AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Es spielt keinerlei Rolle, was das für ein Staat war.
Es war eine Marionette einer unterlegenen Kultur.
Wenn eine überlegene Kultur wie England, Schwarzafrika kolonisiert, so profitieren beide Seiten davon (ohne uns Europäer könnten die da unten nicht mal auf zwei Beinen laufen).
Wenn eine unterlegene, barbarische Kultur wie die des slawischen Bolschewismus die fortschrittlichste Kultur der Welt durch schiere Masse annektiert, so stellt sich wohl kaum die Frage nach dem "wie" (der Staat war).
Das ist nichts als sympathisierendes Geschwätz.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von Nibelung
Es spielt keinerlei Rolle, was das für ein Staat war.
Es war eine Marionette einer unterlegenen Kultur.
Wenn eine überlegene Kultur wie England, Schwarzafrika kolonisiert, so profitieren beide Seiten davon (ohne uns Europäer könnten die da unten nicht mal auf zwei Beinen laufen).
Wenn eine unterlegene, barbarische Kultur wie die des slawischen Bolschewismus die fortschrittlichste Kultur der Welt durch schiere Masse annektiert, so stellt sich wohl kaum die Frage nach dem "wie" (der Staat war).
Das ist nichts als sympathisierendes Geschwätz.
Das sehen Millionen von Menschen aber anders! Im Kontext spielt wohl eher deine Meinung keine Rolle!
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Birthler sagte: "Ich empfinde dieses Treiben als widerlich."
„Neues Selbstbewußtsein“ der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter
Auch der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Martin Gutzeit, kritisiert die fehlende Reaktion der Bundespolitik: "Der Streit um die Gedenkstätte Hohenschönhausen ist keine Berliner Angelegenheit, sondern eine Angelegenheit der Bundesrepublik Deutschland",
Stasi-Beauftragte Birthler
"DDR-Unrecht nicht verschweigen"
Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, vermißt eine eindeutige Reaktion deutschen Spitzenpolitiker auf das zunehmend selbstbewußte öffentlichen Auftreten ehemaliger Stasi-Offiziere. "Ich würde mir sehr wünschen", sagte Frau Birthler der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, "daß prominente Politiker sich deutlicher als bisher den alten Stasi-Kadern in den Weg und eindeutig auf die Seite der Opfer stellten, daß sie die Diktatur Diktatur nennen, die Täter Täter, und die Opfer Opfer."
http://www.faz.net/s/Rub594835B67271...~Scontent.html
Man darf den Alten und neuen Anhängern der Stasi/SED Diktatur nicht widerstandslos das Feld der Meinungsmache überlassen.
Aufklärung und ständiges Erinnern ist ein Mittel, um den Bestrebungen zur Tatsachenverdrehung und Geschichtsfälschung, der ehemaligen „Mitarbeiter der staatlichen Organe" entgegenzuwirken.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Die Sache hat ihre zwei Seiten. Ich habe er seinerzeit sehr fragwürdig gefunden, daß man Honneker einfach hat laufen lassen. Andererseits hatte das eine gewisse Größe. Es sagte unausgesprochen: Du bist so verächtlich, dich brauchen wir nicht mal mehr einzusperren.
Andererseits, wenn man Honnecker laufen lies, dann konnte man im Grunde niemanden einsperren.
Ich fürchte, eine perfekte Lösung gibt es nicht.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Nicht die juristische, durch Paragraphen begründete Strafe steht Heute im Vordergrund, sondern die moralische Anklage der Täter und ihrer Helfer und deren Verbrechen!
Das öffentlich machen, das benennen und richtig stellen. die Zuweisung von Verantwortung und Schuld.
Gerechte Strafe, wer sollte die bemessen und verhängen. Das könnte wenn überhaupt, nur die DDR selbst erledigen, doch die gibt es ja bekanntlich nicht mehr! Hier befinden wir uns in einem politischen Paradoxon.
Wichtig ist die historisch saubere Aufbereitung der Geschichte, das benennen von Taten und Tätern, genau wie das benennen von Schicksalen und Opfern.
Was nicht passieren darf, ist das verleugnen, verdrehen verschweigen und vergessen von Zuständen, Ereignissen und realen Verhältnissen in der "SBZ" und der darauf folgenden "DDR".
Verbrechen die nicht der Verjährung unterliegen, müssen natürlich verfolgt und geahndet werden.
Doch für manchen ehemaligen Despoten, ist es die schlimmste Strafe, einfach davongejagt zu werden, wenn die Menschen die Jahrzehnte lang Angst und Schrecken verbreitet haben, einfach nur noch erbärmliche und elende Witzfiguren der Geschichte sind.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
eine der grössten überaschungen der sogenannten nachwendezeit, ist für mich bis heute, dass es so gut wie keine privaten racheaktionen gab.
bekannt ist mir eigentlich nur ein fall.
da besuchten einige ehemalige gefangene aus bautzen einen ehemaligen aufseher.
wäre dem nicht so, würden wohl auch heute nicht diese stasitypen unter den steinen hervorkriechen unter die sie gehören.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von twoxego
eine der grössten überaschungen der sogenannten nachwendezeit, ist für mich bis heute, dass es so gut wie keine privaten racheaktionen gab.
naja, nicht die ganze DDR saß in Bautzen ein.Die Stasi hat zwar Millionen Leute bespitzelt und Tonnenweise Papier beschrieben, aber um in den Knast zu wandern, bedufte es dann schon eines gewissen "Gefährdungspotentials".
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
das war ja auch nur ein beispiel.
es gab sicher genug leute, die ernsthaft grund hatten, auf andere leute sauer zu sein und auch genau wussten wer die waren.
auf dörfern beispielsweise kannte man seine obrigkeit persönlich.
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Zitat:
Zitat von Apollon7
Und genau dort gibt es auch noch die ganz privaten Racheaktionen, wie z.B. das Stehlen/Zerstören des Grabschmucks bei verstorbenen Stasi-Kadern.
erzähl mal was darüber.
wie oft ist so was vorgekommen ?