Sondersendung zum Tode der australischen Sopranisten Joan Sutherland

[Strandwanderer]

Soeben begonnen: eine Sondersendung auf dem "Kulturradio vom RBB"

Die schönste weibliche Gesangsstimme, die ich jemals gehört habe! Anhören!

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Die Opernwelt trauert um Joan Sutherland

Joan Sutherland gehörte zu den berühmtesten Sopranistinnen der Welt.

Genf/Sydney (dpa) - Ihre Fans nannten sie «La Stupenda», die Fabelhafte. An den bekanntesten Opernhäusern der Welt, von der Mailänder Scala bis zur New Yorker Metropolitan Opera, verkörperte die australische Sopranistin Joan Sutherland die Opernfiguren von Händel bis Strauss und wurde zu einer der international berühmtesten Sängerinnen.

Am Sonntag starb die Diva im Alter von 83 Jahren in Genf - 20 Jahre nach ihrem Abschied von der Bühne. Ihr häufiger Partner Luciano Pavarotti sagte einmal über Sutherland: «Sie ist ohne Zweifel die Stimme dieses Jahrhunderts.»

Der musikalische Direktor des Royal Opera House in London, Antonio Pappano, hatte zweimal Gelegenheit, mit Sutherland zusammenzuarbeiten. «Sie war in der Tat "stupenda". Ein entzückender Mensch, der jeden geradezu von der Bühne singen konnte - und ich meine jeden. Was sie für die Belcanto-Musik und deren Technik getan hat, kann nicht hoch genug bewertet werden. Wir haben eine der wahrlich ganz Großen verloren.» Die Mailänder Scala würdigte sie als «Meisterin ihres Faches».

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Dabei verlief Sutherlands Weg zum Ruhm auf Umwegen. Die Australierin hatte ihre tief liegende Stimme auf Sopran forcieren müssen, und mit ihrer stattlichen Figur entsprach sie nicht wirklich dem üblichen Bild zierlicher Belcanto-Heldinnen. Aber kaum eine andere Sängerin wurde mit so vielen Lobeshymnen überschüttet. Zu den vielen Ehrungen gehörte der ihr 1979 von Königin Elizabeth II. verliehene Ehrentitel „Dame of the British Empire“. „Dame“ ist das weibliche Pendant des „Sir“.
1990 verabschiedete sich Sutherland vor einem weltweiten Publikum in Sydney mit der Hauptrolle in der Meyerbeer-Oper „Die Hugenotten“ von der Bühne. Danach begleitete sie ihren Mann zu seinen weltweiten Auftritten. Als Preisrichterin bei Gesangwettbewerben blieb Sutherland international gefragt. Der frühere Chef der Oper in Syndey, Norman Gillespie, würdigte die Schönheit von Sutherlands Stimme und das umfangreiche Werk der Sängerin. „Wir können uns glücklich schätzen, dass sie soviel von Händel bis zu Donizetti und Bellini gemacht hat. Sie wird für immer weiterleben.“

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[Strandwanderer]

Erst durch einen Hinweis von Bernhard habe ich erfahren, daß ich irrtümlich einen Link zum Live-Stream vom "Deutschlandradio Kultur" anstatt zum "Kulturradio vom RBB" in den Startbeitrag eingefügt habe.

So konnte man über diesen Link leider nicht die wunderbare fast einstündige Sendung hören.

Für eine Korrektur war es leider schon zu spät.

Ersatzweise habe ich jetzt den falschen Link gegen einen Link zu einem informativen Sendebeitrag über die Künstlerin eingefügt, der auch einige Gesangsproben enthält.

Ich hoffe, noch einen Sendebeitrag zu finden, wo man einen ausführlicheren Eindruck von dieser großartigen Sängerin erhält.

Den Link zur Sendung würde ich dann in diesem Strang einfügen.

[Stadtknecht]

Sopran?

Ist das nicht dieses Frequenzspektrum zwischen Winkelschleifer, Zahnarztbohrer und Turbolader-Pfeifen?

[Strandwanderer]

Nach diesem spöttischen Zwischenruf hier ein weiterer Beitrag zu der Sängerin:

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