AW: Die ehemalige „Deutsche Demokratische Republik“
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konfutse
Mir fehlte das dreizehnte Jahr Schauspielunterricht.
Die Betriebe waren technisch veraltet und haben viele Geringqualifizierte scheinbeschäftigt. Diese unverändert weiterzuführen und 50 % Westlohn zu zahlen, war für potentielle Investoren nicht immer attraktiv.
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Bolle
Das waren aber Studenten!
Nicht nur, sie wurden in vielen Betrieben auch in verschiedenen Handwerksberufen im Metallbau, Elektriker oder auch Maurer ausgebildet. Manche waren erträglich, im Schnitt war es ein Verlustgeschäft und die Alis waren in der Bevölkerung ziemlich verhaßt, so daß letztendlich die Verträge nicht mehr verlängert wurden.
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romeo1
Nicht nur, sie wurden in vielen Betrieben auch in verschiedenen Handwerksberufen im Metallbau, Elektriker oder auch Maurer ausgebildet. Manche waren erträglich, im Schnitt war es ein Verlustgeschäft und die Alis waren in der Bevölkerung ziemlich verhaßt, so daß letztendlich die Verträge nicht mehr verlängert wurden.
Ok. wusste ich nicht. Ich kannte sie nur als faule Studenten, die nur in der Kneipe abhingen und Weiber klarmachten......
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Bolle
Ok. wusste ich nicht. Ich kannte sie nur als faule Studenten, die nur in der Kneipe abhingen und Weiber klarmachten......
Zum Glück gab es in meinem Umfeld diese Gestalten nicht. In den Nachbarseminargruppen gab es einige Leute aus Nikaragua und Angola. Es gab auch kaum Probleme und wenn, dann nur mit den Angolanern.
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Antisozialist
Die Betriebe waren technisch veraltet und haben viele Geringqualifizierte scheinbeschäftigt. Diese unverändert weiterzuführen und 50 % Westlohn zu zahlen, war für potentielle Investoren nicht immer attraktiv.
Nicht immer, aber oft genug. Nur hat damals kaum ein Ossi Kredite bekommen um damit reich werden zu können. Das mit den Geringqualifizierten ist ein Märchen, nicht aber das mit den Scheinbeschäftigten. Da gab es zu viele, so wie heute auch. Damals wurden einige direkt in den Betrieben durchgefüttert, der größte Teil so wie heute wurde direkt von Steuergeldern bezahlt.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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twoxego
Bei Tanzveranstaltungen gab es oft Probleme mit Algeriern. Sie konnten sich schwer damit abfinden, abgewiesen zu werden, wenn sie eine Dame zum Tanz aufforderten, obwohl offensichtlich der Freund oder Ehemann daneben saß.
Möglicherweise fiel deshalb auch einer von Ihnen, so um 1973 herum, im Magdeburger Centralcaffee, komplett unbemerkt von allen Anwesenden, einfach so aus dem geschlossenen Fenster.
Die Polizei ermittelte. Es kam nichts dabei heraus.
Wir hatten auch in den späten 60ern immer wieder Probleme mit Afrikanern (meist Algeriern), die in unseren FDJ-Club in (Berlin)-Karlshorst kamen, sich wie Edelleute aufführten und vor unseren Mädels mit West-Mark in der Hand herum wedelten.
Diese Kameltreiber dachten doch wahrlich, dass im Club nur Nutten waren.
Auch zeigte mal eines Abends so ein Typ mir mit arroganter Fresse seine echten Schlangenleder-Schuhe, die ein Vermögen gekostet haben mussten.
Die bildeten sich doch tatsächlich ein, sie wären was Besseres als DDR-Jugendliche.
Irgendwann hatte unsere Gang die Nase voll; nach Schließung des Clubs lauerten wir ihnen auf, es waren zwei, und polierten ihnen kräftig die Fresse – ein VP-Mann in Zivil hatte Handschellen dabei, damit ketteten wir sie an einen Eisenzaun und riefen dann die Polizei an.
Der Fall wurde nie aufgeklärt, - oder die VP hatte kein Interesse daran gehabt, wir haben es nie heraus bekommen.
Jedenfalls war unser Club danach Kameltreiber-Frei – etwas, wovon man heute in den Großstädten nur noch träumen kann.....
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Dann entdeckten die Türken Ostberlin und bevölkerten die MZG (Mehrzweckgaststätte) am Alex! Für ein Paar "Nur Die"- Strumpfhosen und ein Stück LUX-Seife ging immer was......
Dort gab es auch jeden Abend Hauerei!
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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Bolle
Dann entdeckten die Türken Ostberlin und bevölkerten die MZG (Mehrzweckgaststätte) am Alex! Für ein Paar "Nur Die"- Strumpfhosen und ein Stück LUX-Seife ging immer was......
Dort gab es auch jeden Abend Hauerei!
Das ist jetzt neu für mich.
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romeo1
Du solltest Klopapier nicht mit Sandpapier verwechseln - auch wenn damit der letzte Arsch rot wurde.
Und es war immer zweilagig - ein Durchschlag von allem ging ja nach Moskau.
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romeo1
Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die Herren im eigenen Haus.
Dat sach ich dich - hätten wir damals gewusst, dass mit den Bananen auch die ganzen Bananenpflücker kommen, hätten wir weiter Weißkohl gefressen!
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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Eridani
Wir hatten auch in den späten 60ern immer wieder Probleme mit Afrikanern (meist Algeriern), die in unseren FDJ-Club in (Berlin)-Karlshorst kamen, sich wie Edelleute aufführten und vor unseren Mädels mit West-Mark in der Hand herum wedelten.
Diese Kameltreiber dachten doch wahrlich, dass im Club nur Nutten waren.
Auch zeigte mal eines Abends so ein Typ mir mit arroganter Fresse seine echten Schlangenleder-Schuhe, die ein Vermögen gekostet haben mussten.
Die bildeten sich doch tatsächlich ein, sie wären was Besseres als DDR-Jugendliche.
Irgendwann hatte unsere Gang die Nase voll; nach Schließung des Clubs lauerten wir ihnen auf, es waren zwei, und polierten ihnen kräftig die Fresse – ein VP-Mann in Zivil hatte Handschellen dabei, damit ketteten wir sie an einen Eisenzaun und riefen dann die Polizei an.
Der Fall wurde nie aufgeklärt, - oder die VP hatte kein Interesse daran gehabt, wir haben es nie heraus bekommen.
Jedenfalls war unser Club danach Kameltreiber-Frei – etwas, wovon man heute in den Großstädten nur noch träumen kann.....
:appl: