+ Auf Thema antworten
Seite 9 von 10 ErsteErste ... 5 6 7 8 9 10 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 81 bis 90 von 91

Thema: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

  1. #81
    Mut zum Rückschritt! Benutzerbild von Stinkstiefel
    Registriert seit
    03.09.2009
    Ort
    Thüringen
    Beiträge
    221

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Benjamin Franklin, der amerikanische Sarrazin über die Deutschen Einwanderer. Interessanter Artikel:

    [...]
    „Diejenigen, die hierher kommen, sind im Allgemeinen von der ignorantesten, dümmsten Sorte ihrer Nation. Es ist fast unmöglich, ihnen überkommene Vorurteile wieder zu nehmen.“
    [...]
    „Da sie an die Freiheit nicht gewöhnt sind, können sie mit ihr nichts anfangen. Sie lehnten es bescheiden ab, an unseren Wahlen teilzunehmen, aber jetzt kommen sie in hellen Scharen. . . Kurz, wenn es nicht gelingt, ihren Zuflussstrom von dieser in andere Kolonien zu lenken, werden sie uns bald an Zahl übertreffen.“

    [...]
    „Warum sollte Pennsylvania, gegründet von den Engländern, eine Kolonie der Fremden werden, die in Kürze so zahlreich sein werden, dass sie uns germanisieren, anstatt dass wir sie anglisieren?[...]"
    Schön und gut; ich muß sagen, ganz unberechtigt waren seine Einwände ja nicht, denn schließlich nahm die deutsche Bevölkerung Pennsylvanias ja dahingehend zu, daß man um 1830 herum ernsthafte Überlegungen anstellte, Deutsch aufgrund des hohen Anteils an Sprechern als zweite Amtssprache einzuführen.

    Allerdings hätte er auch erstmal den Balken aus seinem eigenen Auge ziehen sollen, denn ob besagte Gründung Pennsylvanias durch die Engländer mit Zustimmung der wirklich Einheimischen erfolgt ist, wage ich zu bezweifeln. Schließlich waren die Engländer den angestammten Kulturen dort genauso fremd wie die Deutschen oder die Neger; es läßt sich also für keine dieser Bevölkerungsgruppen eine Legitimität ihres Daseins auf jenem Kontinent ableiten.

    Indes, was will uns der Verfasser des Artikels im KStA denn nun sagen? Letztlich findet sich keine bessere Bestätigung der Thesen Sarrazins als in Amerika: Wenn die Einwanderung überhandnimmt, wird eine Assimilation unmöglich und auf demselben Boden, den einst eigenständige, vitale und einzigartige Kulturen bewohnten, findet man nun einen Typus Menschen, der wohl für niemanden erstrebenswert sein sollte.

    Man kann mit Fug und Recht behaupten, daß es kein langweiligeres, identitätsloseres, degenerierteres Volk auf der ganzen Welt gibt, als es die US-Amerikaner sind. Und wenn wir nicht bald die Zügel der Macht in unserem eigenen Land ergreifen, werden in wenigen Jahrzehnten hier Zustände ähnlich wie dort herrschen - wahrscheinlich noch kombiniert mit wirtschaftlichem Niedergang.
    "Welch tiefer Illusion muß man verfallen, um glauben zu können, europäische Nationen, die der Hammer ungezählter Mühen und zahlloser Leiden auf dem Amboß der Jahrhunderte schmiedete, könnten ihr Eigenleben ablegen und nur noch ein einziges Volk bilden?" -Charles de Gaulle
    C. P. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll: 3. Satz

  2. #82
    GESPERRT
    Registriert seit
    29.03.2007
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    9.823

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Benjamin Franklins Sorge war m.E. durchaus berechtigt, wenn man bedenkt, dass die deutschen Einwanderer der damaligen Zeit ein anderes Demokratieverstaendnis hatten, als es in den USA damals vorherrschte. Insofern gibt es schon Parallelen zu der derzeitgen Einwanderungsdiskussion, wenn es um die Einstellung zu buergerlichen Freiheiten der Einwanderer geht.

