AW: Altmaier stellt Rentenniveau infrage, "Abgaben nicht verkraftbar"
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Also ich, einer der Michel, wäre bereit, für ein Europa zu zahlen - und im Extremfall sogar so viel, bis alle Taschen leer sind. Aber: Es müsste ein Europa der elitären und somit würdigen Michel und ihrer Freunde sein! Und hierbei könnte sich zum Beispiel ein Franzose sogar als ein besserer Michel erweisen als der ein oder andere "Bio-Michel", der sich hier bei uns genüsslich an der Wohlfahrts-Zitze labt. Man sollte die "richtige" Einstellung zur Gesellschaft niemals an einem Pass festmachen. Nationalstaaten werden irgendwann einmal in der Retrospektive als Episode gelten, die es auf dem Weg zu einer kontinentalen europäischen Gemeinschaft zu durchschreiten galt.
Ein Europa der Besten darf sich keinesfalls an Ländergrenzen orientieren. Was dereinst für ein "Made in Germany" galt, muss als Losung und Qualitätsmaßstab für ein zukünftiges, unitäres Großeuropa gelten. Aber das wäre nur der "wirtschaftliche" Anspruch. Was uns fehlt, ist "das heiße Blut", für eine Sache "zu glühen", sich für etwas mit aller Kraft einzusetzen.
Wir sind inzwischen so ängstlich geworden, dass wir Großes eher im Keim ersticken statt mit vereinten Kräften an der Gestaltung der Zukunft zu arbeiten. Keiner will wagen, alle verzagen.
Noch kurz zur Rente.
Also ICH weiß schon seit 30 Jahren, dass man mit Köpfchen und Verstand für seinen Lebensabend Vorsorge treffen muss. Wer nach der "bedingungslosen Grundrente" ruft, dem kann geholfen werden. Aber garantiert nicht bedingungslos. Wir helfen weder bedingungslos noch kapitulieren wir bedingungslos. Jede Existenz, jedes Sein, ist an Bedingungen geknüpft...
Was sagt dein Verstand wenn jemand z.B. etwa 1200.- Euro im Monat verdient, 650.- Miete zahlen muss, ein Auto unterhalten muss um etwa zur Arbeit zu kommen, wie er für seinen Lebensabend Vorsorge treffen kann?
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Jay
Und das bei Rekordsteuereinnahmen und verrottender Infrastruktur.
Hauptsache noch Millionen mehr Negerbullen ansiedeln, das können sie gut.
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schlaufix
Was sagt dein Verstand wenn jemand z.B. etwa 1200.- Euro im Monat verdient, 650.- Miete zahlen muss, ein Auto unterhalten muss um etwa zur Arbeit zu kommen, wie er für seinen Lebensabend Vorsorge treffen kann?
Dazu sagt mein Verstand Folgendes:
1. Jemanden suchen, mit dem man die Miete teilt.
2. Sich weiterbilden, um im Job voranzukommen oder sich zwei Jobs besorgen.
3. Fahrtkosten durch Synergien reduzieren.
4. Eine Analyse des privaten Etats vornehmen, dann Optimierungen auf der Ausgaben-/Kostenseite vornehmen.
5. Hilfsangebote der Sozialgemeinschaft annehmen. Hier müsste der nicht-monetäre Bereich deutlich ausgebaut werden. Z.B. Essengutscheine, kostenfreie öff. Verkehrsmittel, öff. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zur Aufstockung der Einnahmen etc.
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HansMaier.
Und genauso wird es auch kommen. Und damit ist der Traum von Großeuropa zum
Glück ausgeträumt.
Als ich noch jung war, war ich auch so ein europäischer Traumtänzer wie Du es bist.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich mal durch Schengen fuhr und voller Ehrfurcht
daran dachte, wie hier europäische Geschichte geschrieben wurde.
Heute, wo ich sehe was daraus gemacht worden ist sage ich, EUdssr verrecke...
Ihr werdet alle keine Rente mehr sehen, jedenfalls nichts was den Namen verdient.
Mit dem Teuro endet auch euer Scheinwohlstand und mit ihm der Sozialstaat.
Und das für Jahrzehnte.
MfG
H.Maier
Du irrst dich.
Die Rente wird umgestaltet werden: Weg vom Generationenvertrag zur Einzahlung für sich selbst. Dreigestaffelt wie in der Schweiz: Betriebsrente, Einzahlung für die eigene Altersrente ab 16, großteils mit den Arbeitgebern des Erwebslebens zusammen, private Altersversorgung. So wird es kommen, dessen bin ich mir absolut sicher.
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HansMaier.
Und genauso wird es auch kommen. Und damit ist der Traum von Großeuropa zum
Glück ausgeträumt.
