AW: Realität ist nur eine Simulation in einer Simulation
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Hemingway
Letztlich muss man sich von der gesamten Theorie einer Evolution lösen. Ich hatte mit dieser Theorie nie Probleme. Der Macher hinter dem ganzen Geschehen war für mich Gott. Hätte ich mich nicht wissenschaftlich mit der Thematik befasst, ich würde noch heute an diese Theorie glauben. Aber sie ist eben wissenschaftlich völlig unlogisch.
Nein, die Grundprinzipien Mutation, Selektion, Reproduktion reichen aus, um einen Erklärungsansatz für die Entstehung für Lebewesen zu haben. Man kann dies auch am Computer simulieren, Stichwort Evolutionäre Algorithmen.
Nur reicht es eben nicht komplett aus. Es gibt daneben noch eine andere Ebene, die quantenmechanisch funktioniert.
Ich würde mal Goethes Archetypen näher betrachten.
Der Archetyp einer Pflanze als Idee kann zu vielen verschiedenen Ausprägungen führen. Aber die Idee der Pflanze als solche ist unangreifbar und ewig.
Ebenso die Idee eines Flügels oder Auges.
Wenn es also diese Möglichkeiten im Quantenfeld gibt, dann ist die Evolution ein Gradient, der auf diese lokalen Maxima hinarbeitet.
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AW: Realität ist nur eine Simulation in einer Simulation
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Hemingway
Du überschätzt dich einfach nur. Völlig unbegründete Überheblichkeit, ich erwähnte es ja bereits. Tragisch. Aber so tolle Hechte wie du nehmen sich meistens selbst die Möglichkeit geistigen Wachstums.
Proletarische Randexistenzen wie du, die auf der Wurstpelle ihrer schon galaktische Blödheit durch diverse Foren schwimmen, die grundsätzlich nichts anderes unter sich lassen als dysneyeske Sprechblasen, im Verbund mit einer mehrdimensionalen Paranoia und einer abnormen christliche Hybris, diese landen dort wo sie immer schon hingehörten, im Workuta meiner Igno-Liste.
AW: Realität ist nur eine Simulation in einer Simulation
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Tutsi
ha, ha - :-) - Denkst Du darüber hinaus ? :-)
https://www.ewigeweisheit.de/categories/theosophie
Man kann sich einiges vorstellen, wenn es uns in Büchern präsentiert wird :-) - aber wenn man versucht, sich da hinein zu fühlen - geht schlecht - ich könnte mir nicht vorstellen, bei Wind und Wetter in einer Höhle zu leben und zu warten, bis eine Gruppe sich aufmacht, um ein Mammut zu erlegen - bis dahin hungere ich, friere bei Eis und Kälte - muß angst haben, daß in meine Höhle - Steinhöhle - Tiger und Löwen kommen, und ich schutzlos bin - oder die andere Seite - weite Zukunft - ich im Raumanzug - kein Baum, kein Strauch - nichts Lebendiges mehr und in weiter Ferne im Universum - oder auf dem Mars oder auf dem Pluto oder in anderen Galaxien - so weit, so fern - ich lebe hier und bin angepaßt - was damals war - läßt mich teilweise erschauern - oder im Mittelalter in den verseuchten Gassen mit tausenden von Ratten, wo Jeder seinen Dreckeimer auf die Straße schüttet - Pest und Cholera - nein, es ist fern - ich lese nur, was war - alles, was gewesen sein soll - und wie lange haben wir Bücher, um zu lesen - was aber war davor - vor den Büchern - wer weiß das schon, wenn es nur mündlich weiter getragen wurde - wieviel stimmt an "stiller Post" ?
Du schriebst:
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Meistens denkt der Mensch nur in dem Zeitraum, in dem er lebt
Das ist eine durchaus menschliche Angewohnheit, meinst du nicht auch? Das ist dem Menschen wohl einfach nicht abzugewöhnen, diesem ewig renitenten Homo sapiens, er will nur denken, in der Zeit, in der er lebt.
