjekt, Prädikat und Objekt, keine Verschachtelungen oder sonstige Spielereien. Das Englische und danach das verkümmerte Französisch beschreitet den gleichen Weg. Keine Frage, keine Konjunktion mehr ohne Hilfsverb oder sonstige Verrenkungen. Das geht so weit, bis die Sprache nur noch aus nicht veränderbaren Partikeln besteht. Und wenn Aqua zu O keine extreme Einschleifung durchgemacht hätte: Wie soll man es sonst nennen? Wenn du mit mir diskutieren willst, wäre ein Mindestmaß an linguistischen Grundkenntnissen hilfreich, anstatt den politisch korrekten Refrain "alle Sprachen sind gleich wertvoll" nachzubeten. Wenn ein antiker Römer heutiges Französisch hören würde, würde es ihm vermutlich hochkommen, soweit er überhaupt noch was versteht. Der Weg vom Sanskrit zum Altgriechisch zum Latein war schon ein Abstieg. Was heute davon übrig ist, ist nur noch ein grammatikalisch-linguistischer Müllhaufen. Warum das so ist, darüber streiten die Linguisten bis heute. Nach dem Genitiv muss im Deutschen wohl der Akkusativ dran glauben. Und sieht man sich chinesische Filme an, hört man schon an der deutschen Synchronisation, wie simpel die Dialoge gestrickt sind. Wir können froh sein, nicht als Schlitzaugen zur Welt gekommen zu sein.
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antiseptisch
Du kannst überhaupt nicht beurteilen, was ich peile und was nicht. Sonst wüsstest du, das Chinesisch im Endstadium der linguistischen Entwicklung angekommen ist. Die Anzahl der gesprochenen Silben ist im Laufe der Jahrhunderte immer weiter gesunken, was dazu geführt hat, dass sie durch Betonung wieder diversifiziert werden müssen. Bis heute sind sie auf den Rekordstand von nur noch 26 Silben angekommen. Viel weniger geht wohl auch nicht mehr, weil ihnen ihr Gebilde sonst umkippt. Um Missverständnisse zu vermeiden, ist die Satzstellung absolut festgezurrt und fern von jeder Gestaltungsmöglichkeit. Also wirklich nur noch Subjekt, Prädikat und Objekt, keine Verschachtelungen oder sonstige Spielereien. Das Englische und danach das verkümmerte Französisch beschreitet den gleichen Weg. Keine Frage, keine Konjunktion mehr ohne Hilfsverb oder sonstige Verrenkungen. Das geht so weit, bis die Sprache nur noch aus nicht veränderbaren Partikeln besteht. Und wenn Aqua zu O keine extreme Einschleifung durchgemacht hätte: Wie soll man es sonst nennen? Wenn du mit mir diskutieren willst, wäre ein Mindestmaß an linguistischen Grundkenntnissen hilfreich, anstatt den politisch korrekten Refrain "alle Sprachen sind gleich wertvoll" nachzubeten. Wenn ein antiker Römer heutiges Französisch hören würde, würde es ihm vermutlich hochkommen, soweit er überhaupt noch was versteht. Der Weg vom Sanskrit zum Altgriechisch zum Latein war schon ein Abstieg. Was heute davon übrig ist, ist nur noch ein grammatikalisch-linguistischer Müllhaufen. Warum das so ist, darüber streiten die Linguisten bis heute. Nach dem Genitiv muss im Deutschen wohl der Akkusativ dran glauben. Und sieht man sich chinesische Filme an, hört man schon an der deutschen Synchronisation, wie simpel die Dialoge gestrickt sind. Wir können froh sein, nicht als Schlitzaugen zur Welt gekommen zu sein.
Je mehr Migration und Durchmischung es gibt, desto stärker simplifiziert sich eine Sprache. Die Franzosen hatten diese Vermischung schon in einem früheren Stadium hinter sich gebracht, schließlich sind sie ein Mischvolk aus Germanen, Kelten, Basken, Nordafrikanern und Römern und anderen Romanern/Italiern. Engländer und Chinesen haben diese starke Vermischung auch schon früher durchgemacht. In China führte vor allem innerchinesische Migration zur Vereinfachung der Sprache. Nicht alle Chinesen sprechen Mandarin, es gibt viele unterschiedliche chinesische Sprachen. Ebenso haben sich Chinesen mit vielen anderen asiatischen Völkern gemischt. Zu China gehörten früher auch die Mongolei, ganz Korea und Teile Vietnams und Kambodschas. Dazu kommt noch der Fakt, dass es eine Handelssprache ist. Handelssprachen neigen auf Grund des größeren Austauschs ebenso zu einer Simplifizierung. Deutsch ist relativ konservativ geblieben. Es gab zwar auch zu jedem Zeitpunkt Migration und interregionalen Handel auch im deutschen Sprachraum, aber nicht in dem Maße, wie es bei den anderen genannten Sprachen der Fall ist.
