AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen
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nurmalso2.0
Du weißt doch wie das laufen wird. Die Versicherungen werden geschützt, der Endverbraucher/Fahrer der Depp sein.
Auf das wird es hinauslaufen - Du bist zwar nicht haftbar, wenn die Karre a la Boeing737 macht was Sie will - aber wenn es kracht bist Du dann doch wieder haftbar - weil sonst bräuchte es ja keine Versicherung. Kann man verstehen - muss man aber nicht. Entweder ich hafte oder ich hafte nicht.
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BlackForrester
Du bist ja bei einem selbstfahrenden Auto nicht mehr selber der Fahrer - sondern wirst gefahren - dann geht also ja die Betriebsgefahr von den Fahrassistenzsystemen aus und nicht von Dir. Da ja aber nicht haftest bräuchte es eigentlich auch keine Versicherung?????
Aber du bringst das Vehikel in Umlauf und verursachst damit die allgemeine Betriebsgefahr und haftest eben dafür versicherungsrechtlich, alles weitere können dann Versicherungen und Hersteller unter sich ausmachen, das ist das kleinste Problem an alledem, zumindest ich sehe keines.
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BlackForrester
Auf das wird es hinauslaufen - Du bist zwar nicht haftbar, wenn die Karre a la Boeing737 macht was Sie will - aber wenn es kracht bist Du dann doch wieder haftbar - weil sonst bräuchte es ja keine Versicherung. Kann man verstehen - muss man aber nicht. Entweder ich hafte oder ich hafte nicht.
Du haftest ja nicht persönlich, deine Versicherung haftet, aber irgendjemand muss ja haften, wenn nichts passiert, wird der Versicherungsbeitrag lächerlich gering sein.
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Was aber nur im Falle eines Unfalles greift, wenn man dann auch noch die komplette Software ausliest - so lange nix passiert sehe ich dies unkritisch.
Es darf nur nichts passieren, nach der Logik kannst du auch mit gestohlenem oder gefälschtem Kennzeichen rumfahren und dir KFZ-Steuer und Versicherung sparen, nur wehe du fährst jemandem zum Krüppel, gut einem Sozialfall kanns egal sein, aber wer würde seine bürgerliche Existenz dafür riskieren?
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vonAQUIN
Eines der dünnsten Bücher der Welt ist die sogenannte amerikanische Kulturgeschichte. Mag sein, dass der Autobau dazugehört?
Nee, der Deutsche Automobilbau ist der duemmste weltweit. Die bauen Projektile mit Raedern und behaupten, das sei ein Auto. Und um das bei Tempo 280 beherrschen zu koennen basteln sie an Computersystemen herum, die bauartbeding nur etwa 6 Kriterien beherrschen koennen - und das nur sehr langsam. Weltfremd eben.
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nurmalso2.0
LKW und Radfahrer in einer Kurve hat Seltenheitswert und funktioniert gefühlt in 99,99999% aller Fälle. Nun alle LKW verpflichten so ein Ding einzubauen, ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Selbst wenn alle LKW so ein Ding drin haben, Radfahrer werden trotzdem überfahren werden.
Assistenzsystem werden sicherlich dazu führen, weniger auf die Straße zu gucken, sondern sich anderweitig im Auto zu beschäftigen. Wer ist schuld wenn ich trotz Assistenzsystem jemanden tot fahre? Ich war es ja nicht, es war das Assistenzsystem. Wird "lustig" werden...
Wenn die Staedtebauer in Deutschland noch nicht einmal sichere Fahrradwege bauen koennen - ein Fahrrad gehoert eben nicht auf eine vielbefahrene Strasse. Da braucht man sich nur die Hollaender als Vorbild zu nehmen, ... oder die Spanier. Wenn da was passiert ist, setzt man sich zusammen und aendert den Strassenverlauf oder sowas. Bei uns werden nur Gesetzchen geaendert - wirkungslos.
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Nee, der Deutsche Automobilbau ist der duemmste weltweit. Die bauen Projektile mit Raedern und behaupten, das sei ein Auto. Und um das bei Tempo 280 beherrschen zu koennen basteln sie an Computersystemen herum, die bauartbeding nur etwa 6 Kriterien beherrschen koennen - und das nur sehr langsam. Weltfremd eben.
Mein Auto konnte ich bei über 280 KmH problemlos beherrschen. Problem waren immer nur Fahrer wie vielleicht du, die orientierentierungslos zwischen den Fahrstreifen irrten.
Aber Dank Bremsassistenten war auch das beherschbar...
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hamburger
Mein Auto konnte ich bei über 280 KmH problemlos beherrschen. Problem waren immer nur Fahrer wie vielleicht du, die orientierentierungslos zwischen den Fahrstreifen irrten.
Aber Dank Bremsassistenten war auch das beherschbar...
Geh doch auf den Nürburgring, da irrt dir niemand vor die Karre.
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mathetes
Aber du bringst das Vehikel in Umlauf und verursachst damit die allgemeine Betriebsgefahr und haftest eben dafür versicherungsrechtlich, alles weitere können dann Versicherungen und Hersteller unter sich ausmachen, das ist das kleinste Problem an alledem, zumindest ich sehe keines.
Du haftest ja nicht persönlich, deine Versicherung haftet, aber irgendjemand muss ja haften, wenn nichts passiert, wird der Versicherungsbeitrag lächerlich gering sein.
Ganz so "unpersönlich" isses ja nicht - im Fall eines crash und einer von einer Versicherung bezahlten Leistung sinkt in der Regel Deine Schadensfreiheitsklasse und damit steigen die Beiträge.
