Bitte keine Verallgemeinerungen. Ich hatte nie einen Aufkleber auf meinen Autos außer dem "D".
Die solltest du abnehmen, nachdem du den Beitrag von Pythia gelesen hast.
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Wer soll es denn anders erlebt haben als ich? Ich weiß nur: die DDR hatte weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität und gehörte zu den 20 wohlhabendsten Ländern. Aber ich laß mich gerne belehren:
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Nenn 10 Länder unserer über 190 Länder, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 20 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR. Bitte mit überprüfbaren Zahlen. Und Freiheit? Klar, es gab keine Freiheit für Egoismus auf Kosten Anderer. Oder welche Freiheit meinst Du?
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Freiheit heißt erst mal: auskömmlich essen, trinken und wohnen, Kleidung gemäß Klima zu haben, ebenso medizinische Versorgung, Bildung für Kinder, Schutz vor Verbrechern, und nicht in Krieg verwickelt zu werden. Dann vieleicht die Freiheit einen persönlichen Glauben zu haben, egal ob Null-Gott oder 17 Götter.
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Ist aber irrelevant, außer Du behelligst Andere mit Deinem Glauben oder willst sie gar dazu bekehren. Und so ist es auch mit der Untertänigkeit. Du kannst über Vorgesetzte und Herrschende denken was Du willst, nur sollst Du Andere nicht mit Deiner Denkart behelligen oder versuchen sie ihnen aufzuzwingen.
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Meinungsfreiheit? http://www.24-carat.de/2011/June/BEGGAR.JPG Ich lach mich schief! In DDR und Kuba fand ich in mancher Beziehung weit mehr Meinugsfreiheit als in USA, BRD, GB oder einigen anderen "freien" Ländern. Gut, in einigen Beziehungen weniger. Die Meinungsfreiheit in der DDR und in Kuba war eben anderer Art.
Stimmt natürlich so auch nicht.
1. die DDR hatte abgewirtschaftet ... trotz Milliardenzahlungen aus dem Westen
2. die Produktivität sank jährlich
3. die "Bruderländer" haben die DDR gestützt ... heute im globalen Wettbewerb hätte die DDR keine Chance mehr unter den ersten 50 zu kommen
4. aller "erkauft" mit einer Mauer, Stacheldraht und Schießhunde
5. die ganze Infrastruktur wurde kaputt gespart ... alles war fertig ... noch 10 Jahre und die DDR wäre bankrott gewesen
Sorry, so sieht es aus. Das heißt nicht, daß die Bürger faul, dumm und arbeitsscheu gewesen wären, oder gar schlecht ausgebildet. Es war das System, das nicht funktionierte. Meiner Meinung nach gibt es in der BRD viel zu viel Sozialleistungen ... das tut den Menschen auf lange Sicht überhaupt nicht gut. Aber das ist ein anderes Thema.
das einzige in was die Kommunisten Weltspitze waren war im täuschen, betrügen, belügen selbstverarschen und im Aufbau von riesigen Potemkinschen Dörfern für Leichtgläubige!
das Problem war immer das die DDR vorallem von westdeutschen Kommunisten und Linken in Schutz genommen wurde und gefeiert und gerechtfertigt ,w eil man nie in diesen Arbetier und BAuern Paradies leben musste.
da hätte ich ja jetzt meine Meinung über die DDR jetzt ändern müssen habe ich aber nicht !Zitat:
Klar, unter dem Einfluß der West-Medien-Werbung "nur" in der DDR lebend sahst Du das nicht. Du glaubtest steif und fest im Westen sei Alles so, wie die West-Medien-Werbung es Dir vorgaukelte. Du warst aber nie in sogenannten reichen Schwellenländern wie Südafrika oder Venezuela, von den USA hast Du auch keine Ahnung ...
