AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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GoodFellas
Ich bezweifle nicht die Zahlen, sondern die Motivation welche zu diesen Zahlen führt. Wer gilt denn alles als politisch Verfolgter?
Jemand der gegen Gesetze verstößt ist kein politisch Verfolgter sondern ein Krimineller.
Man kann über die Gesetze diskutieren, klar. Aber wenn es verboten ist, Arbeit abzulehnen oder dabei zu helfen, Leute über die Grenze zu schmuggeln, dann ist das verboten.
Klar, einige Verbote sind und waren unter aller Sau. Aber es ist keine politische Verfolgung sondern nur das Umsetzen der fragwürdigen Gesetze.
Wenn jemand in der BRD den Holocaust leugnet oder Volksverhetzung anderer Art betreibt und in den Knast kommt, ist der für dich auch ein politisch Verfolgter?
Eindeutig....JA!
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DJ_rainbow
Dann verpiss dich doch ins Freiheitsparadies Nordkorea, du stalinistische Dumpfbacke mit dem IQ eines geplatzten Tampons. Stell deinen Ausreiseantrag hier rein, ich unterschreibe den.
Und notfalls sammeln wir für ein One-Way-Ticket.
"Roter Ork" hast du noch vergessen, Bettnässer.
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Brotzeit
Du glaubst auch jeden Scheiß´den man Dir erzählt
Wieso rennst Du dann nicht in die Kirche ?
Die erzählen so viel Scheiß ´den du auch glauben darfst !
Und sogar sollst! ..........
Oh, Entschuldigung, ich hatte ja ganz vergessen, daß irgendein Azubi in der heiligen Schrift SPIEGEL neulich endgültig und ein für allemal bewiesen hat, daß es selbstverständlich Selbstmord war, obwohl die überaus berechtigten Zweifel an den teilweise phantastisch anmutenden Selbstmorden damals in ganz Europa ganz offen diskutiert wurden. Aber Ströbele und Schily wissen ja inzwischen, daß es sich lohnt, wenn man die Fresse hält, der Dank des Vaterlandes ist gewiß.
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cajadeahorros
Stimmt, ich finde die BRD mit ihrem Meinungsterror, ihren Denunziantenplattformen, ihren Berufsverboten, ihren politischen Prozessen und ihren Morden an Dissidenten auch zum erbrechen.
blaBla, hast du konkrete Beispiele?
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konfutse
Klingt zynisch, ist es aber nicht: Wer in der Schule den Aufstand probt, muss sich nicht wundern wenn er nicht studieren darf.
Hah, also wnn das wirklich dein ernst ist dann muss ich mich nicht wundern wieso hier die DDr als gut und besser als der Westen empfunden wird, ich meine bei einer solchen Meinung, die es billigt das der weitere bildungsweg von der politischen gesinnung abhänging ist, das ist ja Faschismus in Reinkultur - ehrlich mit so einer Meinung gehörst du bei mir in die Schublade Faschist und bist gestorben
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Aber da gibt es solche und solche Erfahrungen. Ich kenne keinen, bei dem jeden zweiten Tag die Stasi da war, gedroht und eingeschüchtert hat, der vorübergehend festgenommen wurde und der mit einem Bein im Knast stand. Mit meinen Kollegen und Freunden habe ich dennoch offen geredet.
Genau und die Menschen im 3.Reich wussten alle auch nichts von Auschschitz, trotzdem wurden Juden massenweise hingerichtet, also was solls.
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GoodFellas
Ich bezweifle nicht die Zahlen, sondern die Motivation welche zu diesen Zahlen führt. Wer gilt denn alles als politisch Verfolgter?
Jemand der gegen Gesetze verstößt ist kein politisch Verfolgter sondern ein Krimineller.
Man kann über die Gesetze diskutieren, klar. Aber wenn es verboten ist, Arbeit abzulehnen oder dabei zu helfen, Leute über die Grenze zu schmuggeln, dann ist das verboten.
