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Klopperhorst
Der Himmel strahlt heute etwas beruhigendes aus. Keine Kondenzstreifen, selbst hier im Ballungsraum nicht. Sehr schön. Ein Himmel, wie vor 100 Jahren.
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Der Gedanke ging mir heute ebenfalls durch den Kopf, als ich mit dem Rad Alleen entlangfuhr. Außer einem Helikopter und ein, zwei Kleinflugzeugen störte nichts die Idylle. Viele Segelflugzeuge am Himmel.
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Marathon
Was schließt du da raus?
Alles ist so wie es uns erzählt wird, nicht wahr?
Die typische Reiseflughöhe z.B. über dem Atlantik ist ca. 30 -35k ft. Und genau da tummelt sich die Asche. Darunter könnte man den Luftraum aber wohl frei geben. Nur...wer hält den Kopf hin wenn trotzdem was passiert? Die sind nun mal vorsichtig - und das ist gut so. Wie heißt es so schön? "Es gibt zwei Sorten von Piloten - vorsichtige und tote."
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Don
Oh my dear God...........
Tolles Argument.
Anscheinend ist hierzuforum BSE ausgebrochen.
Alle sind nur noch am Spammen, Beleidigen und dissen.
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bernhard44
Schönes Bild!
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Gabriel
Der Gedanke ging mir heute ebenfalls durch den Kopf, als ich mit dem Rad Alleen entlangfuhr. Außer einem Helikopter und ein, zwei Kleinflugzeugen störte nichts die Idylle. Viele Segelflugzeuge am Himmel.
Ja, ein herrlicher Tag, wohl einmalig in diesem Leben.
p.s.
Scheiss Zivilisation.
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Marathon
Tolles Argument.
Anscheinend ist hierzuforum BSE ausgebrochen.
Alle sind nur noch am Spammen, Beleidigen und dissen.
Es gibt nicht den geringsten technischen Grund den Schub, der durch die Expansion der Verbrennungsgase erzielt wird, erst mittels Turbinenschaufeln in Rotationsenergie umzuwandeln und ihn danach wieder qua Axialgebläse wieder in Schub zu verwandeln. Mit allen denkbaren Verlusten dieser genialen Maßnahme.
Das könnte ja schon fast eine Idee auf einem Grünenparteitag sein.
Eine Turbine hat vorne und hinten zwar Schaufelsätze. Allerdings dienen die vorderen als Verdichter, einerseits mit der Wirkung eines Turboladers, andereseits blocken sie den Gasaustritt nach vorne ab und übertragen auch den Schub als Axialkraft.
Die hinteren sind nur die Antriebsschaufeln für die vorderen (dieselbe Welle) und zwacken den Teil der Schubkraft ab der zu diesem Zweck erforderlich ist.
Im Grunde braucht man überhaupt keine Schaufelsätze. Ein Staustrahltriebwerk funktioniert völlig ohne und war auch der simple Vorgänger der Strahlturbinen.
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Was hat man diese Woche gelernt? Neben Luftterroristen kann auch ein gemeiner Vulkan den Luftraum leerfegen.
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Quo vadis
Was hat man diese Woche gelernt? Neben Luftterroristen kann auch ein gemeiner Vulkan den Luftraum leerfegen.
Und das ganz ohne Verschwörung.....:]
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Geronimo
Und das ganz ohne Verschwörung.....:]
Ich warte ja darauf, dass endlich jemand die Kurve zu den Juden hinbekommt...
:D
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Gabriel
Ich warte ja darauf, dass endlich jemand die Kurve zu den Juden hinbekommt...
:D
Der Vulkan steht auf dem EyJafJallaJoekull-Gletscher
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Gabriel
Ich warte ja darauf, dass endlich jemand die Kurve zu den Juden hinbekommt...
:D
Nö. Die Russen waren es. Haben mittels eines kleinen Nuklearsprengsatzes den Vulkan angestochen um die Beerdigung der Kartoffel zu sabotieren. Ehrlich echt wahr!:))
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Marathon
Falls dort Glas entsteht, dann wird es aber auch schneller aus der Turbine hinaus befördert, als es irgendwas verstopfen könnte.
