AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
autochthon
Mahlzeit, werte Forenschwager_innen :hi:
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=477874
In den Lautsprecherdurchsagen der deutschen Bahn ist man in der Ansprache mit den Kunden noch per sie.
Auf den Kommunikationskanälen wie Twitter oder Facebook sieht das schon anders aus. Dort wird der Kunde bereits mit "Du" angesprochen.
Damit ist die DB kommunikationstechnisch eigentlich ein Nachzügler.
Bei IKEA, Apple und Starbucks wird bereits seit Jahren gnadenlos geduzt. Die Mehrheit der Bahnkunden möchte aber anscheinend weiterhion gesiezt werden.
DU, kann eine Beleidungsanzeige werden.
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
hurxhobel
Also ich werde neuerdings auch schon "beim ALDI" geduzt im Zusammenhang mit sog. Corona-Hygieneregeln...
Ich verbitte mir das!
In 30 bis 40 Jahren wirst Du, falls Du noch lebst, in allen großen deutschen Geschäften englisch angesprochen.
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Der wiedergewählte polnische Präsident hat in dieser Beziehung ja wohl die absolute Arschkarte. >ß´)
Ansonsten habe ich einige Stammkunden, die mich (Agamemnon Hutzelbrummer) mit Vornamen ansprechen, aber trotzdem siezen. Das hat sich hier so eingebürgert... >x´)
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
Brotzeit
Das Alles hat mit der armseligen "IKEA-Mentalität" angefangen ........
Ich habe am Telefon im Geschäft auch schon so eine junge dynamische und selbstbewußte Frau / Jungfrau
angepfiffen, die mit mir völlig unbekannterweise im vertraulichen DU - Ton redete und zu ihr gesagt :
"Ey ; dou´met ´demm´Gommischouh´,
wir haben nicht zusammen im Sandkasten gesessen und nicht gemeinsam Sand gefressen!
Die ganze aufgesetzte und vorgegaukelte Vertraulichkeit führt zu einem Distanzverlust und zu Respektlosigkeit!
In den Revolutionen haben "Aktivisten" Könige und Kaiser geduzt, bevor sie sie zum Schafott geführt haben.
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
kiwi
Wenn ich hier eine Person männlich/weiblich/ andere mit du anrede und die betreffende Person möchte das nicht – einfach auf Mit Zitat antworten drücken und schon hat sich diese Unstimmigkeit für mich erledigt.
Grüße an alle Du und Sie.
er sie es
kleine beispiele:
er könne mich, mit verlaub gesagt, im poppes ......
sie, oh halded sie doch ihr gosch, sie (nachbarin zu meiner mutter selig vor jahrzehnten)
es könnte ja auch eine sie oder ein er sein, genau weiß man es heutzutage nicht mehr.:D
tja, wir haben noch! eine tolle genaue sprache, die mit aller gewalt kaputtgemacht wird, sh. meine signatur. :basta:
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
MorganLeFay
Das kommt einfach aus Ländern, in denen es entweder keine Höflichkeitsform gibt oder sie nicht mehr benutzt wird.
Und da Marketing-Heinis hier halt gerne nachahmen, was anderswo üblich ist, ohne notwendigerweise den kulturellen Hintergrund zu begreifen, werden wir jetzt eben alle geduzt.
Es kommt aus den angelsächsischen Ländern, in denen man keine andere Anrede als das "Du" kennt.
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
Hay
Es kommt aus den angelsächsischen Ländern, in denen man keine andere Anrede als das "Du" kennt.
Nochmal. IKEA wurde genannt. Skandinavische Länder kennen zwar mehrheitlich die Höflichkeitsform in ihrer Sprache, nutzen sie aber kaum oder gar nicht.
Wenn IKEA als Beispiel zählt, ist es nicht nur angelsächsisch.
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
Leberecht
In 30 bis 40 Jahren wirst Du, falls Du noch lebst, in allen großen deutschen Geschäften englisch angesprochen.
Wenn sich die Geburtenzahlen der "Zuwanderer" ungebremst fortsetzen, derweil die der Deutschen gleichbleiben oder gar sinken, wird in der BRiD in 30 Jahren eher arabisch gesprochen werden sowie irgendeine Negersprache als Zweitsprache. :germane:
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
MorganLeFay
Nochmal. IKEA wurde genannt. Skandinavische Länder kennen zwar mehrheitlich die Höflichkeitsform in ihrer Sprache, nutzen sie aber kaum oder gar nicht.
Wenn IKEA als Beispiel zählt, ist es nicht nur angelsächsisch.
Ich könnte als Beispiel auch HP nennen. Dort war es in der Unternehmenskultur schon seit Jahren in Deutschland üblich, Kollegen und Chefs zu duzen.
AW: Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)
Zitat:
Zitat von
Ansuz
Wenn sich die Geburtenzahlen der "Zuwanderer" ungebremst fortsetzen, derweil die der Deutschen gleichbleiben oder gar sinken, wird in der BRiD in 30 Jahren eher arabisch gesprochen werden sowie irgendeine Negersprache als Zweitsprache. :germane:
Oder chinesisch, falls die wirklich zur Weltmacht werden und den BRD-Laden kaufen.