Komisch in der DDR hies es immer vom Großen Bruder lernen heißt siegen lernen und schon in der SU lebten alle im materiellen Dreck !Zitat:
wie in Moskau morgens erfrorene Bettler aus festgefrorenem Schnee gehackt werden.
die meisten haben sich in ihre private Niesche zurückgezogen um nicht ständig von dem totalitären Staat genervt zu werden. Man hatte schon die NAse voll sich gegenseitig jeden TAg in Der Schule oder in anderen Insitutionen absichtlich vollzulügen. MAn musste weis sagen obwohl man schwarz sah das nennt man Schizophrenie . Kein Wunder das die DDR eine der höchsten Suizid und Alkoholraten der Welt hatte! und das jeder eine datsche hatte gehört ins märchenbuch ! Wir hatten keine !Zitat:
Du hast da einfach in der kuscheligen DDR gelebt, Wochenenden mit Befreundeten auf der Datsche, und wenn Besuch erwartet wurde, habt ihr eben ein paar Wochen vorgesorgt, um Euren Besuch gut zu bewirten. Stimmt natürlich
in der DDR gab es nicht mal LAchs wenn man Geld hatte !Zitat:
In der BRD fragte man, ob Lachs oder Chateubriand gewünscht sei und holte es im Suermarkt. Falls man die Kohle dafür hatte. In der DDR hattet Ihr immer die Kohle dafür, mußtet aber für Manches etwas Zeit einplanen und Beziehungen nutzen, um es kaufen zu können.
man war froh wenn man überhaupt irgendwas vernünftiges für seine bunten Bezugscheine erhielt . Heute nennt man das euphemistisch Binnenwährung. Überall wo es was vernünftiges gab bldeten sich lange Schlangen überhaupt war Schlangestehen eine der HAuptbeschäftigungen der DDR Bürger. MAn war also froh wenn man als Kunde für sein sauer verdientes Geld überhaupt was bekam das war die Unverschämtheit. Der KUnde war nicht König sondern nerviger Fronarbeiter es war genau anders herum . Deshalb waren im OSten ach das Verkaufspersonal so extrem unfreundlich sie waren die König von denen man was wollte und als Kunde musste man schleimig und extrem freundlcih sein um was zu bekommen !
in der DDR gab es nur KAffeeersatz- Rondo! wer keine Westpakete mit Bohnenkaffee bekam sah alt aus. Überhaupt wie jeder der keine Westverwandschaft hatte oder Bonze war !Zitat:
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In Kolumbien erlebte ich aber, daß es Kaffee und Bananen nur schwarz gab, obwohl Kolumbien Großexporteur von Kaffee und Bananen ist.
die DDR war nie lebensfähig und hat irgendwelche ZAhlen angegeben nachprüfbar waren sei sowieso nicht weil es kein richtiges Geld gab. So lebte man vielleicht wie der 7 reichste Staat der Erde , aber dieser Staat musste schon aufpassen über seine Bürger weils ie alles im Stich liesen um in den bösen grauenhaften Westen zu gelangen unter einsatz ihres Lebens und ihrer bisherigen Biographie .Das sagt schon alle über den Staat !Zitat:
Ja, die DDR war Scheiße verglichen mit der BRD. Aber bei Olympiaden sieht der 7. auch Scheiße aus neben dem Gewinner von Olympia-Gold, obwohl der 7. in diesem Moment der 7.-Beste der Welt ist.
Komischerweise werden immer die dinge meistens materielle von den DDR Beführwortern angeführt die offentlich Scheisse waren ! die DDR hatte ihre positven Seiten aber dazu behörten eben nicht der materielle Wohlstand !
Sorry, einfach nur "1. • 2. • 3. • 4. • 5." sagt gar nichts. Ich wiederhole also: Ich weiß nur, daß die DDR weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität hatte und zu den 20 wohlhabendsten Ländern der Welt gehörte. Aber ich laß mich gerne belehren:
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Nenn 10 Länder unserer über 190 Länder, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 25 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR. Aber bitte nicht mit "1. • 2. • 3. • 4. • 5." sondern mit Fakten und Zahlen. Interessant wäre natürlich, wenn Du auch mal die Negativzahlen nennst, die ich gar nicht kenne:
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Wieviele menschliche Ratten in Lumpen suchten mit Hund und Einkaufswagen in Mülltonnen was zu fressen? DDR? BRD? GB? USA? La France? España? Bella Italia? Felix Austria? Als weitgereister Mann von Welt weißt Du das doch sicher, oder?
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http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
Pythia, zeig mir doch mal diese Statistik, wo du das rausliest.