Der Schub einer Turbine entsteht auchzu 80 Prozent nicht durch den Rückstoß der Verbrennung, sondern durch die Turbinenschaufeln, welche die Luft nach hinten drücken und damit sich selber nach vorne.
Marathon, danke für den Denkanstoß!
Unter normalen Umständen sollte etwas Sandstaub nix bewirken.
Aber es ist schon vorgekommen, dass ein Düsenstrahltriebwerk beim Durchflug einer Zone mit angereicherter Asche aus einem Vulkan einen Flammabriss erlitt, oder?
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Ganz_unten
Marathon, danke für den Denkanstoß!
Unter normalen Umständen sollte etwas Sandstaub nix bewirken.
Aber es ist schon vorgekommen, dass ein Düsenstrahltriebwerk beim Durchflug einer Zone mit angereicherter Asche aus einem Vulkan einen Flammabriss erlitt, oder?
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28666414
Zitat:
Wie gefährlich die Asche für Flugzeuge sein kann, zeigte sich 1982 über Indonesien. Ein Jumbo-Jet der British Airways geriet mitten in der Nacht in eine Vulkanwolke, welche vom Gung Galunggung ausgestossen worden war. «Anfangs blitzte es rund um die Maschine, dann geriet 'Rauch' in die Kabine. Schliesslich fielen alle vier Triebwerke innert wenigen Minuten aus», sagt Luftfahrt-Experte Ralph Benkö.
Das Undenkbare war eingetreten - eine riesige 747 wurde plötzlich zum Segelflugzeug. Den Piloten sei es schliesslich durch enormes Glück und viel Können gelungen, die Boeing 747 aus der Wolke zu manövrieren und nach endlosen 14 Minuten Gleitflug zwei Triebwerke wieder zu starten. Das voll besetzte Flugzeug entging nur knapp einer Katastrophe und konnte schliesslich in Jakarta landen.
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Und Kaczinsky durfte das nicht mehr erleben. :))
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Geronimo
Nö. Die Russen waren es. Haben mittels eines kleinen Nuklearsprengsatzes den Vulkan angestochen um die Beerdigung der Kartoffel zu sabotieren. Ehrlich echt wahr!:))
Oder die Rache der Teletubbies für die Verleumdung als Schwule
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Don
Es gibt nicht den geringsten technischen Grund den Schub, der durch die Expansion der Verbrennungsgase erzielt wird, erst mittels Turbinenschaufeln in Rotationsenergie umzuwandeln und ihn danach wieder qua Axialgebläse wieder in Schub zu verwandeln. Mit allen denkbaren Verlusten dieser genialen Maßnahme.
Effizienz ist ein Grund.
80 Prozent des Schubs der Turbine eines Linienflugzeugs kommen durch den Fan, also von den vordersten und größten Schaufeln.
Der innere Teil der Turbine, der nach dem Rückstoßprinzip arbeitet, erzeugt ungefähr 20 Prozent des Schubes.
Die Luft strömt im inneren Teil sehr schnell, dafür ist aber auch die Luftmenge gering. Im äußeren Teil (Bypass) strömt die Luft langsamer, aber durch den großen Durchmesser ist die Luftmenge auch wesentlich größer und gleicht die geringere Geschwindigkeit mehr als aus.
Weil der schnelle innere Luftstrom von einem langsameren Luftstrom eingehüllt ist, wird das Gesamtprodukt leiser.
Zitat:
Das könnte ja schon fast eine Idee auf einem Grünenparteitag sein.
Diss
Zitat:
Die hinteren sind nur die Antriebsschaufeln für die vorderen (dieselbe Welle)
Da stimmen wir überein.
Warum treibt man wohl die vorderen großen Schaufeln an?
Weil die den größten Teil des Schubs liefern, der das Flugzeug bewegt.
Zitat:
Im Grunde braucht man überhaupt keine Schaufelsätze. Ein Staustrahltriebwerk funktioniert völlig ohne und war auch der simple Vorgänger der Strahlturbinen.
Ist mir bekannt, dass es Alternativen gibt.
Jagdflugzeuge müssen nicht unbedingt effizient sein in Bezug auf Treibstoffverbrauch, sondern sie müssen vor allem schnell und agil sein.