Klar, einige Verbote sind und waren unter aller Sau. Aber es ist keine politische Verfolgung sondern nur das Umsetzen der fragwürdigen Gesetze.
Wenn jemand in der BRD den Holocaust leugnet oder Volksverhetzung anderer Art betreibt und in den Knast kommt, ist der für dich auch ein politisch Verfolgter?
In der Quelle, die ich Dir genannt habe, sind die ganzen "Delikte" aufgeführt, die heute als politische Verfolgung gelten, z.B. "Staatsverleumdung", "Republikflucht" u.s.w.. Man hat z.B. Ausreisewillige, die einen Ausreiseantrag gestellt hatten und darauf öffentlich hingewiesen haben, entlassen und das MfS hat dann dafür gesorgt, dass die dann keine neue Arbeit mehr gefunden haben. Die hat man auf diese Weise kriminalisiert, indem man sie dann unter den "Asozialen"-Paragraphen fielen ließ - ziemlich perfide das Ganze.
Und was das über die Grenze schmuggeln betraf, hat die DDR doch die KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975 unterschrieben, die wurde in der DDR sogar in den Zeitungen abgedruckt, mit dem Recht auf Freizügigkeit. Diese Freizügigkeit sollte Reisefreiheit für die eigenen Bürger sicherstellen. Hier hat doch der Staat gegen ein völkerrechtlich garantiertes Prinzip verstoßen, nicht der, der das Recht auf Reisefreiheit in Anspruch genommen hat. Übrigens ist völkerrechtlich mit der Reisefreiheit nicht das Recht auf Einwanderung von Ausländern gemeint, wie das einige unwissenden Rot-Grünen behaupten.
Immerhin schreibst Du selbst, dass "einige Verbote unter aller Sau" waren und es fragwürdige Gesetzte waren.
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GoodFellas
Wenn jemand in der BRD den Holocaust leugnet oder Volksverhetzung anderer Art betreibt und in den Knast kommt, ist der für dich auch ein politisch Verfolgter?
Man kann durchaus jeden, der wegen seiner Meinung verfolgt wird, unabhängig was das für eine Meinung ist, ob rechts- oder linksextrem, als politisch Verfolgten sehen. Warum? Weil im Grundgesetz die Meinungsfreiheit ein garantiertes Grundrecht ist und nicht einige Politiker oder Richter das einfach außer Kraft setzen bzw. verdrehen dürfen. Vorbild und Maßstab sollte die großzügige Meinungsfreiheit z.B. in den USA sein, nicht die eingeschränkte Meinungsfreiheit in Deutschland.
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Trantor
Hah, also wnn das wirklich dein ernst ist dann muss ich mich nicht wundern wieso hier die DDr als gut und besser als der Westen empfunden wird ...
Falsche Wahrnehmung: Partiell gut und besser.
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konfutse
Falsche Wahrnehmung: Partiell gut und besser.
partiell oder nicht partiell ist doch wurscht, das Gesamtbild zählt, das eine ist ohne das andere nicht zu haben und es zählt was unterm Strich hängen bleibt,
ausserdem, wie gesagt, deine Einstellung zu restriktivem Verhalten gegenüber Andersdenkenden schlägt dem Fass den Boden aus.
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Trantor
partiell oder nicht partiell ist doch wurscht, das Gesamtbild zählt, das eine ist ohne das andere nicht zu haben und es zählt was unterm Strich hängen bleibt,
ausserdem, wie gesagt, deine Einstellung zu restriktivem Verhalten gegenüber Andersdenkenden schlägt dem Fass den Boden aus.
Rede keinen Mist. Studieren durfte nur der, der nicht als Systemrebell auftrat. Das lag nun mal in dere Doktrin der SED. Da kommts nicht auf unser Gefallen an, es war so. Jeder wusste das und musste sich hinterher nicht wundern.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Das einzig gute an der DDR:
- niedrige Lebenshaltungskosten
- Reisefreiheit in Innern und in sozialistische Länder
- niedrige Mieten
- besseres Schulssystem
- funktionierende Armee
- gesicherte Staatsgrenze
- kein Islam