AW: Die ehemalige „Deutsche Demokratische Republik“
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Schlummifix
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.
Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die Herren im eigenen Haus.
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romeo1
Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die Herren im eigenen Haus.
Meinst du das aus der West, oder aus der Ostperspektive ?
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In den 80er Jahren bin ich gelegentlich mit einem Tagesvisum nach Ost-Berlin gefahren. In der Spandauer Straße Ecke Karl-Liebknecht-Straße gab es "Das gute Buch". In dem Buchgeschäft gab es eine hervorragende Auswahl von Schachbüchern aus dem Sportverlag der DDR.
Im Kaufhaus Zentrum am Alexanderplatz gab es eine große Auswahl an Klassik-Schallplatten, die ich heute noch besitze. Meine Puhdys-Schallplatten habe ich nicht mehr.
Im Palast der Republik habe ich immer zu Mittag gegessen. Ansonsten kannte ich die DDR nur von der Transitstrecke.
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Leila
... Über die ehemalige
DDR und deren Bewohner weiß ich wenig. Um mein Achtelwissen wenigstens auf ein Viertelwissen zu erhöhen, erstelle ich diesen Strang, darauf hoffend, eines Tages sogar zu einem Halbwissen zu gelangen ...
Mein herzallerliebstes Leila-Schatzilein,
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bewahr Dir auf jeden Fall Dein unverfälschtes und gut fundiertes Nichtwissen über die ehemalige DDR. Dein Nichtwissen solltest Du auf keinen Fall von Meinungs-Terroristen zerstören lassen, die bestenfalls eine kontroverse Meinung bieten, die von ihren Meinungsgegnern heftig bestritten wird, da diese Meinungsgegner eine völlig andere aber ebenso kontroverse Meinung fördern wollen.
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Mein unverfälschtes und gut fundiertes Nichtwissen ist universal. Ich bewahre es liebevoll und verteidige es zur Not auch mit Klauen, Zähnen und allen unfairen Mittel, die mir zur Verfügung stehen. Nur bezieht sich mein Nichtwissen nicht auf die DDR, die ich bestens kenne. Und kannte. Schon 1965-1968 arbeitete ich wiederholt in der DDR, dann wieder 1989-1993, und zuletzt 1997-1998.
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Mein Unwissen bezieht sich auf Glauben. Auf den Glauben der Taliban, der MauMau, der gott- und geistlosen Atheisten, der Katholen, der Evangelen, der Mormonen, der Juden, der Hindu, der Buddhisten, der Shintō, der Ndebele, der Swazis, der Zulu und der Emberá:
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Als streng gläubiger Kathole und Klosterschüler habe ich sogar den Glauben der Zeugen Jehovas lustvoll vivisektioniert, aber alle Studien förderten und festigten nur mein Nichtwissen, so daß ich Religionsloser wurde bevor ich überhaupt das Wort Agnostiker kennen lernte. Na, und nun im reifem Alter, dieses Jahr werde ich 78, festigt sich mein Nichtwissen immer mehr.
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Nichtwissen ist ein kostbares Gut. Also bewahr Dir gegen alle Widerstände Dein Nichtwissen, das schon in Gefahr ist: Du zeigst bereits bedenkliche Sympathie zur Propaganda dreckiger Raubtier-Imperialisten wie Conrad N. Hilton, die keinen Deut besser ist als die mörderische Atheisten-Propaganda, die sich so trefflich in der Atheisten-Alma-Mater Lubianka von Felix E. Dzerzinski manifestiert:
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Schlummifix
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.
Und woher sollte das dazu nötige Geld kommen?
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Schlummifix
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.
Stimmt, Merkel hätte dann aber wohl die DDR mit ihrer Heimat Polen vereinigt.
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Kurti
Und woher sollte das dazu nötige Geld kommen?
Das Geld ist doch nur sinnlos verpufft. Dafür wurde der Osten nach der Wende geplündert.
Ich denke heute, die Ostdeutschen hätten damals lieber einen eigenen, demokratischen Staat gegründet.
Auf ihrem Niveau. Und ihn langsam aufgebaut.
Dann würden wir heute eine Flucht West nach Ost erleben. So wie wir eine Flucht Nord-Süd erleben, nach Österreich.
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Pythia
Nur bezieht sich mein Nichtwissen nicht auf die DDR, die ich bestens kenne. Und kannte. Schon 1965-1968 arbeitete ich wiederholt in der DDR,
Ich habe mal alles entfernt, was nichts mit DDR Geschichte zu tun hat. Was möchtest du also zur DDR Geschichte beitragen ?
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Schlummifix
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.
Sie kamen vom Regen in die Traufe...
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romeo1
Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die "Herren im eigenen Haus".
Auch eine "eigenständige" (Ex)DDR hätte man früher oder später in der EU willkommen geheißen, und alles hätte seinen Lauf genommen...
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Würfelqualle
Es bestand Arbeitspflicht in der DDR. Wer Arbeit mehrfach verweigerte, kam ins Gefängnis. Staatliche Unterstützung, wie heute Hartz 4 gab es nicht.
Richtig gut fand ich die Wohnbezirksärztehäuser. Da waren alle gängigen Ärzte in einem Haus untergebracht und man braucht nicht ewig von einem Arzt zum Anderen laufen, oder fahren.
Kaum Ausländer, nur ein paar Neger, oder Vietkongs. Russische Besatzer waren zu 95 % nur in ihren Kasernen.
Nachbarn kannten sich noch. Man werkelte am WE zusammen am Trabant und Wartburg. Man trank auch mal ein Bier zusammen im ausgebauten Partykeller.
Im Westen war es auch nicht anders. Nur ab 1989 kamen da plötzlich kommunistische Horden nach Deutschland und wollten diesen Staat zerstören.