An Verkehrsflugzeugen sind aber nunmal andere Triebwerke verbaut.
Effizienz und Lautstärke ist dort wichtiger.
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Zitat:
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Geronimo
Und das ganz ohne Verschwörung.....:]
Man hat die Wirkung des Vulkans genauso übertrieben wie die Wirkung der Schweinegrippe.
Eine Verschwörung ist nicht widerlegt.
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Marathon
Effizienz ist ein Grund.
80 Prozent des Schubs der Turbine eines Linienflugzeugs kommen durch den Fan, also von den vordersten und größten Schaufeln.
Der innere Teil der Turbine, der nach dem Rückstoßprinzip arbeitet, erzeugt ungefähr 20 Prozent des Schubes.
(...)
Don hats Dir zwar schon einmal gesagt, ich fürchte daher, Du wirst das auch
beim zweiten Mal nicht akzeptieren, aber: Der Schub einer Strahlturbine resultiert
aus dem Rückstoß der heißen Gase. Alles andere - Fan, Kompressor, usw. -
dient nur dazu, eine möglichst große Menge dieser heißen Gase zu erzeugen.
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Zitat von
Gryphus
Und Kaczinsky durfte das nicht mehr erleben. :))
Der hat vermutlich von der Hölle aus den Vulkan erst zum Ausbruch gebracht.
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Zitat von
Marathon
Man hat die Wirkung des Vulkans genauso übertrieben wie die Wirkung der Schweinegrippe.
Eine Verschwörung ist nicht widerlegt.
Der ist gut!:lach: Spätestens jetzt hast du mich von deinem Waffelschaden überzeugt!
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jak_22
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28666414
Wie gefährlich die Asche für Flugzeuge sein kann, zeigte sich 1982 über Indonesien. Ein Jumbo-Jet der British Airways geriet mitten in der Nacht in eine Vulkanwolke, welche vom Gung Galunggung ausgestossen worden war. «Anfangs blitzte es rund um die Maschine, dann geriet 'Rauch' in die Kabine. Schliesslich fielen alle vier Triebwerke innert wenigen Minuten aus», sagt Luftfahrt-Experte Ralph Benkö.
Das Undenkbare war eingetreten - eine riesige 747 wurde plötzlich zum Segelflugzeug. Den Piloten sei es schliesslich durch enormes Glück und viel Können gelungen, die Boeing 747 aus der Wolke zu manövrieren und nach endlosen 14 Minuten Gleitflug zwei Triebwerke wieder zu starten. Das voll besetzte Flugzeug entging nur knapp einer Katastrophe und konnte schliesslich in Jakarta landen.
Dieser Vulkan spuckte über längere Zeit Asche als es der Vulkan auf Island macht und das Flugzeug ist näher an diesem Vulkan vorbei geflogen, als es im Falle Islands nötig wäre.
Gab es denn an diesem Tag auch makellosen strahlend blauen Himmel und scharfe Schatten, so wie es heute in West-Deutschland der Fall war?
Meiner Vorstellung nach sollte man bei derartigen Staubmassen mit diffusem Licht zu tun haben, aber nicht mit perfekten wie mit einem Messer geschnittenen Schattenwürfen.
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Das darf nicht wahr sein. Es geht schon wieder los...
:rolleyes:
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jak_22
Don hats Dir zwar schon einmal gesagt, ich fürchte daher, Du wirst das auch
beim zweiten Mal nicht akzeptieren, aber: Der Schub einer Strahlturbine resultiert
aus dem Rückstoß der heißen Gase. Alles andere - Fan, Kompressor, usw. -
dient nur dazu, eine möglichst große Menge dieser heißen Gase zu erzeugen.
Das meinst du, aber deswegen ist das noch lange nicht richtig.
Eine Flugzeugturbine hat 2 Antriebseinheiten.
Don und du reden nur von der inneren, schnellen, luftmengearmen Einheit, die nach dem Rückstoßprinzip arbeitet.
Diese hat auch tatsächlich eine Verdichterstufe, aber vor dieser Verdichterstufe und an der selben Antriebeswelle hängend befindet sich der große Fan und eben der leistet den Großteil des Schubes.
