Ich werde in diesem Strang nicht zu ihren politischen Ässerungen antworten, das werde ich in dem entsprechenden Thread machen.
Halten sie sich an die Regeln dieses Stranges und weichen sie bitte nicht weiter aus. Nich in diesem Strang!
Also:
Zitat:
Die Türkei hat 76 F-16 Block 50, Griechenland hat seit neuestem(die Türkei wird Sicher noch darauf mit einer erneuten Aufrüstung reagieren) 60 F-16 Block 52
Der unterschied zwischen Block 50 und 52 ist kaum so groß das sie Kriegsentscheident wären!
Die minimalen Qualitativen unterschieden werden durch die Quantität ausgeglichen!
Sie vergessen zu erwähnen, das Griechenland ausser den 60 Block 52+ noch weitere 40 F-16 Block 50 hat, die noch mit dem ASPIS I ausgerüstet sind.
Da man selbst von türksicher Quelle gehört hat, das die türksichen F-16 Block 50 keine EW-Systeme haben, könnte man sich die Überlegenheit nur allzu gut vorstellen, die die griechsichen Fighter haben.
Tatsache ist auch, das selbst wenn die türkischen EW-Systeme haben, diese sich nicht mit dem ASPIS-I vergleichen lassen, das als eines der wirkungsvollsten zählt.
Der Vorteil der F-16 Block 52+ liegt in vielen Bereichen, aber auch vor allem an dem überlegenen Radar.
Zitat:
Radar
A major enhancement is the Northrop Grumman APG-68(V)9 multimode radar, one of the most advanced radars in the skies today. This radar has more than fivefold faster processing speed and tenfold greater memory capacity over the previous APG-68(V)7/8 radar. The new processors have even higher growth potential.
A high-resolution synthetic aperture radar mode allows the pilot to locate and recognize tactical ground targets from considerable distances. In conjunction with inertially aided weapons, such as GBU-31 Joint Direct Attack Munition, the AGM-154 Joint Standoff Weapon, and CBU-103/104/105 Wind Corrected Munitions Dispenser, the F-16 gains an enhanced capability for all-weather precision strike from standoff distances. The radar features an inertial measurement unit that improves dynamic tracking performance and provides an auto-boresight capability, which increases accuracy and eliminates the need for time-consuming mechanical boresighting.
Air-to-air improvements in-clude a thirty percent increase in detection range and improvements in functionality and tracking quality in various modes.
Radar reliability is increased by fifty percent to nearly 400 hours mean time between failures. Commercial off-the-shelf technology is expected to improve supportability significantly. Using off-the-shelf technology resolves existing issues with availability and cost of spare parts and also makes technology refreshes more affordable.
F-16 Block 52
Dieses Radar hat die Möglichkeit 4 Ziele zu verfolgen(vorsicht, ich meine nicht erfassen!), das ältere nur 2. Damit alleine und der größeren Reichweite sowie genauigkeit, sowie mit der Möglichkeit modernste Waffen zu nutzen, machen es zum überlegenen Fighter in diesem Bereich(Ägäis), zusammen mit der Mirage 2000-5 Mk II.
Um meine eine Auflistung zu machen:
60 F-16 Block 52+ (30% größere Radar-Reichweite) * 4 Ziele gleichzeitig verfolgbar= 240
78 F-16 Block 50 * 2 Ziele= 156
Wichtig zu erwähnen, das die 60 griechischen F-16 Block 52+ mit den neuen AIM-120C5, die eine größere Reichweite haben, sowie eine bei weitem bessere Zielerfassung/-verfolgung, die Möglichkeit hätte, auf die türksichen Jets bereits ausserhalb der Reichweite türksicher Waffen abzufeuern, und sie ins Ziel zu führen.
Zitat:
Was von französischen Rüstungsgütern und explizit von Mirage Kampflugzeugen zu halten ist, haben wir in den Falklandkriegen gesehen!
Nur zur Erinnerung!
Ich weiß nicht was sie mit diesem Satz aussagen wollen. Stimmen sie mir zu, das die französischen Rüstungsgüter gut sind, oder wollten sie das Gegenteil aussagen?
Im Falklandkrieg hatten die Argentinier gerade mal 5 Super Entendards und 5 Exocets, wobei einer der Flieger nicht zu einsatz gekommen war, um Ersatzteile zu liefern.
Trotz der Tatsache, das man keine Zeit hatte sich auf die neuen Maschinen einzustellen, schafften es die Argentinier mit diesen 4 Super Entendards und 5 Exocets den Zerstörer HMS Sheffield und die MV Atlantic Conveyor versenkt, sowie den Träger HMS Invincible starke Schäden zugefügt.
Das sagt eigentlich schon sehr viel aus.
http://www.airpower.at/news02/0410_falklands/index.html
Ihre Aussagen bzg des sicheren Einkaufs von Leopard 2 Panzern durch die türksiche Armee ist rein spekulativ. die Türkei hat bisher noch keinen Vertrag unterschrieben, und diese Andeutungen sind bereits schon alt.
