Doch, ich!
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Im Gegensatz zu dir bin ich durchaus bereit objektive Wahrheiten anzuerkennen, das berifft wissenschaftliche Erkenntnisse als auch Erfahrungswerte. In diesem konkreten Fall habe ich die Gravitationsgesetze als Wahheit anerkannt zumindest in dem Umfang als das es relevant ist, dh hinsichtlich der Anziehung zweier Massen und der daraus folgenden Krafteinwirkung auf meine Körper wenn ich springen würde. Dh weil ich diese Wahrheit anerkenne werde ich auch nicht so dämlich sein zu springen.
Du dagegen verneinst jegliche Wahrheit - du hast dann auch nichtmal das Recht von Wahrhscheinlichkeiten zu sprechen, denn wenn es keine Wahrheiten gibt gibt es auch keien grösseren oder kleineren Wahrscheinlichkeiten von etwas.....alles ist möglich alles ist beliebig und jede aussage ist gleichwertig und damit auch gleich wertlos.
Wenn du wirklich eine solche Ansicht vertreten würdest, gäbe es für dich keinen wirkliche Grund nicht zu springen - das du es trotzdem nicht machst liegt schlicht und einfach daran da du eben doch für dich bestimmte Wahrheiten akzeptierst.
ich habe dir schon ganz am Anfang der Diskussion geschrieben das es der Wissenschaft nicht darum geht etwas zu beweisen sondern etwas auszuschliessen - darum werden Theorien auch falsifiziert und nicht bewiesen. Ja natürlich könnten wir auch alle in der Matrix leben und alles was wir erfahren oder glauben erkannt haben zu Wissen eine reine Illusion ist, die nur in unseren Köpfen herrscht.....nur wie ich dir dazu auch schon schrieb, das ist ein rein philsophischer Ansatz, ganz nett in der Theorie oder für einen Film, aber völlig unbrauchbar für unser tägliches Leben. Wir alle akzeptieren Wahrheiten dahingehend da sie für uns nützlich sind. Wir akzeptieren sie und wir leben danach, und du tust es auch.Zitat:
Du denkst es handelt sich bei allem, um unumwerfliche allgemeingültige Gesetze. Ich sage, du irrst. Du bist halt mit einer Gruppe von Menschen einverstanden, die das so sehen und wenn du springst und es ist zu hoch, dann brichst du dir etwas. Andere sind schon von Höhen gefallen und haben sich nichts getan. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Es geht in der Wissenschaft IMMER darum. Man sagt nie: ES IST SO! man sagt: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist es so. Man sagt nicht: Gott existiert nicht! Das sind Schwachmaten und Pseudowissenschaftler, sondern man sagt, mit hoher Wahrscheinlichkeit existiert so etwas wie Gott oder eben nicht.
Da gibt es nichts zu verstehen, diesen Ansatz iSv "es gibt keien objektive Wahrheiten und keine Erkenntnisse" bin ich schon Jahrzehnt hinaus - und wenn du meine Posts richtig gelesen hättest oder verstanden oder wenigstens versucht zu verstehen, hättest du erkennen können das ich diesen Punkt bereist mehrmal abgehandelt und für unser reales Leben als auch für den Diskussionpunkt: "subjektive Wahrheit vs objektive Wahrheit" keien Relevanz hat.Zitat:
Das verstehe erstmal. Danach kannst du dich mit anderen Gedanken diesbezüglich beschäftigen. Du kannst zum Beispiel recherchieren, ob es nicht doch seriöse wissenschaftliche Auseinandersetzungen gibt, mit Aussagen darüber, das Menschen flogen.
Der Punkt ist schlicht und ergreifend, worum es mir geht mal als Beispiel zusammengefasst:
Nehmen wir einmal an wir haben ein Hochhaus und auf dem Dach haben wir ein kleines Bistro - die frage stellt sich ob wir auf dem Dach des Hochhauses einen Schutzzaun aufstellen sollten damit Menschen nicht in Gefahr laufen vom Dach zu fallen.
Jetzt gibt es zwei Aussagen - die eine wird von der Wissenschaft getätigt und sagt wenn Menschen von dem Dach fallen werden sie sterben - (objektive Wahrheit). die andere Aussage kommt von einem religiösen Menschen der sagt "nein ein Zaun ist nicht notwenig, das Menschen fliegen können, Gott hat es mir gesagt" (subjektive Wahrheit)
Aufgrund deiner Argumentation würdest du nun beide Aussagen als gleichwertig hinstellen da du ja sagst objektive Wahrheiten gibt es nicht also brauchen wir auch keinen Zaun bauen....nur düftest du dann mit dieser Ansicht ziemlich alleine dastehen und vermulich auch wenn du diese Einstellung wirklich leben würdest nicht sehr alt werden.
Das ewige Problem von manchen Menschen die es nicht schaffen ihre sujektive Erfahrungen Empfindungen und Meinungen von der objektiven Realität zu trennen......ein typisches Zeichen des heutigen Zeitgeistes und der heutigen Egomanie......ich ich und nochmals ich...der ganze Rest ist wurscht oder garnicht erst da......lol
verstehen? sein Kopf ist nicht die Realität. Wenn es für ihn nicht mehr da ist heisst es nicht das es auch für andere oder für eine objektive Betrachtungsweise weg ist.
Es ist relevant zwischen einer objektiven und subjektiven sichtweise zu differenzieren - beides gleich zu setzten ist Unfug.
Die einzig wahre Antwort ist sowieso 42.
Die Gott-Frage haben manche Zeitgenossen bereits so beantwortet: G.o.d. is a gabber! :D
https://www.youtube.com/watch?v=90gV5L9j7GQ
Ich meinte, dass ich nun die Sichtweise verstehe, sie aber nicht teile. Genau das ist doch das Problem. Weder wird versucht mir das als die absolute Wahrheit zu verkaufen, noch verkaufe ich hier meine Ansicht als die absolute Wahrheit. Bei philosophischen Haltungen gibt es kein richtig oder falsch und daher auch niemals einen Konsens. Muss es aber auch nicht. Wie man sieht kann man friedlich nebeneinander hergehen wenn man nicht versucht den anderen zu indoktrinieren.
sicher geht jeder Mensch von sich selbst aus, aber zu meinen das was man selbst sie sieht und glaubt erkannt zu haben, das was man selbst für gut und richtig empfindet oder als falsch zu meinen auf die Allgemeinheit umlegen zu könne und als objektive Wahrheit für alle zu verbreiten oder gar einzufordern ist ein Merkmal fehlender Reflektion und fehlendem Verständnis und ein Ausdruck von Egomanie. Ideologie und Fundamentalismus.