Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad will am 13. Oktober grenznahe Dörfer im Südlibanon besuchen. Am sogenannten Fatma-Tor, das einst der „Gute Zaun“ hieß, weil Israel dort während des Bürgerkriegs Hilfsgüter in den Libanon durchließ, will Ahmadinejad „auf Israel blicken“ und sogar einen Stein nach Israel werfen. Ahmadinejad will gemäß eigenen Angaben demonstrieren, dass der Iran eine „gemeinsame Grenze“ mit Israel habe.
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Auch der syrische Präsident Bashar al-Assad, obgleich mit dem Iran eng verbündet, hält den Besuch Ahmadinejads im Südlibanon „zu diesem Zeitpunkt“ für nicht opportun. Ebenso äußerte Assad, dass der iranische Präsident durch den Besuch an Israels Grenze seine „persönliche Sicherheit“ gefährde.
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Jetzt wird er Lebensmüde, möchte nicht wissen wieviele Dayans an der Grenze mit einem Scharfschützengewehr auf in warten werden.