Warum existieren eigentlich Begriffe wie Bypassverhältnis, Nebenstromverhältnis?
Aus Jux und Dollerei?
Was wird denn dort wohl "bygepasst"?
Ihr macht einfach nur den typischen Anfängerfehler, wenn es um dieses Thema geht.
Ich bin mal auf eure Erklärung zu einem Turboprop-Triebwerk gespannt.
Ist dort der Fan auch bedeutungslos für den Schub?
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Zitat:
Zitat von
Gabriel
Das darf nicht wahr sein. Es geht schon wieder los...
:rolleyes:
Du meinst euer argumentefreies Gespamme?
Schon Scheiße, wenn man weder Fantasie, noch Wissen, noch Intelligenz, noch Erfahrung hat.
Euer Weltbild scheint mir in einigen Bereichen etwas simpel zu sein.
Oben drauf kommt zu allem Unglück auch noch eine untergebene leichtgläubige Obrigkeitshörigkeit, die einfach alles ungefiltert schluckt, was auch immer vorgesetzt wird und sei es auch noch so hahnebüchen, unplausibel und völligst unbelegt.
Vielleicht sollten wir uns mal darauf einigen, hier nichts zu zensieren, sondern das mal bis zum Boden auszudiskutieren.
Mal sehen, wer the last man standing ist.
Zum Beispiel wäre es für eure Diskussionsposition von Wert, wenn ihr mal vorrechnen würdet, wie viel oder wie wenig Asche denn dort oben in der Atmosphäre ist und wieviel davon in die Turbine gelangt und wo sie welchen Schaden anrichten könnte.
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AW: Aschewolke über Nordeuropa
Zitat:
Zitat von
Geronimo
Der ist gut!:lach: Spätestens jetzt hast du mich von deinem Waffelschaden überzeugt!
Zeige doch mal, wo die behauptete Widerlegung stattgefunden haben soll.
Mit elementarer Logik habe ihr anscheinend echte Probleme.
Ich bin nicht derjenige, der eine Verschwörung behauptet hatte, sondern ihr seid diejenigen, die eine Verschwörung ausgeschlossen habt, ohne jegliche Begründung geliefert zu haben.
Das ist bequem, aber nicht logisch.
Mein angeblicher "Waffelschaden" zeigt nur auf, dass dir meine Argumentation ein bisschen zu hoch ist.
Vom rein logischen und faktischen Standpunkt aus gesehen dürfte eher meine Position leichter zu halten sein als eure.
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Zitat von
Marathon
Dieser Vulkan spuckte über längere Zeit Asche als es der Vulkan auf Island macht und das Flugzeug ist näher an diesem Vulkan vorbei geflogen, als es im Falle Islands nötig wäre.
Gab es denn an diesem Tag auch makellosen strahlend blauen Himmel und scharfe Schatten, so wie es heute in West-Deutschland der Fall war?
Meiner Vorstellung nach sollte man bei derartigen Staubmassen mit diffusem Licht zu tun haben, aber nicht mit perfekten wie mit einem Messer geschnittenen Schattenwürfen.
Morgen - nach der Beerdigung - wird der Staub plötzlich unwichtig. :]
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Ingeborg
Morgen - nach der Beerdigung - wird der Staub plötzlich unwichtig. :]
Diese Vermutung habe ich allerdings auch.
Diese Absturzgeschichte und die Vulkan-Cover-Story stinkt für meine Begrifffe 10 Meilen gegen den Wind.
Noch dazu diese mehrfachen Falschbehauptungen in den Medien (4 facher Landeversuch, "Der Präsident landet wo er will", etc) und die typischen Zersetzungsmethoden (Kampf-Spamming, Beleidigungen, ad hominem-Attacken, Leugnen von Fakten trotz mehrfacher Gegenbeweise) der üblichen Verdächtigen hierzuforum.
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AW: Aschewolke über Nordeuropa
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Zitat von
Marathon
Man hat die Wirkung des Vulkans genauso übertrieben wie die Wirkung der Schweinegrippe.
Hoffentlich ist das nicht wahr!
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Ganz_unten
Hoffentlich ist das nicht wahr!
Sowas würden die niemals mit uns machen.