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Woran erkennt man, daß der Personalausweis ein ungültiges Dokument ist ?
Ich wollte letztens meinen noch gültigen Personalausweis verlängern lassen, da er in einem Monat ablaufen würde.
Mir wurde von der Passbehörde mitgeteilt, dass für mich als autochtonen Bürger es nicht ausreicht einen gültigen Personalausweis beizubringen.
Ich müsse zusätzlich auch noch meine - natürlich gültige, d.h. amtlich bestätigte - Geburtsurkunde vorlegen.
Auf meinen Einwand, daß diese gar nicht in meinem Besitz ist, bekam ich zu hören, daß ich mir diese eben irgendwie besorgen müßte.
Zur Not eben zum Standesamt in der Landeshauptstadt, um mir dort ein entsprechendes Ersatzdokument ausstellen zu lassen,
was natürlich mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.
Und das zu einem Zeitpunkt, an dem jeden Tag mindestens 700 illegale über unsere nicht mehr vorhandenen Grenzen latschen und ohne überhaupt
irgendein Dokument vorzulegen mit dem Auswurf "asyl" eine ewige Mitgliedschaft in unseren Sozialsystemen begründen können.
:germane:
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JWalker
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Woran erkennt man, daß der Personalausweis ein ungültiges Dokument ist ?
Ich wollte letztens meinen noch gültigen Personalausweis verlängern lassen, da er in einem Monat ablaufen würde.
Mir wurde von der Passbehörde mitgeteilt, dass für mich als autochtonen Bürger es nicht ausreicht einen gültigen Personalausweis beizubringen.
Ich müsse zusätzlich auch noch meine - natürlich gültige, d.h. amtlich bestätigte - Geburtsurkunde vorlegen.
Auf meinen Einwand, daß diese gar nicht in meinem Besitz ist, bekam ich zu hören, daß ich mir diese eben irgendwie besorgen müßte.
Zur Not eben zum Standesamt in der Landeshauptstadt, um mir dort ein entsprechendes Ersatzdokument ausstellen zu lassen,
was natürlich mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.
Und das zu einem Zeitpunkt, an dem jeden Tag mindestens 700 illegale über unsere nicht mehr vorhandenen Grenzen latschen und ohne überhaupt
irgendein Dokument vorzulegen mit dem Auswurf "asyl" eine ewige Mitgliedschaft in unseren Sozialsystemen begründen können.
:germane:
Die BRD ist eben nicht so "tolerant" wie sie immer tönt. Auch das ganze "kein Mensch ist illegal" wird auch ganz selektiv, sprich diskriminierend, auf nur einige Wenige angewendet.
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Rumpelstilz
Die BRD ist eben nicht so "tolerant" wie sie immer tönt. Auch das ganze "kein Mensch ist illegal" wird auch ganz selektiv, sprich diskriminierend, auf nur einige Wenige angewendet.
meist auf die falschen....
die leute, die mitmachen wollen werden abgeschoben, die verbrecher werden behalten.... super !
als ob man will, daß es eskaliert....
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Ich glaube, der Beamte, der zum ersten Mal diesen Begriff des Personalausweises verwendet hat, der hat vor allem an die PERSONALIEN gedacht.
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JWalker
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Woran erkennt man, daß der Personalausweis ein ungültiges Dokument ist ?
Ich wollte letztens meinen noch gültigen Personalausweis verlängern lassen, da er in einem Monat ablaufen würde.
Mir wurde von der Passbehörde mitgeteilt, dass für mich als autochtonen Bürger es nicht ausreicht einen gültigen Personalausweis beizubringen.
Ich müsse zusätzlich auch noch meine - natürlich gültige, d.h. amtlich bestätigte - Geburtsurkunde vorlegen.
Auf meinen Einwand, daß diese gar nicht in meinem Besitz ist, bekam ich zu hören, daß ich mir diese eben irgendwie besorgen müßte.
