AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht
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kotzfisch
Jas aus ideologischen Gründen.
Kugelhaufen- Thorium HTRs etc. Irrsinn.
Das sind die CO2 Spinner völlig inkonsequent: weniger CO2, fossile Energien zurückfahren, AKW sicher weiter entwickeln.....
Wer arbeitet denn noch an PBM-Reaktoren? Ich dachte, das hätten inzwischen selbst die Chinesen hingeschmissen.
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OneDownOne2Go
Wer arbeitet denn noch an PBM-Reaktoren? Ich dachte, das hätten inzwischen selbst die Chinesen hingeschmissen.
Meine Kenntnisse sind offenbar veraltet.
Was ist denn da aktuelll?
AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht
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kotzfisch
Meine Kenntnisse sind offenbar veraltet.
Was ist denn da aktuelll?
In Europa passiert da gar nichts mehr, die Amis haben noch ein kleineres Projekt, von dem aber auch nichts in Sachen produktives Kraftwerk zu erwarten ist. Die Chinesen haben seit 2000 eine Weile davon geträumt, ihr riesiges Land mit dezentralen, verhältnismäßig billigen PMBRs zu überziehen, die ja auch noch als quasi Idiotensicher gelten/galten, haben dann aber auch gemerkt, dass die geringe Leistungsdichte dieses Reaktortyps im nächsten Schritt zu Massen von strahlendem Abfall führen wird, für den auch China keinen Plan hat. Im Grunde geht die Reise also entweder zurück zu den Reaktoren, wie wir sie schon kennen, eben mit verbesserter passiver und aktiver Sicherheitstechnik, und in einem nächsten, aber praktisch noch nicht absehbaren Schritt dann wohl hin zur Fusion.
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Praetorianer
Bei jemandem, der anscheinend seine Schwierigkeiten damit hat zu verstehen, dass die Thermodynamik letztlich aus der statistischen Mechanik der Teilchen abgeleitet wird und fragt, was Wärmerechnereien jetzt mit Teilchenphysik zu tun haben, darf das ernstlich angezweifelt werden.
Weiterhin ist das Klima ein so komplexes System, dass hier im Prinzip interdisziplinär sehr viele Wissenschaften damit verknüpft sind, will man es vollumfänglich erforschen. Selbstverständlich auch alle Naturwissenschaften und viele andere Wissenschaften mehr. Der Weltklimarat selbst ist eine bürokratische Behörde, in der irgendwelche Soziologen sich anmaßen, einen Überblick über alle klimarelevanten Publikationen zu haben und sich damit die Definitionsmacht über den "Stand der Wissenschaft" anzueignen. Extrem erfolgreich bislang. Dabei werten sie Publikationen von z.B. Physikern genauso aus wie die z.B. von Gletscherforschern, entscheiden willkürlich, welche sie für irrelevant erklären, etc.
Dennoch ist es möglich, dass hier ein Chemieprofessor zu einer konkreten Studie einen Sachverhalt erstmal aus dem Bauch heraus für falsch hielt und damit wiederum seinerseits einen Fehler begangen hat. Kann vielleicht eine nette akademische Diskussion ergeben, die Relevanz ist aber genauso, wie ein Sack Reis, der in China umfällt und unabhängig von der Verifizierbarkeit oder Falsifizierbarkeit der Aussagen des Professors würde ich jetzt gerne mal wissen, wie du zur Threadüberschrift kommst, dass ein Streit um eine Fehlerrechnung jetzt den Treibhauseffekt widerlegen könnte bzw. eine "CO2 - Theorie".
Wenn du allen zeigen wolltest, wie fein du rechnen kannst, dann solltest du die Rechnung nachvollziehbar präsnetieren und Variablen, die du benutzt einmal erläutern. Wenn bei "Ad 4" eine Größe "S_0/4" einfach mal eingeführt wird ohne, dass sie vorher definiert wird, ist unklar, was das sein soll oder übersehe ich, wo du jetzt die Größe definiert hast.
