Ich würde Wahlen abschaffen. Warum sollen Millionen ahnungslose Deppen wählen? Ist ungefähr so, als wenn alle Passagiere "mitbestimmen" sollen, wie das Jet geflogen werden muss - statt der ausgebildete Pilot
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Schon richtig, aber Leute, die keine Ahnung haben, können nichts entscheiden. Das ist ganz normal. Es kann auch nicht jeder Elektriker sein und auch nicht Politiker. Demokratie war und ist Verarsche und Medienmanipulation. Natürlich mag die Hochfinanz schwache Staaten und nutzlose Marionetten und Schwätzer, denn sie herrscht im Hintergrund.
Parteien entwickeln sich, wie im Grunde genommen alle Organisationen in eine hierarchische Struktur (eisernes Gesetz der Oligarchie - Robert Michels). Besonders lustig, ist es natuerlich, wenn egalistaristische Organisationen das tun, die dann auch immer gerne betonen wie demokratisch sie sind. Das kommt auch schon daher, weil man das ganze buerokratisch organisieren muss und weil Buerokratien Experten und eine Fuehrungsstruktur brauchen.
Hinzu kommt allerdings, dass es da immer auch noch einen Generationenwechsel in den Fuehrungspositionen gibt, befoerdert, werden da, die Schleimer am besten der vorigen Generation in den Arsch gekrochen sind. Dann gibts freilich die Selbstdarsteller, die sich einen Anhang aufbauen. Nicht zu vergessen die Intrigen, um andere auszustechen. So gibts dann letztendlich eine Negativauslese von Fuehrungskraeften (so nenn ich die mal) und ein Abwandern von Leuten, die das verstaendlicherweise irgendwann nicht mehr aushalten. Mich wuerde interessieren wieviele Nichtwaehler mal (Alt-)Parteimitglieder waren. In der Spaet-BRD kommt noch hinzu, dass von den Parteischranzen kaum einer was anderes kann als "Parteiarbeit". Das geht ja gewoehlich so, dass die erst in der Schule "zur Politik kommen", dann vielleicht schon in der Jugendorganisation sind, wo sie die ersten organisatorischen Erfahrungen (wie lasse ich andere was mache, wofuer ich dann die Lorbeeren ernten kann?). Heute sind das fast alles Gymnasiasten, also nichts mit Berufsausbildung/Leere oder so, sondern gleich an die Uni und nach dem (abgebrochenen) Studium dann in die Parteiorganisation. Als Student dann vielleicht die ersten Mandate haben und Punkte sammeln. Sich dann schon mal Liebkind bei den etwas "renomierteren" Mitgliedern, auf die die anderen zu hoeren scheinen machen und irgendwann in die offenen Stellen rein. Wie man mit Medien umgeht, sollte man auch drauf haben. Am einfachsten ist es da bei Parteien, die ohnehin medienbeliebt sind, oder die damit eben verfilzt sind. Alle Parteien sind auch verbandelt mit 'zivilgesellschaftlichen' Organisationen wie Gewerkschaften, Kirchen, Wirtschaftsverbaenden, usw. Wenn man in der Partei nicht weiterkommt, macht man da weiter, umgekehrt gibts das natuerlich auch. Vetternwirtschaft ist da mittlerweile an der Tagesordnung, das Leistungsprinzip ist bei denen was fuer Dumme. Sachkundigkeit ist das was die "renommiertesten" Experten sagen. Nebenbei heuchelt man freilich den Gutmenschen, worin sich besonders diejenigen vortun, die sonst die groessten Arschloecher sind. Wie den Kirchen laufen deswegen schon den Kirchen die Mitglieder weg.
Da wirkliche Fachkompetenz in den Hintergrund getreten ist (Man verlaesst sich da auf Beamte und/oder Berater), tritt die ideologische Strengglaeubigkeit, dass aeussert sich dann in der Gesinnungsethik dieser Leute. Die Elite hat weltoffen, tolerant, multikulturell zu sein, sich fuer den Holocaust schuldig aeh verantwortlich zu zeigen und natuerlich alles deutschnationale zu verachten, selbstverstaendlich gehoeren Holocaustleugner ins Gefaengnis, aber man ist gewiss freiheitlich-demokratisch. Nebenbei gibts dann noch hohle Pfrasen, die die Besonderheit der Partei, ob das nun christlich, sozial, liberal oder oekologisch ist, widerspiegeln und so wohl den Waehler bei der Stange halten sollen.
In alledem weist man dann darauf hin, dass Deutschland doch ein reiches Land sei, dass die Wirtschaft laeuft, und man die sozialen Fragen im Griff habe. Tatsaechlich kann man sich auf eine produktive Wirtschaft stuetzen, was allerdings die Leistung von Arbeitern, Unternehmern, Fuehrungkraeften und Ingenieuren ist. Auch andere Institutionen haben da mitgewirkt. Dass die Bildung, Tradition und auch die Disziplin, die das moeglich gemacht haben, dabei sind den Bach runter zu gehen unterschlaegt man dann aber lieber. Man sei "optimistisch" - Und schliesslich bekaeme man neue "Fachkraefte", die bestenfalls aber das bestehende Sytem ausnutzen. Da endet das dann aber. Geheuchelte Toleranz, davon wollen die nichts wissen, auch wenn sie von diesen Schwaechen Gebrauch machen. Eine "Wir tragen die deutsche Verantwortung vor der Geschichte"-Kultur, duerfte von denen kaum einen ansprechen. Dann doch lieber islamisch, was ja "die wahre Religion sei" und mit dem ein Image von Terror und mysterioeser Vormittelalterlichkeit gepaart geht.
Richtig ist auch, dass Berufspolitiker vor allem in Parteiorganisation gar kein Interesse daran haben, Problem wirklich zu loesen. Die Parteien gibts ja wegen der Probleme, Die SPD wegen der "sozialen Probleme", die CDU, weil man Angst vor deren Loesungsansaetzen hat. Wem das zu spiessig ist, der geht zur FDP und weil es Wohlstand gibt, gibts die Gruenen. Freilich haben die alle ihre Millieus aus denen die sich rekrutieren, obwohl diese Millieus nicht mehr ins Lampenlicht kommen. Wenn schon denn schon, zeigt man "gefaehrliche Nazis und Rechtsextreme", dann haben die Demokraten ja etwas vor dem sie dann "warnen" koennen. Mit Corona hat man auch was bekommen, was man sonst haette erfinden muessne. Man traegt jetzt Maske der Umwelt und den Mitmenschen zu Liebe. Vor dem Jahr 2000 gab es ja bereits Schwachfug und eine gewisse Dekadenz, die um sich griff. Aber so absurd und surreal haette man sich das damals noch nicht vorstellen koennen.
Man fragt sich wie geht es da eigentlich dem Volkskern? Wieso machen Millionen Deutsche das mit? Wie stellen die sich eigentlich ihre Zukunft vor? Das System wird doch eigentlich nur mit administrative Tricks am Gange und aus einer fuehlbaren Krise gehalten. Wobei auch das broeckelt, pfandflaschensuchen Rentner, Obdachlose waren da nur der Anfang.... Wie wird das wohl mit der Lockdowninduzierten Pleitewelle und anderen Scherzen werden.