AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
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FranzKonz
Naja, er hat sich geweigert ein Bier mit mir zu trinken, weil er Angst vor seiner Frau hatte.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich will es auch gar nicht.
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Don
Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich will es auch gar nicht.
Seine Frau?
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FranzKonz
Seine Frau?
Nein, das mit dem Bier.
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Don
Nein, das mit dem Bier.
Hmm. Ich mag mir weder Frau noch Bier vorstellen. Da geh' ich doch lieber einen heben.
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Don
Die kommen schon, sind aber rar. Nicht nur in Deutschland, das betrifft ganz Europa.
Das Haupthindernis ist, die jeweilige Sprache beherrschen zu müssen. Mit englisch, vor allem Pidgin Stil, kommst du nirgendwo in good old Europe weiter. Nicht mal als Europäer. Außer auf der Insel.
Steuern und Abgaben sind natürlich auch ein Problem, aber nicht gleich durchschaubar.
Hürden zur Arbeitsaufnahme sind in den USA, Kanada oder Australien die einkommensmäßig wesentich attraktiver sind, weit höher als hier.
Ein wesentlicher Punkt, der noch anhält solange alte weiße Männer hier den Laden schmeißen, ist die Angst vor dem Anforderungsniveau speziell im technischen Bereich.
Und natürlich stößt du als Orientale oder Neger auf breite Ablehnung, nennt man erfahrungsbasierte Vorurteile.
Weshalb wir jetzt eine Chinesin eingestellt haben.
Ich kenne die Problematik ja konkret von meiner Frau, und damals war das Problem, dass ihre Ausbildung einfach nicht anerkannt wurde. Ihr Deutsch war hervorragend, aber sie hätte wahrscheinlich noch weitere Kurse belegen, und dann Teile ihres Studiums wiederholen dürfen. Das hat sie sich dann geschenkt, und ich bin halt zu ihr.
Nicht nur als Orientale oder Neger wird man in Deutschland komisch angesehen. Selbst als ich in Düsseldorf Kurse gab, wurde ich von den deutschen Kollegen angepflaumt, weil ich die Kurse auf Englisch gab, obwohl sich Skandinavier, Iren und Franzosen unter den Teilnehmern befanden. Das ist irgendwie ganz komisch.
Ich kenne mehrere Iraner, die über Deutschland in die USA gekommen sind, aber sich in Deutschland nie angenommen gefühlt haben.
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Affenpriester
Fachkräftemangel heißt, die Löhne sind zu hoch oder dürfen nicht weiter steigen.
Um das zu verhindern, gerade im Niedriglohnsektor, wird der Markt unter Druck gehalten. Vorzugsweise mit vielen Zugängen, die zudem künstlich Arbeitsplätze schaffen in Verwaltung, Psychiatrie, usw.. Das Volk bezahlt die guten Zahlen, der Wirtschaft gehts doch blendend.
Fachkräftemangel heißt eigentlich:
Die Löhne für Fachkräfte steigen
Die Arbeitsbedingungen für Fachkräfte verbessern sich
Die Firmen tun alles für eine Anwerbung und das Halten von Fachkräften
Die Firmen investieren in die Ausbildung und Weiterbildung zu bzw. von Fachkräften
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Hay
Fachkräftemangel heißt eigentlich:
Die Löhne für Fachkräfte steigen
Die Arbeitsbedingungen für Fachkräfte verbessern sich
Die Firmen tun alles für eine Anwerbung und das Halten von Fachkräften
Die Firmen investieren in die Ausbildung und Weiterbildung zu bzw. von Fachkräften
Deswegen wird davor gewarnt.
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Haspelbein
Ich kenne die Problematik ja konkret von meiner Frau, und damals war das Problem, dass ihre Ausbildung einfach nicht anerkannt wurde. Ihr Deutsch war hervorragend, aber sie hätte wahrscheinlich noch weitere Kurse belegen, und dann Teile ihres Studiums wiederholen dürfen. Das hat sie sich dann geschenkt, und ich bin halt zu ihr.
Nicht nur als Orientale oder Neger wird man in Deutschland komisch angesehen. Selbst als ich in Düsseldorf Kurse gab, wurde ich von den deutschen Kollegen angepflaumt, weil ich die Kurse auf Englisch gab, obwohl sich Skandinavier, Iren und Franzosen unter den Teilnehmern befanden. Das ist irgendwie ganz komisch.
Ich kenne mehrere Iraner, die über Deutschland in die USA gekommen sind, aber sich in Deutschland nie angenommen gefühlt haben.
Mein Staatlich geprüfter Elektrotechniker wird hier in Österreich auch nicht anerkannt. Soviel zur EU.
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Hay
Fachkräftemangel heißt eigentlich:
Die Löhne für Fachkräfte steigen
Die Arbeitsbedingungen für Fachkräfte verbessern sich
Die Firmen tun alles für eine Anwerbung und das Halten von Fachkräften
Die Firmen investieren in die Ausbildung und Weiterbildung zu bzw. von Fachkräften
Und, findet das alles statt?
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Haspelbein
Ich kenne mehrere Iraner, die über Deutschland in die USA gekommen sind, aber sich in Deutschland nie angenommen gefühlt haben.
Da hätten sie mal nach Polen oder in die Tschechei gehen sollen, um das Gefühl voll auszukosten.
Deutscher in Frankreich kommt auch gut. In Belgien oder Holland ist die Vorstufe für Pussies.
Das mit den Abschlüsssen stimmt zwar, aber waren hier früher auch wirklich noch was wert.
Mit einem MS.C.B.C SS.irgendwas aus Indien kann ich nichts anfangen. Ich habe mal einen Ph.D. in Chemistry nicht eingestellt weil er kein pH-Meter bedienen konnte.
Man kann die von Abenteurern oder im Fall Australiens von Kriminellen vor lumpigen knapp 3 Jahrhunderten.gegründeten Länder nicht mit Europa vergleichen, in dem vor nicht allzulanger Zeit noch Salzburg gegen Garmisch Krieg führte.
Wir mögen uns nicht, und noch weniger mögen wir richtige Aliens. Europa ist ein Kleinstaatenkonglomerat, und als solches funktioniert es. Es dominierte für 500 Jahre den Planeten.
Alles andere ist zum scheitern verurteilt.
Wir brauchen sicher die Kriege nicht mehr, aber die gesunde Abneigung unter Europäern und damit verbundene Konkurrenz würde uns immer noch unschlagbar machen. Diese "wir haben uns alle lieb" Mehltau EU erwürgt uns.
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Nietzsche
Mein Staatlich geprüfter Elektrotechniker wird hier in Österreich auch nicht anerkannt. Soviel zur EU.
Natürlich nicht. Die Ösis haben andere Adernfarben in den Schaltschränken.
https://www.youtube.com/watch?v=inC_zWsmuus