Dazu anbei, es gibt klar definierte SI-Einheiten, wenn du bei Ad 3 schreibst "dT/dt" versteht man gemeinhin darunter die Temperaturänderung mit der Zeit und das ist nicht gleich einer Strahlung. Das ist vollkommen wirr präsentiert.
Anders gefragt, worum geht es bei deinem Beitrag überhaupt? Du scheinst auf einem Fehler in der Fehlerrechnung in dem Artikel zu beharren, inwieweit hätte der jetzt welche "CO2 - Theorie" widerlegt?
Ich halte Deine inhaltlichen Äußerungen für völlig unverhältnismäßig und die einzelnen Sachverhalte für Lappalien. Hier werden keine druckreifen wissenschaftlichen Veröffentlichungen präsentiert.
In der Behandlung von Temperaturabweichungen sind Kelvin/Celsius gleich, insofern sehe ich keinen Grund, nicht Grad Celsius zu verwenden, das allen bekannt ist.
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dT/dt = netto Einstrahlung = (Kurzwellen_einfallend-Kurzwellen_wolkenreflektiert-Kurzwellen_abstrahlung-Langwellen_Wolken-Langwellen_Wolken-relektiert-Langwelle_abstrahlung - Q)/C
Die etwas ungenaue Bezeichnung netto Einstrahlung ausgenommen ist die Aussage korrekt.
Wenn ich messe, dass die Erdatmosphäre sich um wenige Grad Celsius erwärmt, ist es extrem relevant, ob die Messungenauigkeit dabei (+/-) 0,1; 0,5 oder 20 Grad Celsius beträgt. Mit letzter Ungenauigkeit ist das Messergebnis nämlich praktisch nutzlos.
Im übrigen finden sich in diesem Forum Nutzer und Beiträge, die wirklich nichts als Müll beitragen. Jenen wird immer mit größtem Wohlwollen begegnet. Wenn einzelne dagegen ihre Freizeit nutzen, um fachliche Fragen genauer zu eruieren, kommt sehr oft eine Gegenrede, die jedes noch so belanglose Detail mit größter Härte kritisiert.
Diese Praxis scheint mir unangemessen.
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Praetorianer
##
Nein, ich habe gerade keine Widerlegung des Treibhauseffektes in der Hinterhand. Wäre auch schlecht, denn ohne den könnten wir hier nicht gut leben. Und sonst so?
Ist auch irrelevant, die Ursache das die Erdathmosphäre Sauerstoff, wie auch Kohlendioxid enthält, ist auf die Photosynthese zurückzuführen. Genauer gesagt auf das fast Nichtvorhandensein von CO², den historisch war (vor 300 mio. Jahren) ein wesentlich höher CO²-Gehalt present.
Das läßt nur die Schlußfolgerung zu, die Planzen der Erde haben seit 300 mio. Jahren die Fähigkeit die Fotosynthese so effektiv zu betreiben, das der Anteil des C0² in der Erdatmosphäre sank, bis sich ein Gleichgewicht auf der armen Seite eingestellt hat.
Da auf eine Zusammenhang zwischen Temperatur und CO²-Gehalt abgestellt wird, liegt die Vermutung nahe das bei geänderter Prozesstemperatur sich ein Gleichgewicht auf anderem Niveau einstellt.
Die Hypothese läßt sich sicher auch leicht in einem Experiment nachweisen. Wer bis dahin die Diskussion zum Thema für beendet erklärt ist einfach nur ein wissenschaftsfeindlicher Depp.
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kotzfisch
Und von Spaniern, Franzosen und Deutschen.
Stanford kann also bei Lyon, Berlin oder Malaga liegen.
Ist ja alles eins.
Ja, lustig. Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung. Nur: Immerhin waren die Briten die ersten organisierten Kolonialisten und es gibt ja auch einen Grund warum die Sprache Nordamerikas das Englische ist.
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Leibniz
Ich halte Deine inhaltlichen Äußerungen für völlig unverhältnismäßig und die einzelnen Sachverhalte für Lappalien. Hier werden keine druckreifen wissenschaftlichen Veröffentlichungen präsentiert.
In der Behandlung von Temperaturabweichungen sind Kelvin/Celsius gleich, insofern sehe ich keinen Grund, nicht Grad Celsius zu verwenden, das allen bekannt ist.
