AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
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Maitre
Naja, ein Lehramtsstudium dauert schon wenigstens fünf Jahre. Wenn man dann noch die schlechte Organisation gerade der geisteswissenschaftlichen Fakultäten deutscher Universitäten mit einkalkuliert, kommen noch einmal mindestens ein bis zwei Jahre dazu. ....
Bei Lehramtsstudenten / Lehrern hatte ich oft den Eindruck, die haben diese Richtung eingeschlagen, weil sie einsahen, dass sie fuer die volle wissenschaftliche Richtung ihres Faches nicht taugten. Ausserdem haben Lehrer viel Freizeit. Das solche Leute ihr Studium auch ohne Fehlorganisation in die Laenge ziehen, sollte klar sein.
Die steigen dann so ab dreissig in den Beruf ein, ohne dazwischen einer in groesserem Ausmass einer nichtakademischen Taetigkeit nachgegangen zu sein. Na ja, vielleicht haben die Burger bei McDondalds geflippt. Im Grunde genommen sind Lehrer heute eben der akademische Bodensatz, weswegen die ja auch unreflektiert linke Ideologie Wiederkaeuen.
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Rhino
Bei Lehramtsstudenten / Lehrern hatte ich oft den Eindruck, die haben diese Richtung eingeschlagen, weil sie einsahen, dass sie fuer die volle wissenschaftliche Richtung ihres Faches nicht taugten. Ausserdem haben Lehrer viel Freizeit. Das solche Leute ihr Studium auch ohne Fehlorganisation in die Laenge ziehen, sollte klar sein.
Die steigen dann so ab dreissig in den Beruf ein, ohne dazwischen einer in groesserem Ausmass einer nichtakademischen Taetigkeit nachgegangen zu sein. Na ja, vielleicht haben die Burger bei McDondalds geflippt. Im Grunde genommen sind Lehrer heute eben der akademische Bodensatz, weswegen die ja auch unreflektiert linke Ideologie Wiederkaeuen.
Das war noch nie umfassend so wie du das oben darstellst und ist heute erst recht nicht. Ich habe das Gefühl dass vorwiegend angepasste Menschen studieren, die aus wohlhabenden Häusern kommen, wo die Eltern Karriere gemacht haben. Die haben scheinbar seit ihren Kindertagen den miesen Opportunismus gelernt, den die verklemmten Bonzen jedem verordnen, der sozial aufsteigen will.
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Rudi Rollmops
Du hast dich ausbeuten lassenund laberst noch zu allen Überfluss hier extrem dumm daher. Komm lieber du mal angesichts deines vielen rhetorischen Eiertanzes, den du da im zitierten Beitrag eindrucksvoll beweist, auf den Punkt!
Dein Problem als angepasster Spießer dürfte sein, dass du meine Kritik an Ausbeutung und Abzocke so schwer ertragen kannst, weil du Dödel dich jahrelang hast ausbeuten und abzocken lassen (und das vielleicht bis heute!).
Solche Warmduscher wie du sind es, die es den vielen Abzockern so sehr leicht machen zu zocken. Anstatt sich mit dem Kampf gegen Ausbeutung und Abzocke zu solidarisieren, versuchst du gegen die zu kacken, die für Fairness und Gerechtigkeit antreten. Solche spießigen Wichte wie du verdienen es nicht anders, also dass sie nach Strich und Faden von denen verarscht werden, mit denen sie unbedingt schmusen müssen.
Das kannst du mal deinem Psychologen zum lesen geben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Identi..._dem_Aggressor
Also ist keine Substanz zu erwarten. Überrascht mich jetzt auch nicht so doll. Na dann blamier dich ruhig weiter.
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Rhino
Bei Lehramtsstudenten / Lehrern hatte ich oft den Eindruck, die haben diese Richtung eingeschlagen, weil sie einsahen, dass sie fuer die volle wissenschaftliche Richtung ihres Faches nicht taugten. Ausserdem haben Lehrer viel Freizeit. Das solche Leute ihr Studium auch ohne Fehlorganisation in die Laenge ziehen, sollte klar sein.
Es kommt auf den Lehrer an. Ein guter Lehrer hat nicht viel Freizeit, da er die Qualität seiner Lehre im Blick hat. Er wird nämlich das Thema Vor- und Nachbereitung nicht vernachlässigen und selbst bei 24h Unterricht in der Woche mindestens 40, eher mehr Stunden arbeiten müssen. Machen, zugegebenermaßen, die wenigsten Lehrer. Die Masse sind leider solche Faulpelze wie der Threadersteller.
Zu der Studienzeit: Da hast du prinzipiell Recht. Aber auch wenn man mit Nachdruck studiert, wird man so ein Studium nicht in der Regelstudienzeit abschließen. Ich musste ein Semester dranhängen, weil mir zwei Kurse fehlten. Die Einschreibung zu den Kursen erfolgte online, zu einem bestimmten Stichtag ab einer festgelegten Uhrzeit. Wenn man sich dann in das Portal einloggen und einschreiben wollte, ging augenblicklich der Server in die Knie, da einige hundert Studenten das Gleiche versuchten. Und dabei war meine Uni wohl noch vergleichsweise gut organisiert. Absolut finster und für mich ein regelrechter Kulturschock zu meinem ersten Studium, wo alles fast generalstabsmäßig organisiert war.
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Rhino
Die steigen dann so ab dreissig in den Beruf ein, ohne dazwischen einer in groesserem Ausmass einer nichtakademischen Taetigkeit nachgegangen zu sein. Na ja, vielleicht haben die Burger bei McDondalds geflippt. Im Grunde genommen sind Lehrer heute eben der akademische Bodensatz, weswegen die ja auch unreflektiert linke Ideologie Wiederkaeuen.
