Weiße Girls und schwarze Refugees.

Zitat:

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Zitat von Schopenhauer

Mit Illusionen habe ich es nichts so. Ich lebe jetzt.

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illusionen, erwartungen, wünsche etc. sind zeitlos - hab mirs hier bei manchen beiträgen gedacht, eis das s ist seit ewigen zeiten immer das gleiche. in alten heimatfimen sind bauer x und bauer y zerstritten, die handlung, dramaturgie zieht sich 90 minuten da dran entlang, dass die kinder dieser bauern erst heimlich zusammen sind, bis es rauskommt.

und dann, dann krachts :) (frei nach g. polt)

Zitat:

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Zitat von dscheipi

illusionen, erwartungen, wünsche etc. sind zeitlos - hab mirs hier bei manchen beiträgen gedacht, eis das s ist seit ewigen zeiten immer das gleiche. in alten heimatfimen sind bauer x und bauer y zerstritten, die handlung, dramaturgie zieht sich 90 minuten da dran entlang, dass die kinder dieser bauern erst heimlich zusammen sind, bis es rauskommt.

und dann, dann krachts :) (frei nach g. polt)

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Siehe oben...mein Nachtrag.

Zitat:

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Zitat von Neu

Eine Bekannte, mit der wir so herumzogen, heiratete einen WEISSEN Ami und zog in die USA. Ging auch nicht gut; sie hatte keinen Job und er wenig Geld.

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einen garanten gibt es für nichts, es gibt nur wahrscheinlichkeiten, vor man die wahrheit am teller hat - wobei es da natürlich dann zu spät ist.

Zitat:

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Zitat von Schopenhauer

Mit Illusionen habe ich es nichts so. Ich lebe jetzt.

Siehe dazu auch Ideologien/Ideologiekritik. Literatur dazu habe ich hier seitdem ich hier aufschlug massenhaft eingestellt. :)

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das leben läuft nicht entlang der druckerschwärze ab.


erst kürzlich hab ich all meine philosophischen werke, teilw. noch aus der studienzeit mit freude im sozialkaufhaus abgegeben.

Zitat:

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Zitat von Neu

In einer Trotzphase machen sie dann genau das Gegenteil. Ich würde heuer erklären, ob sie sich das zukünftige Leben schwer oder einfach gestalten wollen. Der Begriff "Geld" und die Menge davon, die man braucht, um ein erträgliches Leben zu haben, ist in diesem Alter noch völlig im Dunklen. Und Ballast braucht niemand.

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Zur Trotzphase: wenn die Eltern Gutmenschen sind, bestünde demzufolge Hoffnung, daß der Nachwuchs dann den Mülltikülti-Blödsinn vehement ablehnt. Ich beobachte leider hauptsächlich das Gegenteil.
"Früher" war das m.E. häufiger, daß die Pubertiere gegen die Alten rebellierten.

Zitat:

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Zitat von Ansuz

Zur Trotzphase: wenn die Eltern Gutmenschen sind, bestünde demzufolge Hoffnung, daß der Nachwuchs dann den Mülltikülti-Blödsinn vehement ablehnt. Ich beobachte leider hauptsächlich das Gegenteil.
"Früher" war das m.E. häufiger, daß die Pubertiere gegen die Alten rebellierten.

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viele der kinder meiner altersgenossen, mitschüler etc., deren eltern eingefleischte atheisten waren, standen zuerst um einen ministrantenposten an (damals nur junges).

das phänomen ist nicht vorbei, auf welcher ebene auch immer. wie sagte meine mutter früher so treffend "die alten sind halt einfach nur blöd, ich hab ja glück, dass ich trotzdem so gescheite kinder hab".

Zitat:

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Zitat von dscheipi

das leben läuft nicht entlang der druckerschwärze ab.


erst kürzlich hab ich all meine philosophischen werke, teilw. noch aus der studienzeit mit freude im sozialkaufhaus abgegeben.

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:gp:

Fettung von mir: so ist es. Habe auch alle meine Philosophiebücher verschenkt, bis auf den Spinoza.

Zitat:

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Zitat von Ansuz

:gp:

Fettung von mir: so ist es. Habe auch alle meine Philosophiebücher verschenkt, bis auf den Spinoza.

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ich hab freilich alles von karl valentin und loriot behalten - m.e. DIE philosophen, die wirklich lebenstragendes geliefert haben und sich um das wahre drama, jeder auf seine weise gekümmert haben.

achternbusch ist freilich alles da gebleiben, herbert achternbusch, meine große liebe (neben oskar werner und robert redford, aber ich hab all jenen ihre freiheit gelassen, bin ja nicht so...).

:)

Zitat:

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Zitat von dscheipi

das leben läuft nicht entlang der druckerschwärze ab.


erst kürzlich hab ich all meine philosophischen werke, teilw. noch aus der studienzeit mit freude im sozialkaufhaus abgegeben.

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Wo habe ich was von Philosophiebüchern geschrieben?

Zitat:

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Zitat von Towarish

Manche Menschen haben halt niedrige Ansprüche.

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Es gibt aber eine untere Grenze. Nicht, dass man ein sorgloses Leben braucht; Beamte haben das allermeist, nur die Familienprobleme stören dort manchmal die Idylle. Es geht ja nicht nur um Moos, sondern eigentlich um ein ausgefülltes Leben. Und das ist ebenso ein Thema; Beruf, Kinder, Familie, eine oder zwei Heimaten, eine gewisse Unabhängigkeit; immer einen Plan B zu haben, wenn der Plan A nicht funzt.

Ein Leben währet 50, 70 oder sogar 100 Jahre, und wenn es schön gewesen ist, so ist es Arbeit gewesen.