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Merkels Reiseroute ist witzig. :D
"Merkels Regierungsmaschine war am Freitag auf dem Rückweg von der USA-Reise wegen der Sperrung weiter Teile des europäischen Luftraumes nach Lissabon umgeleitet worden. Am Samstagmittag war sie nach Rom weitergeflogen. Von der italienischen Hauptstadt aus reiste die Delegation mit Autos und Bussen nach Bozen in Südtirol, wo die Übernachtung geplant war.
Ein kurioser Zwischenfall sorgte dann aber für weitere Verzögerungen. Bei dem angemieteten italienischen Reisebus mit begleitenden Journalisten an Bord platzte auf der italienischen Autobahn kurz vor Siena am Samstagabend ein Reifen. Da sich die Reparatur in die Länge zog, setzte Merkel ihre Fahrt gen Norden in ihrer gepanzerten Limousine fort, während ein Teil der Delegation zunächst zurückbleiben. In Bozen wollte sich dann der gesamte Tross wieder treffen und übernachten. Am Sonntag sollte die Reise fortgesetzt werden."
http://www.focus.de/politik/deutschl...id_499667.html
Die Frau könnte schon längst wieder bei der Arbeit sein...
http://maps.google.de/maps?f=d&sourc...e=UTF8&t=h&z=5
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Der Vulkan heißt Eyjafjallajökull (ation).
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Marathon
Das meinst du, aber deswegen ist das noch lange nicht richtig.
Eine Flugzeugturbine hat 2 Antriebseinheiten.
Don und du reden nur von der inneren, schnellen, luftmengearmen Einheit, die nach dem Rückstoßprinzip arbeitet.
Diese hat auch tatsächlich eine Verdichterstufe, aber vor dieser Verdichterstufe und an der selben Antriebeswelle hängend befindet sich der große Fan und eben der leistet den Großteil des Schubes.
Zum Antrieb braucht er die Turbine und die gleicht das zum Teil aus. Der Fan bringt nur in dichter Luft relativ viel Schub, also vor allem beim Start. Deshalb kommen Turboprops ja auch nicht so hoch wie Jets.
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Aldebaran
Zum Antrieb braucht er die Turbine und die gleicht das zum Teil aus. Der Fan bringt nur in dichter Luft relativ viel Schub, also vor allem beim Start. Deshalb kommen Turboprops ja auch nicht so hoch wie Jets.
Ja, genau. Schaffen aber ein höheres Abfluggewicht bei geringerem Spritverbrauch. Deshalb sind auch die meisten Militärtransporter Turboprops. Da eben wo es nicht so auf Geschwindigkeit ankommt sondern auf Nutzlast und/oder Reichweite. Auch für Spezialanwendungen werden gerne Turboprops genommen.
Ich hatte mal das Vergnügen als Co (Gast) auf einer Pilatus Porter zu fliegen. Irre Steigraten! Schafft bei gleichen kN kein Jet. Jedenfalls so bis 20000 ft.
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Zitat von
Marathon
Zeige doch mal, wo die behauptete Widerlegung stattgefunden haben soll.
Mit elementarer Logik habe ihr anscheinend echte Probleme.
Ich bin nicht derjenige, der eine Verschwörung behauptet hatte, sondern ihr seid diejenigen, die eine Verschwörung ausgeschlossen habt, ohne jegliche Begründung geliefert zu haben.
Das ist bequem, aber nicht logisch.
Mein angeblicher "Waffelschaden" zeigt nur auf, dass dir meine Argumentation ein bisschen zu hoch ist.
Vom rein logischen und faktischen Standpunkt aus gesehen dürfte eher meine Position leichter zu halten sein als eure.
Du scheinst die Fachleute, die über Flugsicherheit zu befinden haben, für Idioten zu halten. Diese Vulkanasche ist hochgefährlich, weil sie nach Eintritt in die Turbine schmilzt, also verglast , und dadurch wie ein Sandstrahlgebläse wirkt.
Bei dem hohen Luftdruchsatz eines Düsentriebwerks genügen bereits dünn verteilte Stäube, um im Triebwerk grosse Mengen zu bilden.
Kein Gesellschaft kann dieses Risiko eingehen. Würde sie fliegen und es passiert was, würde keine Versicherung auch nur einen Cent bezahlen.
Und kein vernünftiger Mensch würde sich in einen Flieger setzen, wenn die Behörden den Luftraum als Risiko einstufen.
Hier liegt auch der Grund dafür, dass Militärtransportflieger immer Propellerantrieb haben.
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klartext
Du scheinst die Fachleute, die über Flugsicherheit zu befinden haben, für Idioten zu halten. Diese Vulkanasche ist hochgefährlich, weil sie nach Eintritt in die Turbine schmilzt, also verglast , und dadurch wie ein Sandstrahlgebläse wirkt.
Bei dem hohen Luftdruchsatz eines Düsentriebwerks genügen bereits dünn verteilte Stäube, um im Triebwerk grosse Mengen zu bilden.
Kein Gesellschaft kann dieses Risiko eingehen. Würde sie fliegen und es passiert was, würde keine Versicherung auch nur einen Cent bezahlen.
Und kein vernünftiger Mensch würde sich in einen Flieger setzen, wenn die Behörden den Luftraum als Risiko einstufen.
Hier liegt auch der Grund dafür, dass Militärtransportflieger immer Propellerantrieb haben.
Nein. Stimmt so nicht. Siehe mein Beitrag darüber. I.Ü. gibt es natürlich Militärtransporter (selbst Kampfzonentransporter) mit Jetantrieb. Bsp. MD C-17. Die als Zwischenlösung bei der LW für die A 400M im Gespräch ist.
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Geronimo
Ja, genau. Schaffen aber ein höheres Abfluggewicht bei geringerem Spritverbrauch. Deshalb sind auch die meisten Militärtransporter Turboprops. Da eben wo es nicht so auf Geschwindigkeit ankommt sondern auf Nutzlast und/oder Reichweite. Auch für Spezialanwendungen werden gerne Turboprops genommen.
Ich hatte mal das Vergnügen als Co (Gast) auf einer Pilatus Porter zu fliegen. Irre Steigraten! Schafft bei gleichen kN kein Jet. Jedenfalls so bis 20000 ft.
Der Grund ist ein anderer. Militärtransporter müssen auch auf improvisierten Bahnen starten und landen können, also auch, wenn Staub und Schmutz aufgewirbelt wird. Den Turboprops kann man ausreichende Filter vorschalten im Bereich Lufteinzug, bei Düse geht das nicht. Da genügt schon ein Stein oder grössere Vögel und nichts geht mehr.
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klartext
Der Grund ist ein anderer. Militärtransporter müssen auch auf improvisierten Bahnen starten und landen können, also auch, wenn Staub und Schmutz aufgewirbelt wird. Den Turboprops kann man ausreichende Filter vorschalten im Bereich Lufteinzug, bei Düse geht das nicht. Da genügt schon ein Stein oder grössere Vögel und nichts geht mehr.
Nein. Es gibt jetgetriebene Kampfzonentransporter. Schreib nicht über Sachen von denen du.....ach was soll´s.
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klartext
Du scheinst die Fachleute, die über Flugsicherheit zu befinden haben, für Idioten zu halten.
Ich halte die "Fachleute", die über die Schweinegrippe befunden haben, nicht unbedingt für Idioten, aber für korrupt.
Warum also nicht auch in diesem Falle?
Vielleicht wissen die, was sie machen, aber sie arbeiten eben nicht für die Wahrheit, sondern für eine stärkere Interessenvertretung.
In meinem Weltbild widersprechen jedenfalls scharfe Schatten bei einem wolkenlosen himmelblauen Himmel einer Vulkanaschenstaubwolke.
Wenn man mir diesen Widerspruch plausibel aufdröseln kann, dann schwenke ich meine Meinung gerne um, aber ich lasse nicht einfach meine wissenschaftliche Ausbildung fahren, nur weil die Doof-Medien zum wiederholten Male irgendeinen Scheiß daherplappern.
Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dieser Volksverarschung.
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AW: Aschewolke über Nordeuropa
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Marathon
Ich halte die "Fachleute", die über die Schweinegrippe befunden haben, nicht unbedingt für Idioten, aber für korrupt.
