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Amazon schickt Alexa-Gespräche an Heimarbeiter in Polen
Veröffentlicht am 05.08.2019 | Lesedauer: 3 Minuten
Von Benedikt Fuest
Das vernetzte Zuhause schien bis eben noch ein smarter Gedanke zu sein. Doch nun wird klar: Ihr Kühlschrank weiß nicht nur, was Sie einkaufen müssen. Seine Informationen könnte er im Zweifelsfall auch an Behörden verpfeifen.
Quelle: WELT / Eybe Ahlers
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Millionen von Alexa-Sprachbefehlen werden von Zeitarbeitern in Polen ausgewertet – und das auch in Heimarbeit. Nutzerdaten sind dabei praktisch ungeschützt. Amazon zieht jetzt die Notbremse.
Die Sprachaufzeichnungen von Amazons digitaler Assistentin Alexa sind bisher offensichtlich weniger geschützt gewesen als vermutet. Zehntausende deutscher Nutzer erteilen dem digitalen System Tag für Tag neue Sprachbefehle. Die Aufzeichnungen werden jedoch nicht nur von Amazon-Mitarbeitern transkribiert, sondern auch von Zeitarbeitern, die von der Firma Randstad in Polen rekrutiert wurden.
Diese Mitarbeiter hören die Aufzeichnungen über ein spezielles Fernarbeits-Programm ab – und zwar nicht nur in Amazon-Büros, sondern auch in der eigenen Wohnung oder unterwegs. Das haben Recherchen von WELT AM SONNTAG ergeben. Damit sind persönliche Angaben der Nutzer in der privaten Umgebung der Auswerter hörbar.
„Telearbeit im ganzen Land“
Bislang hatte sich der Konzern stets darauf berufen, dass die Angestellten in besonders geschützten Büros unter strengen Zugriffsbeschränkungen arbeiten würden. In ihren Online-Stellenanzeigen warb die Personalvermittlung Randstad Polen allerdings noch bis Freitag mit dem Versprechen „Telearbeit im ganzen Land“ um polnische Mitarbeiter mit Deutschkenntnissen auf Muttersprachniveau. Geschult wurden diese Mitarbeiter zwar in der Amazon-Niederlassung in Danzig. Arbeiten durften sie anschließend aber auch von zu Hause aus.
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Einer der polnischen Zeitarbeiter beschreibt gegenüber WELT AM SONNTAG den Job als „ideale Hausfrauentätigkeit“. Viele Kollegen würden die Arbeit vom Küchentisch aus per Laptop erledigen und nebenher etwa auf ihre Kinder aufpassen. Teilweise seien in diesen Aufzeichnungen durchaus Details wie etwa Namen oder Ortsbezeichnungen zu hören, die Rückschlüsse auf die Identität von Alexa-Nutzern ermöglichen könnten.
Amazon bestätigte auf Anfrage die Rechercheergebnisse und gibt zu, dass die Audio-Transkription auch in Heimarbeit erledigt wird: „Einigen Mitarbeitern ist es gestattet, von anderen Orten aus zu arbeiten; dabei gelten strenge Sicherheitsmaßnahmen und Richtlinien, an die sich jeder Mitarbeiter halten muss“, sagte ein Sprecher. Insbesondere die Arbeit an öffentlichen Orten sei untersagt. Der Konzern arbeite beim Recruiting „mit verschiedenen Unternehmen“, die Mitarbeiter würden unter anderem in Danzig geschult.
Randstad löschte plötzlich die Anzeige
Nach der Anfrage von WELT AM SONNTAG an Amazon am vergangenen Freitag löschte Randstad seine Online-Stellenanzeigen noch am Abend des selben Tages. Auf die Frage, ob Amazon das eigene Transkribier-Programm umstellen würde, lehnte der Konzern einen Kommentar zunächst ab.
