Orthodoxie vor Kirchenspaltung?
Der Konflikt um eine einheitliche Ukrainisch-Orthodoxe Kirche spitzt sich weiter zu. Nachdem Patriarch Bartholomäus I. vom Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel die drei konkurrierenden orthodoxen Kirchen in der Ukraine sich selbst unterstellt hat, um eine richtige ukrainische Nationalkirche zu schaffen, hat Patriarch Kyrill I. vom Moskauer Patriarchat am 15.10. den Kontakt zum Ökumenischen Patriarchat abgebrochen und das Feiern gemeinsamer Gottesdienste verboten.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1233798.html
Steht der orthodoxen Kirche echtes Schisma bevor oder werden sich die Wogen wieder glätten?
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Orthodoxie ist immer Nationalistisch .
In diesem Sinne ist meines Erachtens nach auch die Britische Anglikanische Kirche eine Christlich-Orthodoxe Religionsgemeinschaft .
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Das treibt die Russen weiter weg vom Westen (deswegen ist das auch keine Nebensache). Der Mann in Rom wird das sicher genüsslich zur Kenntnis nehmen! Bei Tichy erschien dazu ein interessanter Artikel:
https://www.tichyseinblick.de/kolumn...ls-eine-posse/
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Und dann gibt es da ja auch noch katholische Ukrainer - die zwar mit ihren Gewändern aussehen wie Orthodoxe und deren Priester sogar heiraten dürfen, die aber den Papst anerkennen! Das ist ein heilloses Durcheinander dahinten und schuld daran sind nur die Polen, denen die Ukraine ja jahrhundertelang gehört hat und die dieses Land dann natürlich auch katholisieren wollten! Aber Moskau als ewiger Gegner Roms kann das nicht dulden, schon weil Moskau nur eine Kolonie des Kiever Christenreichs ist und die Wiege Russlands eben in der Ukraine liegt!
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Neben der Spur
Orthodoxie ist immer Nationalistisch .
In diesem Sinne ist meines Erachtens nach auch die Britische Anglikanische Kirche eine Christlich-Orthodoxe Religionsgemeinschaft .
Das kann man so sehen, weil Anglikaner Katholiken ohne Papst sind und der zentrale Streitpunkt zwischen Katholiken und Orthodoxen das Papsttum ist.
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Shahirrim
Ein wirklich lesenswerter Artikel. Allerdings glaube ich nicht, dass die katholische Kirche davon profitieren wird, weil die unierten Ostkirchen weiterhin zwischen Rom und Konstantinopel stehen.
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Wenn man die gesammelten Fakenews, die sich offizielle Geschichtsschreibung nennt, als Quelle nimmt, wird Geschichtsverständnis unmöglich, zumindest sehr verwirrend.
Die Kanonen die 1534 die undurchdringlichen Mauern durchbrachen, waren Made in Austria. Das war Hightech aus dem christlichen Kernland... Wie sollte das ohne Geheimvertrag möglich sein diese zur Eroberung Konstantinopels einzusetzen?
1204 wurde Konstantinopel wirtschaftlich geknechtet, so das 1534 ihre Bevölkerungzahl auf 30-50 tausend gesunken war.
Ergo das Oströmische Reich wurde von Vatikan verraten um einen Konkurrenten zu beseitigen.
Richtig, die Ortodoxie hat sich neu organisiert. Nun wird daran gearbeitet das nächste Stück herauszubrechen, die Ukraine. Welche Kraft wird die nationale ukrainische orthodoxe Kirche entfalten? Oder wird sie eher den Vatikan stärken?
DIE Antwort ist eindeutig! Ukraine im westlichen Lager, ist eine Niederlage auf ganzer Linie für Putin, Rußland und die unabhängigen Kirchen. Noch ein Beispiel für die Gegenreformation......
AW: Orthodoxie vor Kirchenspaltung?
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Süßer
Wenn man die gesammelten Fakenews, die sich offizielle Geschichtsschreibung nennt, als Quelle nimmt, wird Geschichtsverständnis unmöglich, zumindest sehr verwirrend.
Die Kanonen die 1534 die undurchdringlichen Mauern durchbrachen, waren Made in Austria. Das war Hightech aus dem christlichen Kernland... Wie sollte das ohne Geheimvertrag möglich sein diese zur Eroberung Konstantinopels einzusetzen?
1204 wurde Konstantinopel wirtschaftlich geknechtet, so das 1534 ihre Bevölkerungzahl auf 30-50 tausend gesunken war.
Du meinst wohl 1453.
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Feldmann
Du meinst wohl 1453.
Gut, Dir ist das aufgefallen. ;)