Die Türkei hat auch schon einen mögliche Modernisierungn ihrer F-16 Flotte in Aussicht gestellt, abrr nach Monaten immer noch nichts beschlossen.
Zitat:
Auch AWACS Flugzeuge müssen mal auftanken(alle 11stunden), ich weiß das sie in der Luft auch aufgetankt werden können aber bringen sie mir erstmal beweise das Griechische AWACS Flugzeuge in Friedenszeiten 24 stunden in der Luft sind. Außerdem haben AWACS Aufklärungsflugzeuge nur eine Radarreichweite von 300km das heißt, das sie nicht die gesamten Staatsgrenzen von Griechenland observieren können.
Ausserdem hat die Türkei auch 4 AWACS Flugzeuge bestellt, das heißt man wüßte wo und wann griechische Aufklärungsflüge stattfinden man könnte auch diese umgehen, man könnte auch Störsignale entwickeln!
Ausserdem können AWACS Flugzeuge keine Personen erfassen , und schon gar nicht wenn sich beispielsweise Kampfschwimmer anschleichen, die von den ONUK MRTP-33 Schnellboten unterstütz werden könnten.
Die ONUK Schnellboote können vom Radar nicht erfasst werden weil sie über eine Stealthfunktion verfügen!
Griechenland hat 4 AWACS bestellt, und eines ist bereits im dienst.
Diese können natürlich nicht ewig fliegen, denn ausser der Möglichkeit der Luftbetankung bräuchten diese Fleiger auch noch regelmässige Wartung.
Jedoch stimmen ihre angaben nicht. Diese AWACS haben eine Radarreichweite von 450 Km.
Mit 2 AWACS auf dem 24° östlicher Länge ope4rierend könnte man ganz Griechenland, die Ägäis, sowie auch Teile der Türkei ganz gut beobachten.
http://www.airforce-technology.com/projects/emb/
Übrigens, Störsignale wären erkennbar, und somit würde man ebenfalls wissen, das da etwas kommt. durch die Aufklärung der Bodenstationen auf den Inseln wüsste man dadurch auch genau wo und die Anzahl.
Ausserdem sind solche Systeme nicht leicht zu stören. Dazu würde man modernste Technologie benötigen.
Was sie zu den ONUK MRTP-33 schreiben stimmt so auch nihct richtig.
1. haben sie mir noch nicht bewiesen, das dies bestellt wurde, und
2. haben diese keine "Stealthfunktion"!
Das gibt es nicht.
Es ist ledeglich eine Bauweise, die Stealtheigenschaften aufweist.
Dies bedeutet jedoch auch nicht, das es nicht erfasst werden könnte, sondern das es schwieriger werden würde, bzw erst auf näherer Distanz möglich wäre.
Der Antrieb dieses Konzeptbootes ist nochdazu serh laut und damit würde bereits ein großer Vorteil solcher Boote, die für Geheimoperationen da sein würden, nicht gut ausgeschöft werden, da man aus der Ferne schon relativ leicht zu hören wären.
Tags über wäre die Annäherung solcher Boote nicht möglich, und in der Nacht würde es auch schwer werden, denn Wärmebildkameras dürften auch ihren Teil an der Entdeckung dieser "Angreifer" haben.
Die Bewachung der Grenzen in diesem Gebiet ist durchaus nichts ungewöhnliches und auch die Minenfelder(die nun abgebaut werden), schützen schon gewaltig.
Wozu die Aufklärungssysteme, die ich ihnen nannte(Radar und Sichtgeräte), in der Lage sind, das sollten sie anhand der Links bereits erkannt haben. Somit braucht man auch nicht alle 2 m einen soldaten zu postieren, sondern kann es eben durch diese System alle paar Km ersetzen.
Die Grenze in Thrakien ist nicht mit der Grenzen Deutschlands zu Polen zu vergleichen, denn dort herrscht keine direkte Bedrohung und auch ist deren Grenze nicht so klein.
Nochdazu z.T. bewaldet, was es natürlich für die Schleuser einfacher macht.
Naja, abgesehen davon ist bei einem Konfliktfall alles anders, es wird dann natürlich viel genauer überwacht.
In diesem Gebiet Störsignale gegen Radar zu aktivieren wäre auch nicht der beste Einfall, denn dies würde sofort erkannt werden, und Nachtsichtgeräte würden das Gebiet genauer unter die Lupe nehmne, die man so nicht stören könnte.
Auch hoffe ich das sie nicht meinten, das die ONUK Schnellbooten den Fluß hinauffahren um die Brücken zu sicher(wie überhaupt), denn
1. wären sie dann nicht mehr "nahezu unsichtbar", da zu nah, und
2. wären sie damit ein leichtes Ziel, allein aufgrund der geringen Manövriermöglichkeiten.
Auch das ist also keine option.
PS: Bei einem Konfliktfall würde natürlich der ausnahmezustand ausgerufen werden, und dann würde auf alles Geschossen werden, was sich vom Westen oder auch vom Osten nähern würde, und nicht angemeldet wäre.
Ein Angriff aus dem Hinterhalt wäre also auch nicht effektiv.