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Doch in der Nacht von Freitag zu Samstag kündigte Amazon überraschend eine neue Datenschutz-Funktion für Alexa-Nutzer an: Künftig können die Nutzer explizit widersprechen und ihre Sprachbefehle für die menschliche Nachbearbeitung sperren. In Deutschland nutzt einer Postbank-Studie zufolge fast jeder Dritte einen digitalen Sprachassistenten, acht Prozent davon Amazons Echo-Lautsprecher.
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Zuvor hatte bereits der US-Technologiekonzern Google die Auswertung von Aufzeichnungen seines digitalen Assistenten „Assistant“ zumindest in Europa vorläufig eingestellt. Der Konzern setzt die Abtipperei zunächst für drei Monate aus, nachdem Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar Anfang August wegen möglicher systematischer Verletzung der Privatsphäre ein Verwaltungsverfahren gegen Google eingeleitet hat. Dabei soll auch geprüft werden, ob die Abhör-Arbeit überhaupt mit den Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung zu vereinbaren ist.
Auch Siri-Transkripte vorerst ausgesetzt
Auch Apple will die Auswertung von Aufzeichnungen seines Assistenten „Siri“ aufgrund von Datenschutzbedenken vorerst aussetzen. Der Konzern kündigte an, in späteren Versionen seines Betriebssystems die Nutzer explizit um Erlaubnis zu fragen, falls die Transkription wieder aufgenommen werden sollte. Zuvor war bekannt geworden, dass Siri-Mitarbeiter teilweise intime Einblicke in den Alltag der Nutzer bekommen hatten, da der Assistent das Kommando-Codewort „Hey Siri“ gelegentlich falsch positiv erkennt und aufzeichnet, obwohl der Nutzer gar keine Befehle geben will.
Alle drei Konzerne lassen Aufzeichnungen von Befehlen abtippen, die die digitale Spracherkennung der Assistenten zuvor nicht oder falsch verstanden hatte. Die so gewonnenen Daten sollen nach Angaben der Konzerne dabei helfen, die Spracherkennungs-Algorithmen zu optimieren
Amazon ist an sich noch ein eigenes Kapitel. Unterm Strich bleibt das wir eine klare Trennlinie zur USA brauchen. Zur Not darf e zwischen den USA und der Welt gar keine Datenkommunikation mehr geben. Solange bis die Amerikaner selber ihren tiefen Staat zerstört haben. AufAugenhöhe sollte man sie dann wieder in die Weltgemeinschaft aufnehmen.
Meine Güte, dann nimm halt ganz einfach den nächsten Link, den Google ausspuckt:
Oder wenn dir der Anbieter nicht gefällt, probier's doch einfach bei dem:Zitat:
Xiaomi PocoPhone F1 8GB/256GB Armoured (Global) - EU
324,00 €
https://www.marketphones.com/de/xiao...ed-global-5799
https://geizhals.de/xiaomi-pocophone...-a1875592.html
Wenn dir dieser Anbieter auch nicht gefällt, bleibt dir wohl nur noch übrig, selbst so ein Ding zu schnitzen.
Du scheinst wirklich süchtig danach zu sein, nach Problemen zu suchen, wo gar keine sind..... :auro:
Na ja, der eine bewundert halt Typen wie Bezos, die in 20 Jahren ein Milliarden-Imperium erschaffen hat, der Andere bewundert halt Arno Dübel, der 40 Jahre !!! Jahre jedes Job-angebot erfolgreich abgelehnt und H-4 abgezockt und erschlichen hat. Arno Dübel: Deutschlands frechster Arbeitsloser !
Richtig. Amazon ist ein herausragendes Unternehmen, das überdurchschnittlich bezahlt. Bezos alleine hat etwa 1000 Milliarden US-Dollar an Wohlstand generiert, bisher. Noch ist er ziemlich jung. Wir werden sehen, wo Amazon in zehn Jahren steht.
Otto wird in zehn Jahren insolvent sein. Die Anleihen handeln schon zu Abschlägen. (Thomas-Cook-Syndrom)