Ohne Schutzbleche wirds dreckig!
;)
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Da fahre ich lieber hiermit.
Ist gemütlicher.
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Toyota hat alle nur erdenklichen Patente für den Wasserstoffantrieb und wird diesen auch durchzusetzen wissen, wenn die Finte der reinen Elektroautos abgeklungen ist, weil die Kraftwerke vielleicht gerade keinen Strom liefern :-)
Ich freue mich auf all die liegen gebliebenen auf der Autobahn.
Ach by the way - ich hab das immer noch nicht verstanden, wie das ohne Atomkraftwerke funktioniert mit den Elektroautos.
Toyota kann die schlechte Wirkungsgradkette nicht beeinflussen. Wegen der hohen Verluste wird sich DIESE Technologie niemals langfristig durchsetzen.
Physik.
https://pbs.twimg.com/media/DtE2GyVWoAEjrzB.jpg
https://miro.medium.com/max/1000/1*i...zF7L4dHY1g.png
Well-to-Tank
Herstellung von Wasserstoff aus
fossilen Brennstoffen mittels Dampfreformierung
elektrischer Energie mittels Elektrolyse (Wirkungsgrad von derzeit 50–70%)
Transport des Wasserstoffs mittels
Pipeline (Verluste durch Diffusion sind fast unvermeidlich, Wasserstoff ist extrem flüchtig und durchdringt selbst Stahl)
herkömmlicher Transport (Verluste durch Diffusion, Energie für Transport)
Kompression auf ca. 700 bar um notwendige Energiedichte für passable Reichweiten zu erlangen (Verlust in der Größenordnung von 10–12% der im Wasserstoff gespeicherten Energie)
Schnelles Tanken des Fahrzeugs (bei langen Standzeiten Verluste durch Entweichen des extrem flüchtigen Wasserstoffs)
Tank-to-Wheel
Verstromung des Wasserstoffs mittels Brennstoffzelle (Wirkungsgrad von 60–80%), Wärme als Nebenprodukt
Ab hier ist die Energiebetrachtung identisch zum batterieelektrischen Elektroauto
Antrieb durch Elektromotor: Wirkungsgrad Elektromotor über verschiedene Lastbereiche ca. 90%
Nebenverbraucher: Energie für Licht, Bordelektronik- und Computer, Klimatisierung (vorzugsweise Wärmepumpe) wird aus Batterie bezogen
Rekuperation: Rückgewinnung von Energie beim Bremsen, im Stadtverkehr, bei langen Talfahrten
Derzeit wird Wasserstoff größtenteils per Dampfreformierung erzeugt (zu ca. 90%). Dabei werden fast ausschließlich fossile Brennstoffe verwendet, was zu einer katastrophalen Klimabilanz führt.
Die Technologie hat zwar das Potenzial klimaneutral und schadstoffarm zu sein, allerdings stellt sie eine der teuersten Varianten dar: Elektrolyse-Anlagen müssen gebaut werden, die lediglich der Umwandlung dienen. Die gesamte Transportinfrastruktur müsste aufgebaut werden. Wasserstofftankstellen sind besondere Anlagen und müssen ebenfalls gebaut werden. Derzeit fallen Kosten von 2 Mio. € pro Tankstelle an. Hinzu kommen die schwierige Handhabung der enorm hohen Drücke (500–800 bar), die Flüchtigkeit des Wasserstoffs sowie die Explosionsgefahr. Unterm Strich steht ein sehr schlechter Gesamtwirkungsgrad der Energiekette: 60–82% der Energie geht bei Umwandlungen verloren. Ein großer Teil dieser Verluste ist physikalisch bedingt und wird sich daher auch zukünftig nicht vermeiden lassen. Diese Verluste bedeuten, dass Wasserstoff im großen Maßstab stets deutlich teurer sein wird als der Strom, der ein batterieelektrisches Fahrzeug direkt auflädt.