Zur Not eben zum Standesamt in der Landeshauptstadt, um mir dort ein entsprechendes Ersatzdokument ausstellen zu lassen,
was natürlich mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.
Und das zu einem Zeitpunkt, an dem jeden Tag mindestens 700 illegale über unsere nicht mehr vorhandenen Grenzen latschen und ohne überhaupt
irgendein Dokument vorzulegen mit dem Auswurf "asyl" eine ewige Mitgliedschaft in unseren Sozialsystemen begründen können.
:germane:
Verwunderlich nach der Reform der Personenstandsregister und der Einführung elektronischer Register.
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Arkarnia
. Dies ist nichts weiter als ein Fall von Nötigung wenn man das Geld als Forderung sieht sogar eine Erpressung im hinblick auf die "Ordnungswidrigkeit".
Natürlich, nichts anderes, soll aber unbemerkt bleiben. Reiner Verzweiflungsakt. Vergleichbar mit einem Schiffbrüchigen im Polarmeer, der sich von Eisscholle bewegt in der Hoffnung, irgendwann festen Boden unter den Füßen zu bekommen.
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antiseptisch
Du kannst überhaupt nicht beurteilen, was ich peile und was nicht. Sonst wüsstest du, das Chinesisch im Endstadium der linguistischen Entwicklung angekommen ist. Die Anzahl der gesprochenen Silben ist im Laufe der Jahrhunderte immer weiter gesunken, was dazu geführt hat, dass sie durch Betonung wieder diversifiziert werden müssen. Bis heute sind sie auf den Rekordstand von nur noch 26 Silben angekommen. Viel weniger geht wohl auch nicht mehr, weil ihnen ihr Gebilde sonst umkippt. Um Missverständnisse zu vermeiden, ist die Satzstellung absolut festgezurrt und fern von jeder Gestaltungsmöglichkeit. Also wirklich nur noch Subjekt, Prädikat und Objekt, keine Verschachtelungen oder sonstige Spielereien. Das Englische und danach das verkümmerte Französisch beschreitet den gleichen Weg. Keine Frage, keine Konjunktion mehr ohne Hilfsverb oder sonstige Verrenkungen. Das geht so weit, bis die Sprache nur noch aus nicht veränderbaren Partikeln besteht. Und wenn Aqua zu O keine extreme Einschleifung durchgemacht hätte: Wie soll man es sonst nennen? Wenn du mit mir diskutieren willst, wäre ein Mindestmaß an linguistischen Grundkenntnissen hilfreich, anstatt den politisch korrekten Refrain "alle Sprachen sind gleich wertvoll" nachzubeten. Wenn ein antiker Römer heutiges Französisch hören würde, würde es ihm vermutlich hochkommen, soweit er überhaupt noch was versteht. Der Weg vom Sanskrit zum Altgriechisch zum Latein war schon ein Abstieg. Was heute davon übrig ist, ist nur noch ein grammatikalisch-linguistischer Müllhaufen. Warum das so ist, darüber streiten die Linguisten bis heute. Nach dem Genitiv muss im Deutschen wohl der Akkusativ dran glauben. Und sieht man sich chinesische Filme an, hört man schon an der deutschen Synchronisation, wie simpel die Dialoge gestrickt sind. Wir können froh sein, nicht als Schlitzaugen zur Welt gekommen zu sein.
Das auf rudimentäre 26 reduzierte Silben der Chinesischen Sprache bzw. Schrift (auch der vereinfachten neuen Schrift nach Mao) stimmt aber nicht.
Ein Chinese muss mindestens rund 2000 Schriftzeichen lernen, um sich einigermaßen schriftlich ausdrücken zu können. Dabei hat fast jede einzelne gesprochene Silbe - auch in der Hochsprache Mandarin - je nach Betonung mehrere Bedeutungen.
Im Kantonesischen beispielsweise gibt es viele Silben, die je nach Aussprache (Tonhöhe, Dauer, Akzentuierung) bis zu sechs verschiedene Bedeutungen haben können.
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Gehirnnutzer
Verwunderlich nach der Reform der Personenstandsregister und der Einführung elektronischer Register.
War bei mir auch so. Ich musste meine Geburtsurkunde im Original einreichen für die Verlängerung meines Personalausweises. Nicht einmal eine notariell beglaubigte Kopie wollten die gelten lassen.
Der Witz an der Sache: Die hatten die Urkunde bereits in ihrem Datensatz, weil ich mich vor rund 8 Jahren hierher umgemeldet hatte.