Nordrhein-Westfalen ist bekanntlich ein besonders PISA-geschädigtes Land. Fast 40 Jahre lang gelang es der SPD durch systematische Verdummung und kontinuierliche Senkung des Bildungsniveaus die Urteilsfähigkeit der eigenen Wähler soweit herabzusetzen, daß die Kälber immer und immer wieder ihre Schlächter gewählt haben.

Nun aber zeigt sich: Auch die dümmsten Kälber kommen irgendwann zur Besinnung. Spät, aber veilleicht nicht zu spät, hat der Wähler in NRW gemerkt, daß es so nicht weiter gehen kann.

Wie es weitergehen kann, ist offen. Denn das Land leidet weiterhin unter seinen Strukturproblemen. Unter anderem unter einer überdurchschnittlich unterqualifizierten Arbeitsbevölkerung, die noch glaubt, mit einfacher Maloche Spitzenlöhne beziehen zu können, und sich langer Urlaube und Frühverrentung mit 50 erfreuen zu können.

Hier wartet auf die neue Landesregierung noch sehr viel Arbeit. Aber nicht nur die Bevölkerung muß mühsam umerzogen werden. Die Landesverwaltungen sind durchsetzt mit Perteigängern der abgehalfteren rot-grünen Junta. Aus finanziellen Gründen wird man sich eine große Säuberungswelle nicht leisten können.

Man darf gespannt sein, wie die neue Regierung gegen diesen reaktionären Beamtenapparat regiert.