Warum also nicht auch in diesem Falle?
Vielleicht wissen die, was sie machen, aber sie arbeiten eben nicht für die Wahrheit, sondern für eine stärkere Interessenvertretung.
In meinem Weltbild widersprechen jedenfalls scharfe Schatten bei einem wolkenlosen himmelblauen Himmel einer Vulkanaschenstaubwolke.
Wenn man mir diesen Widerspruch plausibel aufdröseln kann, dann schwenke ich meine Meinung gerne um, aber ich lasse nicht einfach meine wissenschaftliche Ausbildung fahren, nur weil die Doof-Medien zum wiederholten Male irgendeinen Scheiß daherplappern.
Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dieser Volksverarschung.
Menno! Versuch mal ´ne 747 in 35000ft. mit bloßem Auge vom Boden zu erkennen! Geht nicht..außer am Kondensstreifen. Und da erwartest du mm-große Aschepartikel in der Höhe zu sehen? Unfaßbar was hier manche für einen Stuß ablassen!
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AW: Aschewolke über Nordeuropa
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Marathon
Ich halte die "Fachleute", die über die Schweinegrippe befunden haben, nicht unbedingt für Idioten, aber für korrupt.
Warum also nicht auch in diesem Falle?
Vielleicht wissen die, was sie machen, aber sie arbeiten eben nicht für die Wahrheit, sondern für eine stärkere Interessenvertretung.
In meinem Weltbild widersprechen jedenfalls scharfe Schatten bei einem wolkenlosen himmelblauen Himmel einer Vulkanaschenstaubwolke.
Wenn man mir diesen Widerspruch plausibel aufdröseln kann, dann schwenke ich meine Meinung gerne um, aber ich lasse nicht einfach meine wissenschaftliche Ausbildung fahren, nur weil die Doof-Medien zum wiederholten Male irgendeinen Scheiß daherplappern.
Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dieser Volksverarschung.
Die Verantwortlichen tappen selbst weitgehend im Dunkeln:
Zitat:
Auch altgediente Meteorologen mit jahrzehntelanger Erfahrung stehen zum ersten Mal vor einer solchen Situation, sagte Daniel Gerstgrasser im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA. Das führe zu grossen Unsicherheiten. «Jeder Entscheid hat weitreichende Konsequenzen für die Luftfahrt», sagte Gerstgrasser.
Fernerkundung
Problematisch ist vor allem, dass nur vereinzelt Daten vorhanden sind. So habe die ETH einen Messwert liefern können und auch MeteoSchweiz in Payerne. Zur Beurteilung der aktuellen Lage wurde die sogenannte Fernerkundungsmethode angewendet. Ein optischer Strahl wurde in die Atmosphäre gejagt. Anhand der Reflexion sowie anhand von Satellitenbildern und Werten aus dem Ausland konnten die Meteorologen ermitteln, dass eine dünne Ascheschicht auf 4000 bis 5500 Metern über der Schweiz liegt, erklärte Gerstgrasser.
Die Wolke liege gegenwärtig vor allem über Süddeutschland, Österreich und Ungarn und bewege sich nur langsam. Zwar ziehe sie weiter, gleichzeitig führten aber die Winde auch immer neue Asche Richtung Schweiz, sagte Gerstgrasser.
Klar begrenzte Aschewolke
(sda) Die Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjalla zieht sich wie ein klarer Strich durch die Atmospähre. Meteo Schweiz konnte in Payerne die Bewegung der Aschewolke messen. Um Mitternacht lag die Vulkanasche über dem Schweizer Mittelland auf einer Höhe zwischen 6000 und 6500 Metern, teilte MeteoSchweiz am Samstag mit.
Die vulkanische Staubschicht sank im Laufe der Nacht auf 3600 bis 4400 Meter. Gleichzeitig verdreifachte sich die Dichte der Wolke. Die Meteorologen zeigten sich überrascht vom «extrem lokalen Charakter» der Aschewolke. «Sowohl oberhalb als auch unterhalb dieser Schicht misst Meteo Schweiz keinerlei Spur der Vulkanasche.»
http://www.nzz.ch/nachrichten/panora...1.5466435.html