Der Schutz von Wehrdienstleistenden würde das Gebiet absichern, und diese würden sicher nicht zu den Risiko-Bevölkerungsgruppen gehören.;)
Die Flugplätze sind auch in "sicheren" Gebieten gelegen.
Und wie ich bereits anhand des Inventars ausführte, wäre der Luftkrieg von der türkischen Seite nicht zu gewinnen. Dazu fehlen der türksichen Luftwaffe die Möglichkeiten. Die Überlegenheit des relevanten Inventars auf griechsicher Seite ist zu enorm.
Griechenlands ist übrigens ein (fast) Mitglied der ESA.
Endgültig wird man ende dieses Jahres als Mitglied ratifiziert, wodurch man alle Daten zur Verfügung hätte, die man bräuchte.
Ausserdem ist man dem Helios-2A beigetreten, bzw der Gruppe an Ländern, die diesen Sateliten nutzt(Frankreich, Italien, spanien, Deutschland, Belgien), wodurch auch Fotos mit einer Resolution von 40cm verfügbar wären.
ausserdem hat man natürlich auch die RF-4E Aufklärungsflieger, so wie auch die UAVs Pegasus und Sperwer, die für aufklärung sorgen würden.
Nochdazu weiß man natürlich auf beiden Seiten so ungefähr alles, was rumfährt, oder rumffiegt, denn Geheiminformanten uns natürlich auch NATO-Mitgleider wie z.B. die USA lassen kaum Gehimnisse zu.
Was für Fragen sie nmun üer meine Informanten geschriben haben ist lächerlich. Ich kann nicht erwarten, das mir andere Forumsteilnhemer ihren Namen, Rang und sonstiges nennen. Es ist eben alles eine Sache der Glaubwürdigkeit. Wenn ein Diskussionpartner sich als Wissender zeigt, dann kann man schon erwarten, das seine Infos stimmen.
Das da natürlich keine Geheiminfos erzählt werden ist klar, aber eben das bekannte. Was die Türkei kauft, das wird alleine durch die Rüstungsfirma bekannt, die damit auch bei anderen Ländern wirbt.
abgesehen davon kauft sich die Türkei auch sehr viel amerikanische Produkte, die erst vom amerikansichen Senat abgesegnet werden, was natürlich auch nicht geheim bleibt.
Die Toros-Raketen waren geheim, und man erfährt nicht besonders viel davon, aber man erfährt es.
Solche Tests kann man eben nicht verheimlichen.
Wenn sie denken, das die Türkei etliche große Gehiemprojekte hat, dann sollten sie auch mal schreiben was sie damit meinen, bzw was für relevante Projekte das sein könnten, die auch noch unentdeckt geblieben sind.
Nun zu ihrer Angabe wegen des Wehretats.
Ich habe um Quellen gebeten, die sie nicht bringen konnten.
Ihre Behauptung lautet 2,5 mal soll der türksiche größer sein, als der griechsiche!
Die Quellen CIA-Factbook schrebt etwas anderes.:
Türkei
Zitat:
Military expenditures - dollar figure:
Definition Field Listing Rank Order
$12.155 billion (2003)
Griechenland:
Zitat:
Military expenditures - dollar figure:
Definition Field Listing Rank Order
$7,288.9 million (2003)
Dabei wage ich zu bezweifeln, das diese korrekt sind, denn die Türkei hat kaum irgendwelche Projekte beschlossen, während Griechenland viele hatte.
http://www.cia.gov/cia/publications/....html#Military
Trotzdem wären das gerade mal 1,6 mal so viel an Militärausgaben.
Begründet wäre dies evt durch die Ankündigung von gewissen Programmen, die die Türkei dannjedoch wieder verworfen hatte, wie z.B. das der Kampfhubschrauber, Panzer, etc.
Dieser Artikel wierd wohl auch wieder zeigen, das die Ausgaben nahezu gleich waren(in den letzten Jahren sogar größer):
Zitat:
"The Turkish Defence Minister said he made defence cuts worth 10 billion dollars with last week's decision, which was taken at prime-ministerial level... our revised defence programme will be ready around the end of July and then we will be able to announce the final tally of the defence budget reduction," Spiliotopoulos told a news conference after the meeting.
http://www.eubusiness.com/afp/040517142743.8ug1a6uz
Das also für eine Armee, die ein vielfaches der Größe der griechischen hat.
Ich bitte sie nun nochmal beim Thema zu bleiben, und auch Belege für ihre Aussagen zu bringen. Spekulationen über mögliche Einkäufe bringen nichts.
auch solche unbedachten aussagen über die Zeit bis zur Einführung neuer Systeme sollten sie unterlassen, bzw erst nochmal überdenken, denn selbst das Modernisierungsprogramm für die türkischen F-16 würde ca 4 Jahre dauern(wenn es mal abgesegnet werden würde), von dem Einkauf neuer Produkte ganz zu schweigen.
PS: Griechenland hat laut neuester Meldungen 500 Marder A3 von Deutschland gekauft.
Noch ein Produkt, das einen qualitativen Vorteil gegenüber den türksichen Produkten hat.