AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
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Krabat
Da schau her wie der Rotfaschist den Mauermörderstaat verherrlicht.
Wo aus meinen Zeilen entnimmst du das? Lesen können hilft ungemein!
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Circopolitico
Ist das wirklich dein Ernst?
Du bist doch links! Wie kann man sich dann für einen totalitären Staat begeistern, in dem Menschenrechte und die Rechte von Minderheiten systematisch unterdrückt wurden?
Hast du als pensionierter Lehrer nie eine Exkursion mit Schülern nach Hohenschönhausen gemacht? Hast du noch nie mit Opfern des Regimes gesprochen?
Kritisches Denken? Wo denn? Man musste ja schon Angst haben -berechtigterweise wohlgemerkt- dass man nicht ins Gefängnis kommt, wenn man kritisch und selbständig denkt.
Kennst du Erika Riekmann? Sie hat als 14-jährige in der DDR mit Lippenstift eine Schleife an ein Plakat von Stalin gemalt. Dafür kam sie 8 Jahre in sowjetische Internierungslager!
Wo aus meinen Zeilen entnimmst du das, Begeisterung zum Beispiel? Lesen können hilft ungemein!
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juenger_fan
Wo aus meinen Zeilen entnimmst du das, Begeisterung zum Beispiel? Lesen können hilft ungemein!
Zum Beispiel aus deinem ersten Satz:
"Die DDR war das beste, was die deutsche Geschichte hervor gebracht hat."
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Circopolitico
Auch frühere NSDAP-Mitglieder haben nachher bei der SED eine großartige Karriere gemacht. So als Antifaschisten-Faschisten...
Diese Wahrheiten ,werden gerne als Lügen dargestellt .
Gruß Bestmann.
SZ-Online: Wie ehemalige Nazis in der SED Karriere machten
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Xarrion
Das sozialistische Arbeiter- und Bauernparadies eben. :cool:
Unbegreiflich, daß es noch Leute gibt, die diesem gescheiterten Modell allen Ernstes nachtrauern, oder sogar im Sozialismus die Zukunft sehen.
Ja es wird immer Leute geben ,die noch im Größten Misthaufen ein Auskommen auf kosten
der "ANDEREN" finden ,und in vollen Zügen genießen .
Gruß und eine geruhsame Nachtruhe .
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Bolle
Man darf nicht vergessen, dass in den Westzonen alsbald der Marshallplan griff und ein rascher Wiederaufbau mit immensen Investitionen stattfand.
In der Ostzone wurde von den Russen alles was noch verwertbar war konfisziert und abtransportiert. Vom 2. Gleis der Reichsbahnstrecken bis zu ganzen Industriekomplexen wurde alles in die Sowjetunion verbracht! Die Reparationslasten waren enorm!
Das einzige was in der Ostzone/DDR investiert wurde war der Fleiß der Leute!
Von daher lassen sich die beiden Landesteile recht schlecht miteinander vergleichen. Von den unterschiedlichen Systemen einmal ganz abgesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reparationen
Die Raubzüge der Brieten wollen Wir aber nicht einfach so ausklammern .
Hochtechnologie-Entwicklungen des Deutschen Reiches bis 1945 ...
Demontagepolitik war Vernichtungspolitik – Verschwiegene Geschichte
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Circopolitico
Zum Beispiel aus deinem ersten Satz:
"Die DDR war das beste, was die deutsche Geschichte hervor gebracht hat."
Ja und es ist dabei heraus gekommen, was bei unserer gruseligen Geschichte herauskommen musste, mit all den gruseligen Einzelheiten. Dennoch, die Verfassung der DDR und ihre Gesetze beim Wort genommen und nicht gebrochen und die Rechte von denen man heute nur träumen kann, Recht auf einen Arbeitsplatz, Gleiche Bezahlung von Mann und Frau, keine Arbeitslosigkeit, Brechung des Bildungsprivilegs, kostenlose allgemeine Krankenversorgung, Recht auf Kinderkrippenplätze, auskömmliche Rente usw., klingen doch hier in der BRD wie ein Märchen.
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juenger_fan
Ja und es ist dabei heraus gekommen, was bei unserer gruseligen Geschichte herauskommen musste, mit all den gruseligen Einzelheiten. Dennoch, die Verfassung der DDR und ihre Gesetze beim Wort genommen und nicht gebrochen und die Rechte von denen man heute nur träumen kann, Recht auf einen Arbeitsplatz, Gleiche Bezahlung von Mann und Frau, keine Arbeitslosigkeit, Brechung des Bildungsprivilegs, kostenlose allgemeine Krankenversorgung, Recht auf Kinderkrippenplätze, auskömmliche Rente usw., klingen doch hier in der BRD wie ein Märchen.
Dürfte auf NAZITOITSCHLAND auch zugetroffen haben, inklusive Autobahn für alle - und nun?
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Maitre
Das Verhältnis kann ja auch nicht mehr stimmen. Ich muss nur einmal vergleichen, wieviel Zeit mein Urgroßvater ("Eisendreher"), mein Großvater ("Spitzendreher") und ich (ursprünglich mal gelernter "Zerspanungsmechaniker") zur Fertigung ein und desselben Bauteiles auf zeitgenössischen Maschinen und mit zeitgenössischen Werkzeugen bräuchten. Ich würde mal vermuten, dass Uropa am Tag weniger schaffen konnte, als ich mit einer modernen CNC-Maschine und mit modernen Schneidstoffen in einer Stunde fertigstelle. Die Bedürfnisse können ja nicht mal mehr so schnell mitwachsen, wie sich die Technik entwickelt.
Irgendwann werden wir mal an den Punkt kommen, wo endgültig "die Produktivkräfte die Produktionsverhältnisse übersteigen*". Da wird es dann interessant werden.
*So nannte es der olle Marx.
Eine hochzivilisierte Gesellschaft könnte sowas locker austarieren. Dann sinkt eben die Arbeitszeit proportional zur Automatisierung...selbstverständlich bei vollem Lohnausgleich. Lässt sich mit Menschen natürlich nicht machen, weil es Affen ohne Fell sind. Dumm wie Hundescheiße!
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Maitre
Und die produzierenden Bereiche hatten akute Personalnot, weil so ein "gesellschaftlich wichtiger" Schonposten besser und auch angesehener war, als sich im Vierschichtsystem mit REFA-optimierter Mehrmaschinenbedienung abzurackern. Das war, Sozialismus hin oder her, eine kranke Idee. Bis in die 60er soll es ja noch etwas besser gewesen sein. Da hieß es aber auch noch: " Wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben!". Spätestens mit Honeckers "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" wurden dann die morgen und übermorgen zu erwirtschaftenden Werte heute schon verfrühstückt. Kein Wunder, dass seit exakt dieser Zeit viele Betriebe immer mehr den Bach heruntergingen. Viele Bereiche verloren erst in dieser Zeit so richtig den Anschluss.
Die Teilung hatte das organische Gefüge der deutschen Wirtschaft zerstört. Das Thema ist zu komplex, um es nochmal aufzukochen. Inzwischen auch Geschichte!