Als ich noch jung war, war ich auch so ein europäischer Traumtänzer wie Du es bist.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich mal durch Schengen fuhr und voller Ehrfurcht
daran dachte, wie hier europäische Geschichte geschrieben wurde.
Heute, wo ich sehe was daraus gemacht worden ist sage ich, EUdssr verrecke...
Ihr werdet alle keine Rente mehr sehen, jedenfalls nichts was den Namen verdient.
Mit dem Teuro endet auch euer Scheinwohlstand und mit ihm der Sozialstaat.
Und das für Jahrzehnte.
MfG
H.Maier
So sehe ich das auch.
Irgendwie muß man Lagarde und anderen Draghi-Epigonen sogar für die Gaunertricks dankbar sein, mit denen sie den Crash noch hinauszögern.
So kann wenigstens meine Generation noch ein bißchen die Rente genießen, bevor der Sauladen in Feuer und Rauch aufgeht.
Irgendwie finde ich das eine geile Sache. Gerade so den richtigen Zeitpunkt erwischt um noch halbwegs gut leben zu können und dann zum Abschied und krönendem Abschluß eine echte Wikinger-Feuerbestattung mit allen Schikanen.
Für Wikingerkönige wurde ein Schiff geopfert und verbrannt - für die abtretende Boomer-Generation geht die ganze Scheiß-EUdSSR in Flammen auf.
https://www.mydailyselfmotivation.co...he-world_3.jpg
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Auch das wird der Blödmichel schlucken. Gab es jemals ein dümmeres unterwürfigeres Volk?
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NEUE BERECHNUNG DER BUNDESBANK: RENTE ERST MIT FAST 70 JAHREN
FRANKFURT/MAIN Deutschlands Arbeitnehmer werden künftig womöglich noch länger arbeiten müssen, bevor sie in Rente gehen können. Die Bundesbank meint: Das darf angesichts der angespannten Lage der Rentenkasse kein Tabu sein.
https://www.thueringer-allgemeine.de...ign=cleverpush
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Dazu sagt mein Verstand Folgendes:
1. Jemanden suchen, mit dem man die Miete teilt.
2. Sich weiterbilden, um im Job voranzukommen oder sich zwei Jobs besorgen.
3. Fahrtkosten durch Synergien reduzieren.
4. Eine Analyse des privaten Etats vornehmen, dann Optimierungen auf der Ausgaben-/Kostenseite vornehmen.
5. Hilfsangebote der Sozialgemeinschaft annehmen. Hier müsste der nicht-monetäre Bereich deutlich ausgebaut werden. Z.B. Essengutscheine, kostenfreie öff. Verkehrsmittel, öff. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zur Aufstockung der Einnahmen etc.
Es ging doch um die Vorsorge, nicht ums überleben.
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amendment
Du irrst dich.
Die Rente wird umgestaltet werden: Weg vom Generationenvertrag zur Einzahlung für sich selbst. Dreigestaffelt wie in der Schweiz: Betriebsrente, Einzahlung für die eigene Altersrente ab 16, großteils mit den Arbeitgebern des Erwebslebens zusammen, private Altersversorgung. So wird es kommen, dessen bin ich mir absolut sicher.
Er irrt sich nicht! Es wird nicht umsonst von der Grundsicherung geredet. Mit deinem Verstand scheint es nicht weit her zu sein. Das zeigt auch deine Antwort an mich weiter oben.
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schlaufix
Es ging doch um die Vorsorge, nicht ums überleben.
Richtig. Aber um eine Vorsorge bei knappen Mitteln überhaupt erst treffen zu können, müssen mehrere Voraussetzungen zur Etat-Konsolidierung erfolgen. Deshalb habe ich einige solcher Möglichkeiten genannt.
Grundsätzlich gilt: Die Ausgaben-Seite muss in einem ausgewogenen Verhältnis zur Einnahmen-Seite stehen. Und da kann man an den jeweiligen Parametern durchaus eine "Feinjustierung" vornehmen. ;-)
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schlaufix
Er irrt sich nicht! Es wird nicht umsonst von der Grundsicherung geredet. Mit deinem Verstand scheint es nicht weit her zu sein. Das zeigt auch deine Antwort an mich weiter oben.
Zur Erläuterung: Grundsicherung bedeutet nicht gleich bedingungslose Grundsicherung (oder: bedingungsloses Grundeinkommen)! Mir kommt es auf das Adjektiv an, das ich so nicht für akzeptabel halte. So wie der Einzelne an den Staat "Bedingungen" stellen darf - und das auch zurecht! - so darf der Staat auch "Bedingungen" an den Einzelnen stellen...