Brennstoffzellenfahrzeuge sind aktuell in der Herstellung noch sehr teuer, unter anderem wegen der hohen Komplexität, teuren Materialien wie Platin und kleinen Stückzahlen. Die Kosten werden in den kommenden Jahren sehr wahrscheinlich sinken. Darüber hinaus haben Brennstoffzellenfahrzeuge — genau wie das Gasauto — jedoch kein Alleinstellungsmerkmal. Ganz im Gegenteil: weniger Platz, weniger Tankmöglichkeiten und weniger Leistung machen Brennstoffzellenfahrzeuge aus.
https://medium.com/@lukasvh/die-elek...r-e21e0d98a5f6
- Wenn rund 100 kWh aufgewendet werden müssen, damit EIN klassisches Verbrenner-Auto 100 km Distanz zurücklegen kann, halten das die Stromnetze selbstverständlich aus, dass dieselbe Strommenge aber FÜNF Elektroautos jeweils über die selbe Distanz antreiben würde, DAFÜR soll das Netz dann nicht ausgelegt sein und zusammenbrechen?
- Wenn man jeden Tag von neuen Kraftstoffpreisen überrascht wird, schon jetzt für den Sommer von der nächsten Preisspitze ausgehen kann und sich nicht gegen diese Preiswillkür wehren kann, ist das okay; wenn man den Preis für den Strom selber wählen und ihn sogar selbst zuhause produzieren kann, soll DAS aber nachteilig sein?
- Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
- Laden: Wer kein Haus hat und idealerweise mit der Photovoltaikanlage vom Dach lädt, lädt normalerweise beim Arbeitgeber oder beim Einkaufen. Aldi, Ikea, Rewe, oder bei den Stadtwerken usw. Vielerorts bisher sogar kostenlos. Öffentliche Ladestationen müssen sogar Ökostrom beziehen. Auf goingelectric.de sieht man, wie viele es schon gibt (ca. 20.000) und dort gibt es sogar einen Routenplaner. Sehr interessant, wenn man damit in den Urlaub fahren will. Ja, auch das geht schon dank Schnelllader und den heutigen großen Akkus.
https://www.golem.de/1906/142204-200592-200591_rc.jpg
Bundesverband E-Mobilität: Autogipfel als "unerträgliche Farce" kritisiert
Der Bundesverband E-Mobilität sieht bei Bundesregierung und Autoindustrie nur "simulierte Reformbereitschaft".
Notwendig sei stattdessen ein "großer Wurf"
Das Treffen zwischen Bundesregierung und Autobranche sei eine "unerträgliche Farce" gewesen, sagte BEM-Präsident Kurt Sigl am 27. Juni 2019. Er warf den Teilnehmern eine "simulierte Reformbereitschaft" vor. "Seit zehn Jahren beraten die Nationalen Plattformen zur Mobilität, wie wir eine deutsche Industriestruktur zum Wohle des Landes reformieren und jetzt stellen alle gemeinsam fest, dass wir passende Steckdosen benötigen", sagte Sigl. Für ihn ist es "schwer vorstellbar, dass sich mit der bestehenden Besetzung ein konstruktiver Reformweg herausbildet".
https://www.golem.de/news/bundesverb...vgBDRqTZWIsc70
https://images.vogel.de/vogelonline/...1581942/51.jpg
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„Unsere Zukunft wurzelt in der Elektrifizierung“, sagte Rowley.
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/for...-auf-a-841957/
Immer mehr kommen zu der richtigen Erkenntnis.
Läuft
https://www.honda.de/content/dam/cen...ditions/c4.png
ab sofort kann das Serienfahrzeug Honda e reserviert werden*:
http://spr.ly/6183EYqKD
*Für die Reservierung fällt eine Gebühr von 800 Euro an, die bei Kauf oder Rücktritt voll erstattet wird. Die Auslieferungen des Honda e beginnen im Frühjahr 2020.
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https://www.honda.de/cars/new/coming.../overview.html
Sieht mir sehr nach einem Frauenauto aus?