Die etwas ungenaue Bezeichnung netto Einstrahlung ausgenommen ist die Aussage korrekt.
Wenn ich messe, dass die Erdatmosphäre sich um wenige Grad Celsius erwärmt, ist es extrem relevant, ob die Messungenauigkeit dabei (+/-) 0,1; 0,5 oder 20 Grad Celsius beträgt. Mit letzter Ungenauigkeit ist das Messergebnis nämlich praktisch nutzlos.
Im übrigen finden sich in diesem Forum Nutzer und Beiträge, die wirklich nichts als Müll beitragen. Jenen wird immer mit größtem Wohlwollen begegnet. Wenn einzelne dagegen ihre Freizeit nutzen, um fachliche Fragen genauer zu eruieren, kommt sehr oft eine Gegenrede, die jedes noch so belanglose Detail mit größter Härte kritisiert.
Diese Praxis scheint mir unangemessen.
Der Eingangsthread behandelt die Thesen eines Dozenten an der Standforduniversität mit dem Kommentar, dass er fachfremd sei in dem Ton "Schuster, bleib bei deinen Leisten".
Es mag für dich nicht relevant klingen, ob man jetzt von Temperatur, Strahlung oder Wärme spricht, es sind aber nunmal verschiedene physikalische Größen. Ich weiss aber nicht, was ich dazu noch schreiben soll, bzw. wie wir jetzt diskutieren wollen, ob die zeitliche Änderung einer Temperatur nunmal einfach keine Strahlung ist oder ob es nur fast keine ist. Und ob die Gleichung nun falsch oder ungenau ist. Vielleicht kannst du ja mal erläutern, was auf der rechten Seite der Gleichung überhaupt stehen soll?
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Praetorianer
Der Eingangsthread behandelt die Thesen eines Dozenten an der Standforduniversität mit dem Kommentar, dass er fachfremd sei in dem Ton "Schuster, bleib bei deinen Leisten".
Es mag für dich nicht relevant klingen, ob man jetzt von Temperatur, Strahlung oder Wärme spricht, es sind aber nunmal verschiedene physikalische Größen. Ich weiss aber nicht, was ich dazu noch schreiben soll, bzw. wie wir jetzt diskutieren wollen, ob die zeitliche Änderung einer Temperatur nunmal einfach keine Strahlung ist oder ob es nur fast keine ist. Und ob die Gleichung nun falsch oder ungenau ist. Vielleicht kannst du ja mal erläutern, was auf der rechten Seite der Gleichung überhaupt stehen soll?
Auf der rechten Seite steht im Zähler eine Summe aus Strahlung und im Nenner die Wärmekapazität C. Also Energie/Wärmekapazität, was Energie/(Energie/Temperatur) = Temperatur entspricht.
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OneDownOne2Go
In Europa passiert da gar nichts mehr, die Amis haben noch ein kleineres Projekt, von dem aber auch nichts in Sachen produktives Kraftwerk zu erwarten ist. Die Chinesen haben seit 2000 eine Weile davon geträumt, ihr riesiges Land mit dezentralen, verhältnismäßig billigen PMBRs zu überziehen, die ja auch noch als quasi Idiotensicher gelten/galten, haben dann aber auch gemerkt, dass die geringe Leistungsdichte dieses Reaktortyps im nächsten Schritt zu Massen von strahlendem Abfall führen wird, für den auch China keinen Plan hat. Im Grunde geht die Reise also entweder zurück zu den Reaktoren, wie wir sie schon kennen, eben mit verbesserter passiver und aktiver Sicherheitstechnik, und in einem nächsten, aber praktisch noch nicht absehbaren Schritt dann wohl hin zur Fusion.
Thorium HTR, Kugelhaufen.
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Swesda
Ja, lustig. Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung. Nur: Immerhin waren die Briten die ersten organisierten Kolonialisten und es gibt ja auch einen Grund warum die Sprache Nordamerikas das Englische ist.
Gib einfach einen Irrtum zu.
Menschen MIT Rückgrat machen das so.
OHNE Rückgrat werden windige Ausflüchte ersonnen.