Was das sein soll? Ein geckenhafter Bildungsphilister, oder ein christliches Rumpelstilzchen in den Wechseljahren, oder auch das fromme dicke Milchmädchen mit den schiefen Zöpfen.
Und in allen Archetypen dürftest du dich wieder erkennen, nicht?
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Über mehrere hundert Millionen Jahre hinweg, ändern sich die Gegebenheiten nicht? Es gibt nicht einen Beweis dafür, das eine Art aus einer anderen entstanden ist. Es gibt aber mehrere Beispiele für Arten, die sich seit Urzeiten nicht verändert haben. Man könnte natürlich trotzdem prinzipiell an eine Evolution glauben.....
Was ist also Wahrheit? Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauche einem Volke fest, kanonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen in Betracht kommen.
(Nietzsche)
Noch einmal, was ist für dich Wahrheit, wie definierst du Wahrheit, für dich persönlich? Nur darum ging es.
Du darfst die Antwort weiterhin "umschleichen"....
Da hier von Schnabeltieren die Rede war: kennt hier jemand die Bärtierchen? Wahrlich faszinierend!
Und knuffig sind die auch.
https://www.burks.de/burksblog/pix/2019/01/090119_3.jpg
https://www.spektrum.de/lexikon/biol...rtierchen/7227Zitat:
Wie außer ihnen nur wenige Vielzeller (manche Rädertiere und Fadenwürmer), können die an extreme und stark wechselnde Lebensbedingungen angepaßten Bärtierchen, namentlich die moosbewohnenden Arten, in jedem Lebensstadium lebensgefährdende Perioden in einer Trockenstarre (Anabiose oder Kryptobiose) überdauern, in der sie einen etwa 20monatigen Aufenthalt in flüssiger Luft (–200 °C) oder 8 Stunden in flüssigem Helium (–272 °C) ebenso schadlos überstehen wie vieljähriges Eintrocknen (nachweislich bis zu 100 Jahren), kurzzeitige Erhitzung auf 100 °C oder totalen Sauerstoffmangel durch Einbringen in eine reine Wasserstoff-, Kohlendioxid-, Stickstoff- oder Schwefelwasserstoffatmosphäre; ebenso vermögen sie unbeschadet Drücke bis zu 6000 bar zu überstehen.