Sowas aber auch.
Tutsi hier hast du einfach eine kapitale Böckin geschossen, nicht?
AW: Realität ist nur eine Simulation in einer Simulation
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Daggu
Klopperhorstel ist auch ein zur Vernunft begabter Mensch, wie viele User/Userinnen im HPF, kein wohl mit der christlichen Glaubenspeitsche großgezogener Kretin wie der User Hemingway.
Es ist einfach sinnlos mit diesen religiösen Fanatikern, hast du schon einmal mit einem wirklich normal zu nennenden Kreationisten oder einen „Neu-Erdler“ diskutiert, der sich früher oder später nicht als geistiger Krüppel entpuppte?
Sie beharren auf ihren Bastler-Lückenbüßer-Gott, sie, also die Kreationisten und ähnliches Gelichter aus der geistigen Finsternis, sie wollen dürfen und können es nicht begreifen, das sie selbst mit ihren völlig idiotischen Argumentationsreihen einen gnostischen Demiurgen erschaffen, einen Gott der pseudowissenschaftlichen Flickschusterei, einen willenlosen Nasenbär kreationistischer Observanz, der am Ring der Wissenschaft durch die Manege des Lebens geführt wird, oder vorgeführt wird, das trifft es wohl besser.
In welchen weltanschaulichen Giftküchen ein Homunkulus wie der User Hemingway zusammengeschraubt wurde, das wird uns immer ein Rätsel bleiben. Aber dafür haben du, haben Klopperhorst und auch Suppenkasper hier deutlich aufgezeigt, wie man argumentative Knoten löst und auflöst. Als erwachsene Menschen mit einer guten klassischen Bildung und einen enormen Allgemeinwissen.
Aber im HPF endet vieles eben oft in einem von mir so genannten: Anti – Zauberberg, es gibt hier viele Naphtas und Peeperkorns, aber leider sehr wenig Settembrinis.
:) Du klingst schreibtechnisch, als wenn Michael Klonovsky, dessen Artikel ich schätze und in manchen Aussagen auch zustimme - https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna - hier seine Meinung zum Austausch frei gibt - zumal die Einbindung vieler Fachbegriffe, die sprachtechnisch nicht im normalen Umlauf sind - vielleicht an höher gelegenen Stellen :-)
Ich kann mich auch täuschen, aber der Gedanken kam schon öfter :-)
Muß aber nicht sein -
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Was freilich immer mehr der Vergangenheit angehört, ist Amerika als the land of the free. Der Spectator hat eine eindrucksvolle Liste von prominenten Querköpfen zusammengestellt, die in sozialen Medien gesperrt, zensiert, von der Teilnahme ausgeschlossen, gebannt sind, praktischerweise jeweils kombiniert mit dem Hinweis, wo man sie noch resp. stattdessen lesen kann. Primus inter pares ist Milo Yiannopoulos, "banned from: Facebook, Instagram, Twitter, PayPal, Venmo, Eventbrite, Shopify, Patreon, Coinbase, Periscope, Mailchimp, Tumblr, the nation of Australia".
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Daggu
Proletarische Randexistenzen wie du, die auf der Wurstpelle ihrer schon galaktische Blödheit durch diverse Foren schwimmen, die grundsätzlich nichts anderes unter sich lassen als dysneyeske Sprechblasen, im Verbund mit einer mehrdimensionalen Paranoia und einer abnormen christliche Hybris, diese landen dort wo sie immer schon hingehörten, im Workuta meiner Igno-Liste.
Welch Verbitterung. Was hast du gegen das Proletariat?
AW: Realität ist nur eine Simulation in einer Simulation
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Daggu
Du schriebst:
Das ist eine durchaus menschliche Angewohnheit, meinst du nicht auch? Das ist dem Menschen wohl einfach nicht abzugewöhnen, diesem ewig renitenten Homo sapiens, er will nur denken, in der Zeit, in der er lebt.