Überwiegend richtig. Als ehemaliger Maschinenbauer (erfolgreich abgeschlossen) kam ich mir unter den Lehramtsstudenten wie ein Fremdkörper vor. Meinen zwei Leidensgenossen mit ähnlicher Vorqualifikation ging es ähnlich.
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Maitre
Also ist keine Substanz zu erwarten.
Dieser Satz markiert ganz gut deinen in Auszügen zitierten Beitrag. Überrascht mich jetzt auch nicht so doll.
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Maitre
Es kommt auf den Lehrer an. Ein guter Lehrer hat nicht viel Freizeit, da er die Qualität seiner Lehre im Blick hat. Er wird nämlich das Thema Vor- und Nachbereitung nicht vernachlässigen und selbst bei 24h Unterricht in der Woche mindestens 40, eher mehr Stunden arbeiten müssen. Machen, zugegebenermaßen, die wenigsten Lehrer. Die Masse sind leider solche Faulpelze wie der Threadersteller.
Fragt sich wer hier als der eigentliche Faulpelz durchgehen könnte?
Der Threadersteller (den bzw. dessen Arbeitsweise du gar nicht kennen kannst)?
Oder du, der trotz der für mich erwiesener Ahnungslosigkeit deinerseits
schamlos deine miese Unterstellungen im Netz zum Besten gibst? :ätsch:
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Maitre
[...] Ein guter Lehrer [...]
Eben, gibt nur einen :)
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Rhino
Bei Lehramtsstudenten / Lehrern hatte ich oft den Eindruck, die haben diese Richtung eingeschlagen, weil sie einsahen, dass sie fuer die volle wissenschaftliche Richtung ihres Faches nicht taugten. Ausserdem haben Lehrer viel Freizeit. Das solche Leute ihr Studium auch ohne Fehlorganisation in die Laenge ziehen, sollte klar sein.
Mein Vater war Lehrer, ich wuchs unter Lehrern auf, und kannte auch viele Lehramtsstudenten. Die wenigsten von ihnen hatten einen sonderlichen wissenschaftlichen Anspruch, sie wollten wirklich Lehrer werden, oder sie waren auf der Suche nach einem stabilen Beruf. Ob Lehrer viel Freizeit haben hängt wirklich davon ab. Engagierte Lehrer haben sie m.E. nicht. Mein Vater war zudem noch Fussballtrainer, d.h. auch seine Wochenenden waren oftmals verplant. Aber das war okay, er mochte den Beruf wirklich. Ich kenne ebenso Lehrer, die nur ein Minimum taten, und Kinder mehr oder weniger hassten.
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Die steigen dann so ab dreissig in den Beruf ein, ohne dazwischen einer in groesserem Ausmass einer nichtakademischen Taetigkeit nachgegangen zu sein. Na ja, vielleicht haben die Burger bei McDondalds geflippt. Im Grunde genommen sind Lehrer heute eben der akademische Bodensatz, weswegen die ja auch unreflektiert linke Ideologie Wiederkaeuen.
Ja, wenn man von denen absieht, die aus einem Idealismus oder aufgrund der echten oder vermeintlichen Sicherheit des Berufes dieses Studium gewählt haben. Zu meiner Zeit gab es noch viele BW-Offiziere als Lehrer, die ein recht angenehmes Gegengewicht bildeten.
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Haspelbein
Mein Vater war Lehrer, ich wuchs unter Lehrern auf, und kannte auch viele Lehramtsstudenten. Die wenigsten von ihnen hatten einen sonderlichen wissenschaftlichen Anspruch, sie wollten wirklich Lehrer werden, oder sie waren auf der Suche nach einem stabilen Beruf. Ob Lehrer viel Freizeit haben hängt wirklich davon ab. Engagierte Lehrer haben sie m.E. nicht. Mein Vater war zudem noch Fussballtrainer, d.h. auch seine Wochenenden waren oftmals verplant. Aber das war okay, er mochte den Beruf wirklich. Ich kenne ebenso Lehrer, die nur ein Minimum taten, und Kinder mehr oder weniger hassten.
Ja, wenn man von denen absieht, die aus einem Idealismus oder aufgrund der echten oder vermeintlichen Sicherheit des Berufes dieses Studium gewählt haben. Zu meiner Zeit gab es noch viele BW-Offiziere als Lehrer, die ein recht angenehmes Gegengewicht bildeten.
„Lehrers Kinder und Pfarrers Vieh, gelingen selten oder nie“
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Lehrer ist ja schließlich auch kein Beruf, sondern eine Diagnose.
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Schwabenpower
Eben, gibt nur einen :)
Es gibt schon ein paar mehr. Das sind die, die nach ein paar Jahren im Schulbetrieb völlig fertig sind und krank werden. Wie gesagt: Ein guter Lehrer oder sagen wir besser ein Lehrer mit Anspruch kommt mit 40 Stunden/ Woche nicht aus. Ich saß damals i.d.R. bis abends zwischen 23:00 und 00:00 vorm Rechner und bereitete vor, erstellte Unterlagen und so weiter. Meine Kollegen machten es sich leichter und kopierten Skripte aus dem Netz. Teilweise machten die sich nicht mal die Mühe, den Namen des Erstellers zu entfernen und gaben die Unterlagen trotzdem als ihre eigene Leistung aus... naja, wie das in der BRD heute eben so läuft. Das zieht sich ja über fast alle Branchen. Ich kämpfe hier gerade mit einem Bauprojekt, bei dem ein Planer mal wieder in Liefermöglichkeiten schwelgte, die es technisch gar nicht geben kann und das Prüfamt noch Einen draufsetzte... sowas dürfte es früher auch nicht in der Menge gegeben haben