AW: 'Geburtsurkunde' der CDU ; CSU
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BrüggeGent
Warum redest Du so einen Unsinn,obwohl Du es besser wissen müßtest?
Helmut Kohl (CDU !!!!!!!) hat die Wiedervereinigung gegen Thatcher,Mitterand und Lafontaine durchgesetzt.:cool:
Das stimmt jetzt nicht so ganz.
Lafontaine war Opposition und hatte nichts zu entscheiden.
Thatcher und Mitterand waren Zaungäste bei einer Bewegung, die ohnehin nicht aufzuhalten war.
Außerdem war es keine Wiedervereinigung, sondern nur der Anschluss der DDR an die BRD.
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Großmoff
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Außerdem war es keine Wiedervereinigung, sondern nur der Anschluss der DDR an die BRD.
Das stimmt. Und sogar höchstoffiziell. Keine Ahnung wie und wann sich der Begriff "Wiedervereinigung" eingeschlichen hat.
AW: 'Geburtsurkunde' der CDU ; CSU
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Großmoff
Das stimmt jetzt nicht so ganz.
Lafontaine war Opposition und hatte nichts zu entscheiden.
Thatcher und Mitterand waren Zaungäste bei einer Bewegung, die ohnehin nicht aufzuhalten war.
Außerdem war es keine Wiedervereinigung, sondern nur der Anschluss der DDR an die BRD.
Natürlich wurde bei der Wiedervereinigung nach den Regeln der BRD gespielt, die erste frei gewählte Regierung der DDR war vergleichbar mit einer Führung eines Wandervereins,. Ein Pfarrer aus der DDR Provinz als Außenminister war beteiligt an den 2+4 Verhandlungen mit den Siegermächten, dieser Mann war nicht in der Lage DDR Interessen zu vertreten selbst wenn er das wollte.
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houndstooth
So das sind die 'Geburtsurkunden der CDU / CSU.
Damals in 1945 bis 1946 kaemmten mehrere tausend OSS, SIS Agenten und 'Monument men' Agenten ganz DEU nach Dokumenten, gestohlenen Kunstschaetzen, Gold etc durch. So kamen auch diese Dokumente in die Haende der OSS , das bedeutet in Verwahrsam von General Donovan's Stab. Diese Dokumente wurden dann als US Beweismaterial fuer den Nuernberger Prozess gelagert. Sie gingen spaeter in die Dokumentsammlung von General Donovan ueber wo sie noch heute im Donovan Center gelagert sind.
Ich fand die Dokumente sehr interessant und kann eigentlich nichts Unpassendes entdecken.
Das Schluesselwort hier ist 'demokratisch'. Roosevelt und dann Truman legten enorm hohen Wert auf eine demokratische Regierungsform , denn nur eine solche Regierungsform oder Staatsform koenne die Entwicklung zur Diktatur verhindern. Demokratie ist bei weitem nicht perfekt, doch von allen anderen Regierungsformen doch noch die beste.
Ich kann nichts Unpassendes entdecken, weil unleserlich. :hi:
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Deutschmann
Das stimmt. Und sogar höchstoffiziell. Keine Ahnung wie und wann sich der Begriff "Wiedervereinigung" eingeschlichen hat.
Das klingt wie "Liebesheirat"... :pfeif:
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herberger
Natürlich wurde bei der Wiedervereinigung nach den Regeln der BRD gespielt, die erste frei gewählte Regierung der DDR war vergleichbar mit einer Führung eines Wandervereins,. Ein Pfarrer aus der DDR Provinz als Außenminister war beteiligt an den 2+4 Verhandlungen mit den Siegermächten, dieser Mann war nicht in der Lage DDR Interessen zu vertreten selbst wenn er das wollte.
Was für "DDR Interessen" hätten das denn sein sollen? Dieser "Staat" hatte doch jegliche Legitimation verloren.
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BrüggeGent
Warum redest Du so einen Unsinn,obwohl Du es besser wissen müßtest?
Helmut Kohl (CDU !!!!!!!) hat die Wiedervereinigung gegen Thatcher,Mitterand und Lafontaine durchgesetzt.:cool:
Er hat sich nicht durchgesetzt, er ist lediglich voll und ganz auf die Bedingungen der Siegermächte eingegangen.
Wenn auch nur eine(r) von denen NEIN gesagt hätte, wäre die Wiedervereinigung niemals zustande gekommen...so schaut's aus !
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Großmoff
Was für "DDR Interessen" hätten das denn sein sollen? Dieser "Staat" hatte doch jegliche Legitimation verloren.
Na die Interessen der DDR Bürger, man hätte nur eine vorläufige Wiedervereinigung regeln sollen, und aus den Erfahrungen dann die Endgültige Vereinigung festlegen.
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herberger
Na die Interessen der DDR Bürger, man hätte nur eine vorläufige Wiedervereinigung regeln sollen, und aus den Erfahrungen dann die Endgültige Vereinigung festlegen.
Die meisten DDR-Bürger, wie auch die meisten BRD-Bürger waren sich fremd, schlimmer noch, man hat sie zu gegenseitig. Hass erzogen (Warschauerpakt vs. NATO / Klassenfeind).
Und dann plötzlich kam die "Wiedervereinigung", die alles seither Dagewesene über den Haufen werfen sollte...
