AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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ABAS
Es gibt Nichts was demokratischer ist als eine Diktatur des Volkes!
Ein Souveraenes Volk und seine Regierung bzw. der Staat der das
Souveraen vertritt sind nicht der Dienstleister fuer Akteure aus dem
Finanz- und Wirtschaftssektor.
Die Akteure des Finanz- und Wirtschaftssektors sind Dienstleister
fuer das Volk und den Staat. In den oestlichen Nationen ist das
gewaehrleistet. In den westlichen Nationen ist das nicht der Fall,
weil die Mandats- und Regierungsamtsmissbraucher das Volk und
die Souveraenitaet eine Patronage aus Finanzverbrechern, Banken
und Wirtschaftskonzernkraken verhoekert haben.
Man muss allein das verstehen und erkennt klar das aufgrund der
systemischen Fehler und des Verlustes der Volkssouveraenitaet das
System des Westens weder dauerhaft existenzfaehig noch faehig
fuer die Bewaeltigung der Anforderungen in der Zukunft ist.
Das System Amerika und die westlichen Klonsysteme haben fertig!
Eine wirkliche Diktatur des Volkes halte ich für ein Ideal. Erstrebenswert sicher, aber wie sieht die gesellschaftliche Praxis aus. Rosa Luxemburg sagte dazu: "Diktatur des Proletariats ist die Herrschaft der Arbeiterklasse über die Kapitalistenklasse". Doch hierzu hätten wir in der DDR weitreichende Befugnisse über die Verwendung unserer in den Fabriken hergestellten Produkte erhalten müssen. Beispiel PKW Trabant. Es gab sehr wohl Vorschläge dessen Design zu modernisieren. Der Staat hat das gestoppt, weshalb das Design dann so geblieben ist, wie wir es kennen. In einer wirklichen Diktatur des Volkes hätte das nicht passieren dürfen, der Trabant hätte weiter entwickelt werden müssen. Es hätten auch wesentlich mehr PKW gebaut werden müssen. 14 Jahre Wartezeit auf ein Auto sind nicht hinnehmbar. Oder die Mangelwirtschaft. Unsere Güter hätten in bedeutend höherer Stückzahl produziert werden müssen. Aber wenn der Staat die Pläne macht und das Volk nicht fragt???
In einer wirklichen Diktur des Volkes hätte es die Mauer niemals geben dürfen. Die für den Bau verschwendeten Ressoucen wären in der Wirtschaft viel dringender gebraucht worden, um das Leben im Land attraktiv genug zu machen und so eine Ausreise aus der DDR entsprechend uninteressanter zu machen. Ebenso verhält es sich mit jenem Teil der Stasi, der dazu da war, Oppositionelle ausfindig zu machen oder potentielle Republickflüchtlinge. Dieser Personenkreis wäre in der Produktion und nur dort nützlicher gewesen.
In der DDR wurde die "Diktatur des Proletariats" pervertiert in eine Staatsdiktatur.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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denker_1
Eine wirkliche Diktatur des Volkes halte ich für ein Ideal. Erstrebenswert sicher, aber wie sieht die gesellschaftliche Praxis aus. Rosa Luxemburg sagte dazu: "Diktatur des Proletariats ist die Herrschaft der Arbeiterklasse über die Kapitalistenklasse". Doch hierzu hätten wir in der DDR weitreichende Befugnisse über die Verwendung unserer in den Fabriken hergestellten Produkte erhalten müssen. Beispiel PKW Trabant. Es gab sehr wohl Vorschläge dessen Design zu modernisieren. Der Staat hat das gestoppt, weshalb das Design dann so geblieben ist, wie wir es kennen. In einer wirklichen Diktatur des Volkes hätte das nicht passieren dürfen, der Trabant hätte weiter entwickelt werden müssen. Es hätten auch wesentlich mehr PKW gebaut werden müssen. 14 Jahre Wartezeit auf ein Auto sind nicht hinnehmbar. Oder die Mangelwirtschaft. Unsere Güter hätten in bedeutend höherer Stückzahl produziert werden müssen. Aber wenn der Staat die Pläne macht und das Volk nicht fragt???
In einer wirklichen Diktur des Volkes hätte es die Mauer niemals geben dürfen. Die für den Bau verschwendeten Ressoucen wären in der Wirtschaft viel dringender gebraucht worden, um das Leben im Land attraktiv genug zu machen und so eine Ausreise aus der DDR entsprechend uninteressanter zu machen. Ebenso verhält es sich mit jenem Teil der Stasi, der dazu da war, Oppositionelle ausfindig zu machen oder potentielle Republickflüchtlinge. Dieser Personenkreis wäre in der Produktion und nur dort nützlicher gewesen.
In der DDR wurde die "Diktatur des Proletariats" pervertiert in eine Staatsdiktatur.
Die Theorien des klassischen Sozialismus und Kommunismus gehen
mir genauso am Hintern vorbei wie die des klassischen Kapitalismus.
Jeder Mensch der die gesellschaftliche Evolution beobachtet hat, erkennt
das die Vorgaenge und Funkionen auf der Ebene der Gesellschaft und
der Wirtschaft genauso dynamisch durch Veraenderungen erfolgen wie
es in der Evolution der Natur der Fall ist.
Ich bin weder Ideologe noch Systemtheoretiker sondern Pragmatiker
und Empiriker. Jeder Mensch der sich nicht verblenden laesst erkennt
das die modifizierten, reformierten Mischsysteme des Ostens aufgrund
ihrer dynamischen Funktion und Anpassungsfaehigkeit nicht nur dem
statisch funktionierenden System des Kapitalismus ueberlegen ist, was
der Erfolg ueberzeugend belegt, sondern die Mischsysteme des Ostens
die westlichen Systeme verdraengen und ersetzen werden.
Auf der ganzen Welt werden sich Mischsysteme durchsetzen
und in wenigen Jahren wird keiner mehr von " Kapitalismus ",
" Sozialismus " oder " Kommunismus " reden!
Nationen mit Mischsystemen haben gezeigt das Nationalismus mit
multiethnische, multikulturellen, interreligiosen Gesellschaften und
Sozialer Marktwirtschaft funktionale Systeme sind die Nahe
am Optimum des gedeihlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
Zusammenlebens liegen.
Der Westen will in seiner Ueberheblichkeit nur nicht wahrhaben und
eingestehen das es sich beim statischen System Amerika und seinen
westlichen Klonsystemen um ein sterbendes System handelt, weil nicht
der Wille bestanden hat oder nicht die Faehigkeit vorhanden war das
System rechtzeitig zu reformieren, zu modifizieren, systemische Fehler
auszuschalten oder zu kompensieren und damit ein tragfaehiges und
dauerhaft existenzfaehiges Mischsystem zu schaffen!
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Über MIschsystem habe ich nun noch gar nicht nachgedacht. Könnte auch eine Möglichkeit der Zukunft sein.