Das wäre interessant.
Ich musste da leben und kann nicht behaupten, dass sich das mit der Produktivität irgendwo gezeigt hätte. Alles war verfallen und Schlendrian hat überall geherrscht.
Die Städte sind uns über dem Kopf zerfallen und von der vergifteten Umwelt will ich gar nicht erst reden.
wie so oft liegt die wahrheit mal wieder in der mitte.
für einsteiger in die thematik "die wirtschaft marode reden" sei die Leuna storry erwähnt.
ein krimi ist langweilig dagegen.
das gleiche gilt für die bundesdeutschen banken, die für millionen ostbanken übernahmen, die milliarden in den büchern hatten, für die und das war der gag daran, von anfang an die Bundesregierung garantierte.
Die angeblich 7.-höchste pro-Kopf Produktivität gab es nur auf dem Papier, wo Betriebsleiter der Planbehörde meldeten, was letztere hören wollte. In der Realität war die DDR so weit davon entfernt, dass sie nach der Währungsunion trotz 1:1 Umtauschkurs der Löhne - der ebenfalls nichts mit der wirtsch. Realität zu tun hatte (real waren 1:4,4 wie in der Außenwirtschaft zu DDR Zeiten üblich) - nur ca. 50% Westlohn erreichte - und viele Betriebe trotzdem pleite waren (bevor die Treuhand sie überhaupt je ruiniert haben könnte). Die sahen in solchen Fällen auch meist so aus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...tend-rr-38.jpg
Dazu kam auch die aufgeblasene nichtznutzige Verwaltung einer zentralisierten Planwirtschaft.
Was Deine Bildchen angeht, da kannst Du ja mal verlgeichbares zu bspw. dem hier suchen, wo der Staat (als Eigentümer) Bausubstanz (insbes. alte Fachwerkhäuser und Häuser aus der Gründerzeit), die im Westen unter Denkmalschutz stehen würde, so verfallen ließ:
http://www.lehrfilme.eu/wahl/Berlin2.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdi...dr-haus-24.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdi...ddr-haus-4.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdi...r-wohnhaus.jpg
Herrschaften! Ob Produktivität, soziale Sicherheit, die Abwesenheit ärgster Armut -das mag ja alles stimmen, jedoch ist das nicht der Punkt. Die Frage ist, welcher Preis dafür gezahlt wurde; hinzugefügt, dass die Errungenschaften der DDR, die es zweifellos gab, nicht wegen des Systems und wegen der "Partei", sondern trotz derselben anerkennenswert waren und in Teilen wert, 1990 ins vereinte Vaterland übernommen zu werden, was leider nicht geschah, aber das ist ein anderes Thema.
Das ganze ideologische Gerüst, die geschichtliche Herleitung ("historische Mission der Arbeiterklasse") und Legitimation fußten auf Lügen, auf Verrat und psychischen Terror, der gegen das eigene Volk 40 Jahre lang anhielt, wenn auch in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv wie noch zu Beginn der 50er und 60er Jahre. Die "führende Rolle der Arbeiterpartei", verfassungsmäßig garantiert, hatte absolut keine moralische Basis. Die hohen Herren, beseelt von ihrer Entschlossenheit, das Alte zu verdammen, gebärten sich daselbst wie jene, denen eigentlich ihr Kampf galt; sie gebärten sich wie Duodezfürsten, ließen sich feiern, preisen, besingen und hofieren, wie man es aus der Zeit des französischen Absolutismus her kannte.
Nein, meine Herren Verteidiger, die DDR war und ist eine Lebenslüge: es täuschen auch all die positiven Aspekte nicht darüber hinweg. Die Tragik offenbart sich darin, dass der "Ossi" 40 Jahre lang von den Kommunisten belogen und betrogen wurde, und hernach, als weiland die "Einheitsglocken" tönten, der Betrug und die Lüge weitergingen und gehen, denn vergessen wir nicht: DDR und BRD sind "Produkte" einer oktroyierten Nachkriegsordnung, um das deutsche Volk zu bestrafen und zu sedieren. Es scheint, dass das Opiat noch sehr lange nachwirkt, wie es die Diskussion beweist.