Sowas aber auch.
Tutsi hier hast du einfach eine kapitale Böckin geschossen, nicht?
Kann sein - aber wer denkt weiter zurück oder vor ?
Man kann es sich vorstellen - ich tu`s manchmal - versetze mich in eine Zeit, die mir nur aus Büchern bekannt ist - und dann fühle ich hinein - oder ich stelle mir die weite Zukunft vor - meine Gedankenwelt ist eben sehr weit und groß und da kann, wenn Du es so sagst, das Böckchen schon mal wachsen :-)
AW: Realität ist nur eine Simulation in einer Simulation
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Tutsi
:) Du klingst schreibtechnisch, als wenn Michael Klonovsky, dessen Artikel ich schätze und in manchen Aussagen auch zustimme -
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna - hier seine Meinung zum Austausch frei gibt - zumal die Einbindung vieler Fachbegriffe, die sprachtechnisch nicht im normalen Umlauf sind - vielleicht an höher gelegenen Stellen :-)
Ich kann mich auch täuschen, aber der Gedanken kam schon öfter :-)
Muß aber nicht sein -
Du bist am Ende – was du bist.
Setz dir Perücken auf von Millionen Locken,
Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken,
Du bleibst doch immer, was du bist.
(J. W. G.)
AW: Realität ist nur eine Simulation in einer Simulation
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Daggu
Du bist am Ende – was du bist.
Setz dir Perücken auf von Millionen Locken,
Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken,
Du bleibst doch immer, was du bist.
(J. W. G.)
Im Innern - hat so mancher einen Schatz verborgen.
Man erkennt ihn nur nicht - auf die Schnelle - im Augenblick.
:-) https://theosophische-gesellschaft.o...eitschrift.htm
https://theosophische-gesellschaft.o...halt1-2019.jpg
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Tutsi
Kann sein - aber wer denkt weiter zurück oder vor ?
Man kann es sich vorstellen - ich tu`s manchmal - versetze mich in eine Zeit, die mir nur aus Büchern bekannt ist - und dann fühle ich hinein - oder ich stelle mir die weite Zukunft vor - meine Gedankenwelt ist eben sehr weit und groß und da kann, wenn Du es so sagst, das Böckchen schon mal wachsen :-)
Was bringt dir das? Spekulationen (d)eines (Über)Ich in der Zukunft oder Vergangenheit?
Und warum immer Bücher? Die wunderlichsten und wunderbarsten Geschichten schreibt doch immer das Leben selbst, nicht?
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Klopperhorst
Nein, die Grundprinzipien Mutation, Selektion, Reproduktion reichen aus, um einen Erklärungsansatz für die Entstehung für Lebewesen zu haben. Man kann dies auch am Computer simulieren, Stichwort Evolutionäre Algorithmen.
Nur reicht es eben nicht komplett aus. Es gibt daneben noch eine andere Ebene, die quantenmechanisch funktioniert.
Ich würde mal Goethes Archetypen näher betrachten.
Der Archetyp einer Pflanze als Idee kann zu vielen verschiedenen Ausprägungen führen. Aber die Idee der Pflanze als solche ist unangreifbar und ewig.
Ebenso die Idee eines Flügels oder Auges.
Wenn es also diese Möglichkeiten im Quantenfeld gibt, dann ist die Evolution ein Gradient, der auf diese lokalen Maxima hinarbeitet.
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Am Computer kann man alles simulieren. Hat mit der Realität sehr oft nicht viel gemeinsam. Und ja, irgend etwas muss auf diese lokalen Maxima hinarbeiten. Derartiges kann nicht zufällig ohne willentliches Bewusstsein entstehen. Aber der menschliche Erklärungsversuch einer Theorie ist hier unzureichend.
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Mutation, Selektion, Reproduktion
Selektion unterbindet sehr erfolgreich Mutation. Reproduktion erfolgt so selbst über Jahrmillionen unverändert. Dafür gibt es viele Beispiele.