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John Donne
Sehe ich ebenso.
Gerade deshalb schmerzt ja der Verfall der demokratischen Kultur in diesem Land so ungemein.
Ich erinnere mich an eine Zeit - so lange ist es gar nicht her -, da machten politische Parteien ein Angebot, auf das man einging oder eben nicht.
Da wurde nicht "durchregiert", sondern wirklich im Parlament entschieden. Da wurde - teilweise erbittert - um politische Entscheidungen gerungen. Bevor diese umgesetzt wurden.
Heutztage geht es darum, zu den Guten zu gehören. Diese Zugehörigkeit muß man permanent wie eine Monstranz vor sich hertragen. Und Entscheidungen werden heute erklärt, nachdem durch ihre - alternativlose - Umsetzung Realitäten geschaffen wurden.
Dazu diese in ihrer Essenz unfaßbar dumme und leider unausrottbare Grundannahme, Wissenschaft würde nicht nur Handlungsoptionen aufzeigen, sondern (ohne wissenschaftexternes Werturteil und quasi als Teil des Erkenntnisprozesses) "alternativlose" Handlungen quasi vorschreiben... Ein unglaublich ermüdender Alptraum.
:top:
Nun, die Grundidee einer Demokratrie ist doch wohl die, dass Abgeordnete a) den Willen ihrer Waehlerschaft repraesentieren und b) im besten Gewissen zum Allgemeinwohl des Volkes insgesamt abstimmen.
- Doch leider stellt Verballhornung dieser Grundideen ein latenter Bestandteil des demokratischen Systems dar:
Abgeordnete sollen gemaess Parteivorlage abstimmen - ansonsten persoenliche Nachteile, sogar Sanktionen. Du schreibst es selber :"Heutztage geht es darum, zu den Guten zu gehören.". Doch 'gut' ist ein relativer Begriff; 'gut' muss nicht 'richtig' sein in Relation zum Besten-der-Angelegenheit desjenigen Volkes welches der Abgeordnete repraesentiert ="Verfall der demokratischen" Idee.
Und bloss weil ein Gremium etwas als 'gut' fuer eine Situation bezeichnet, bedeutet es noch lange nicht, dass das angeblich 'Gute' wirklich einer Situation im Besten Sinne vorteilhaft; foerderlich ist. (oft genau das Gegenteil)
- Diese Situation fuehrt zu 'Kuhhandel'; quid pro quos : 'wenn du in dieser Angelegenheit fuer uns waehlst, dann waehlen wir in einer anderen Angelegenheit fuer euch'.
Quid pro quos sind ja nicht zwangslaufig im besten Sinne des Wahlvolkes des bestimmten Abgeordneten. Sind also einerseits Betrug am Waehler und andererseits Korruption des Gewissens des Abgeordnetens. Hooopla.....Politiker und 'Gewissen'....gibt es ein besseres Oxymoron ? = "Verfall der demokratischen" Idee.
(Besonders in dieser Zeit mit ihrer 'linken' Wertumstuelpung - ein politischer Paradigmenwechsel - ich denke da z.B. an linke 'political correctness'. Man braucht nur den linken, vorgelegten Wert-du-jour umstuelpen um die wahre Bedeutung zu erkennen:
Zum Beispiel wahre Bedeutung von 'inclusiveness':
'Inclusiveness' ist wunderschoen weil es Respekt verlangt, Diskriminierung verbietet.Super.
Doch in der Praxis funktioniert 'inclusiveness' nur auf Kosten von 'exclusiveness' also 'reverse discrimination':
In der Werbung sieht man z.B. fast nur noch Neger|gesichter - obwohl Neger nur einen kleinen Prozentsatz der Bevoelkerung darstellen und selten Teilhaber dessen sind, fuer das ihr Konterfei zur Werbung verwendet wird - weisse, froehliche Gesichter sind nun exkludiert = reverse discrimination.
Diskrimination ist doch etwas Verwerfliches?!.
Es gibt also politisch korrekte, also 'gute', und 'boese' Diskrimination. Und dementsprechend - 'gute Diskrimination' ist die Parteivorlage - wird somit gegen das eigene Volk UND entgegen dem Willen des Wahlvolks oft in westlichen Parlamenten gewaehlt.)[/INDENT]
"Da wurde - teilweise erbittert - um politische Entscheidungen gerungen. Bevor diese umgesetzt wurden." So sollte , oder besser muss, eine Demokratie-pur funktionieren.
Doch dann kamen Kuhhandel , quid pro quos; persoenliche 'Belohnungen' und 'polical coinage' in's Spiel and the whole democratic thing went down the ****hole. Die U.N.O. ist das beste Beispiel fuer a derailment of the democratic idea|l.
AW: 'Geburtsurkunde' der CDU ; CSU
Der Bundestag ähnelt heute der Volkskammer, wäre die AfD nicht im Parlament dann wäre der Bundestag exakt die Volkskammer. Natürlich ist die AfD kein Beweis für eine Demokratie, denn die AfD wird von den Blockparteien steuerfinanziert bekämpft, und dieser Parteienstaat spannt alles ein, um die AfD zu vernichten.
Dieser Staat lässt sogar gegen das Volk demonstrieren.