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mathetes
Es darf nur nichts passieren, nach der Logik kannst du auch mit gestohlenem oder gefälschtem Kennzeichen rumfahren und dir KFZ-Steuer und Versicherung sparen, nur wehe du fährst jemandem zum Krüppel, gut einem Sozialfall kanns egal sein, aber wer würde seine bürgerliche Existenz dafür riskieren?
Wenn Du - als Beispiel - den Spurhalteassistent daktivierst und Du kachelst einem in das Heck eines Anderen, dann ist es doch völlig irrelevant ob dieser Assistent funktioniert oder nicht.
Die Frage ist auch, ob dann die Betriebserlaubnis erlischt wenn man Assistenzsystem unterbricht. Wenn z.B. heute Dein ABS ausfällt (weil von mir aus Sensor defekt) und Du fährst mit Deinem Kfz trotzdem weiter erlischt die Betriebserlaubnis ja auch nicht.
Würde also zur Not auch ein Seitenschneider helfen :D
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BlackForrester
Ganz so "unpersönlich" isses ja nicht - im Fall eines crash und einer von einer Versicherung bezahlten Leistung sinkt in der Regel Deine Schadensfreiheitsklasse und damit steigen die Beiträge.
Wobei die Schadenfreiheitsklasse dann für einen Fahrzeugtyp gelten sollte und nicht mehr individuell, wenn dann ein Fahrzeugtyp zu viele Unfälle produziert, könnte man ihm sogar die Zulassung um autonom zu fahren entziehen, aber ich denke das ist alles noch Zukunftsmusik.
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Wenn Du - als Beispiel - den Spurhalteassistent daktivierst und Du kachelst einem in das Heck eines Anderen, dann ist es doch völlig irrelevant ob dieser Assistent funktioniert oder nicht.
Die Frage ist auch, ob dann die Betriebserlaubnis erlischt wenn man Assistenzsystem unterbricht. Wenn z.B. heute Dein ABS ausfällt (weil von mir aus Sensor defekt) und Du fährst mit Deinem Kfz trotzdem weiter erlischt die Betriebserlaubnis ja auch nicht.
Würde also zur Not auch ein Seitenschneider helfen :D
Das passendste Beispiel heute wäre evtl. nicht eingetragenes Chiptuning, keine Ahnung was passiert wenn du so in einen Unfall verwickelt wirst. Am ärgerlichsten ist sicher diese Geschwindigkeitsregelung, die dich einbremst.
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mathetes
Wobei die Schadenfreiheitsklasse dann für einen Fahrzeugtyp gelten sollte und nicht mehr individuell, wenn dann ein Fahrzeugtyp zu viele Unfälle produziert, könnte man ihm sogar die Zulassung um autonom zu fahren entziehen, aber ich denke das ist alles noch Zukunftsmusik.
Das mag sein - wer aber "autonomes fahren" als die Zukunft verkauft muss solcherlei Fragen beantworten und zwar vorher.
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mathetes
Das passendste Beispiel heute wäre evtl. nicht eingetragenes Chiptuning, keine Ahnung was passiert wenn du so in einen Unfall verwickelt wirst. Am ärgerlichsten ist sicher diese Geschwindigkeitsregelung, die dich einbremst.
Chiptuning ist ja in der Regel mit "Leistungssteigerung" verbunden für welche ein Kfz ggf. gar nicht ausgelegt ist. Dies wäre ja eine andere Schiene.
Ebenfalls eine andere Schiene wäre auch, wenn Du den Geschwindigkeitslimitter ausser Kraft setzt (ich bin vor Jahren ´mal einen E63 AMG gefahren, wo ein Hinterhofbastler den Tempobeschränkung auf 250 aufgehoben hat - der Unterschied zu einem werkseitig auf Tempo 300 zugelassenen E63 AMG war enorm. Nicht umsonst verbaut man da einen Heckspoiler mit, wenn man die vMax hochsetzt.)
Hier veränderst Du ja ggf. die Fahreigenschaften eines Kfz - aber ob nun mit oder ohne Spurhalteassistent - da ändert sich an den Fahreigenschaft ja nix und wenn so ein System, warum auch immer, ausfällt erlischt ja auch die Betriebserlaubnis nicht.
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BlackForrester
Chiptuning ist ja in der Regel mit "Leistungssteigerung" verbunden für welche ein Kfz ggf. gar nicht ausgelegt ist. Dies wäre ja eine andere Schiene.
Ebenfalls eine andere Schiene wäre auch, wenn Du den Geschwindigkeitslimitter ausser Kraft setzt (ich bin vor Jahren ´mal einen E63 AMG gefahren, wo ein Hinterhofbastler den Tempobeschränkung auf 250 aufgehoben hat - der Unterschied zu einem werkseitig auf Tempo 300 zugelassenen E63 AMG war enorm. Nicht umsonst verbaut man da einen Heckspoiler mit, wenn man die vMax hochsetzt.)
Hier veränderst Du ja ggf. die Fahreigenschaften eines Kfz - aber ob nun mit oder ohne Spurhalteassistent - da ändert sich an den Fahreigenschaft ja nix und wenn so ein System, warum auch immer, ausfällt erlischt ja auch die Betriebserlaubnis nicht.
Ich bin da im Detail überfragt, aber ich meine bei vielen mutwilligen Manipulationen erlöscht die Betriebserlaubnis, z.B. Kat leer räumen ist auch was anderes, als wenn eben dein Auspuff durchgerostet ist. Und wenn du eben den Notbremsassistenten ausprogrammieren lässt und es passiert etwas, wirst du vermutlich Probleme kriegen.
Was das autonome Fahren angeht, ich hoffe es kommt nicht, oder wenigstens nicht verpflichtend, wie diese Autos versichert werden ist dabei das kleinste Problem.