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Thema: Juden in USA protestieren gegen Scharon

  1. #1
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    Standard Juden in USA protestieren gegen Scharon

    Bei einem Vortrag von Israels Regierungschef Scharon in New York haben etwa 1500 Juden gegen den Gaza-Abzugsplan demonstriert.


    Der Gaza-Abzugsplan des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon ist auch bei Juden in den USA auf Ablehnung gestoßen.
    Als Scharon am Sonntagabend am Baruch College in New York einen Gastvortrag hielt, protestierten 1500 Menschen gegen das Vorhaben, alle 21 jüdischen Siedlungen in dem Autonomiegebiet zu räumen.
    Zahlreiche Gegner gelangten ins Auditorium und unterbrachten die Rede des Regierungschefs immer wieder mit Zwischenrufen wie «Juden vertreiben keine Juden». Schließlich wurden die Proteste so laut, dass Scharon in seinem Vortrag so lange unterbrechen musste, bis die Demonstranten aus dem Saal geführt waren.

    «Normalerweise regele ich so etwas selbst», sagte er scherzend dazu. Anschließend wurde er von mehr als tausend ihm wohlgesinnten Zuhörern mit freundlichem Beifall begrüßt. In seiner Rede verteidigte Scharon den Gaza-Abzugsplan als Chance für eine bessere Sicherheitslage in Israel und einen neuen Friedensprozess mit den Palästinensern.


    Wer Frieden erwartet hat, war ein Träumer. Obwohl man vermuten konnte. die Menschen sehnen sich nach Frieden, so zeigt sich doch schnell eine Fratze des Rassismus und dem Ruf nach Großisrael.

    Unter Bush fällt für die Falken in Israel jede Maske. Land für Frieden war stets nur eine Lüge. Man will die Vertreibung und keine Gerechtigkeit.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Graf-von-Berg
    ...so zeigt sich doch schnell eine Fratze des Rassismus und dem Ruf nach Großisrael.

    Unter Bush fällt für die Falken in Israel jede Maske. Land für Frieden war stets nur eine Lüge. Man will die Vertreibung und keine Gerechtigkeit.
    Ich will auch das Ostpreussen wieder Deutsch wird.

    Ich stehe diesem Konflikt neutral gegenüber.
    Das Problem ist das beide Völker im Grunde ein Anrecht auf das Land haben.

  3. #3
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Graf-von-Berg
    Wer Frieden erwartet hat, war ein Träumer. Obwohl man vermuten konnte. die Menschen sehnen sich nach Frieden, so zeigt sich doch schnell eine Fratze des Rassismus und dem Ruf nach Großisrael.

    Unter Bush fällt für die Falken in Israel jede Maske. Land für Frieden war stets nur eine Lüge. Man will die Vertreibung und keine Gerechtigkeit.
    So ein Schwachsinn. Von einem Großisrael kann keine Rede sein, nur weil Juden im Gazastreifen und in der Westbank leben. Ich weiß gar nicht, was an den jüdischen Siedlungen so schlimm sein soll. In Israel leben ja auch viele arabische Muslime, daran stört sich aber irgendwie keiner.

  4. #4
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Zitat Zitat von Nichtraucher
    In Israel leben ja auch viele arabische Muslime, daran stört sich aber irgendwie keiner.
    Aber an der Rückkehr der Vertriebenen schon?!

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  5. #5
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Biskra
    Aber an der Rückkehr der Vertriebenen schon?!
    Welche Vertriebenen meinst du? Die Juden, die aus arabischen Ländern vertrieben wurden?

  6. #6
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Jetzt stell' dich doch nicht so an, ich meine die Palästinenser die nach 1948 vertrieben wurden.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  7. #7
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Biskra
    Jetzt stell' dich doch nicht so an, ich meine die Palästinenser die nach 1948 vertrieben wurden.
    Ich habe noch nie gehört, dass nach 1948 Palästinenser von Israelis vertrieben worden sind. Wo hast du dieses Märchen her?

  8. #8
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    Also wenn wir die Schlesier, Ostpreussen und andere Vertriebene so behandelt hätten wie die anderen Araber die Palestinensär behandeln.

  9. #9
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    # Während diesem Krieg, dem Unabhängigkeitskrieg Israels, wurden mehr als 700,000 Araber entwurzelt. Sie mussten ihre Häuser und Grundstücke verlassen. Die arabische Gesamtbevölkerung, die im Mandatsgebiet gelebt hatte, betrug damals etwas weniger als 1.5 Millionen. Somit wurde etwa die Hälfte der damaligen Bevölkerung zu Flüchtlingen.

    # Woher stammen die Flüchtlinge? Der Grossteil von ihnen lebte in ungefähr 400 Städten und Dörfern. gelebt, die Ende 1948 in den israelischen Staat integriert wurden. (z. B. Jaffa, Ramle, Lod, Akko und Beersheva) Auch in gemischten Städten (z. B. Haifa, Safed, Tiberias), die zu israelischen Städten wurden, sowie in arabischen Wohnvierteln im Osten der Stadt Jerusalem verloren Araber ihre Häuser.


    guckst du hier
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    P.S: Das ist eine Darstellung von Israelischer Seite

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  10. #10
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Das war nunmal die Folge des Krieges, den sie selbst angezettelt hatten. Sie sind aber nicht vertrieben worden, sondern sind geflohen. Das ist ein Unterschied!

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