    Darueber hinaus ist es jedoch mit der Relevanz des Vergleiches vorbei.
    Klischee! Klischee! Klischee!
    Lies einfach mal Gottlieb Michelsbergers Reise nach Pennsylvannia 1750 damit du einen Vergleich hast zu den lieblichen Worten eines Benjamin Franklin.
    Von Freiheit und Demokratie ist da keine Spur in Pennsylvannia zu finden. Wer hat nun Recht? Franklin oder Michelsberger?

    Im Übrigen war es ein General von Steuben aus Preußen, der den Amis ihr Verständnis von Demokratie durchzusetzen half. Schon vergessen? Und die Untertanenknaben des Landgrafen von Hessen-Kassel, verkauft an den Welfenkönig von England, sollten dann als Sklaven das dümmliche deutsche Demokratieverständnis in den USA durchsetzen. Oder war es nur das krude Demokratieverständnis der Welfen und Plantagnets?
    Geändert von Dubidomo (21.10.2010 um 19:11 Uhr)

  3. #83
    GESPERRT
    Registriert seit
    19.07.2005
    Beiträge
    4.260

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Abgesehen von ihrer Dummheit störte Franklin an den Deutschen aber noch etwas anderes: ihre „swarthy complexion“, ihr dunkelhäutiges Aussehen, das sie, wie viele in Europa, irgendwie den Afrikanern ähnlich macht. [/url]
    Wahrscheinlich hatte die Deutschen schon damals eine Allergie gegen Wasser und Seife, daher ihre dunkle Haut.

  4. #84
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.08.2005
    Beiträge
    17.174

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Klischee! Klischee! Klischee!
    Lies einfach mal Gottlieb Michelsbergers Reise nach Pennsylvannia 1750 damit du einen Vergleich hast zu den lieblichen Worten eines Benjamin Franklin.
    Von Freiheit und Demokratie ist da keine Spur in Pennsylvannia zu finden. Wer hat nun Recht? Franklin oder Michelsberger?[...]
    Franklin natuerlich. Pennsilvania war zu dem Zeitpunkt von der Entwicklung her ein Negativbeispiel, da damals noch Frontier. Jedoch hat dies erst einmal nichts mit dem Demokratieverstaendnis der deutschen Zuwanderer zu tun. Politisch gesehen waren die deutschen Einwanderer tatsaechlich eher passiv, was jedoch auch eben daran lag, dass sie an der Frontier ums Ueberleben kaempften. Wenn manJedoch trugen sie damit relativ wenig zur Revolution bei, und ihr Einfluss auf die Kultur und das politische System der USA ist im Vergleich zu der Anzahl der Einwanderer gering.

    Im Übrigen war es ein General von Steuben aus Preußen, der den Amis ihr Verständnis von Demokratie durchzusetzen half. Schon vergessen?[...]
    Sicherlich hat er eine deutliche Hifle bei der Ausbildung der Armee geleistet. Jedoch verblassen auch seine Beitraege, selbst im Vergleich mit anderen europaeischen Nationen, besonders Frankreich.

    Und die Untertanenknaben des Landgrafen von Hessen-Kassel, verkauft an den Welfenkönig von England, sollten dann als Sklaven das dümmliche deutsche Demokratieverständnis in den USA durchsetzen. Oder war es nur das krude Demokratieverständnis der Welfen und Plantagnets?
    Nein, bei denen gab es ueberhaupt kein Demokratieverstaendnis. Das waren entweder Untertanen oder schlicht Soeldner.
    Geändert von Haspelbein (21.10.2010 um 21:48 Uhr)

  5. #85
    GESPERRT
    Registriert seit
    29.03.2007
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    9.823

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Die USA HOLEN sich nicht die Eliten. Die kommen freiwillig.

    Ich hatte neulich ein Gespräch mit einer Ärztin in einem Krankenhaus in Colorado. Sie war Britin. Als Assistenzärztin verdiente sie in einem normalen Krankenhaus in der Notaufnahme etwa 150.000 Dollar pro Jahr netto. Nachdem sie "resident" wird verdoppelt sich das Gehalt schnell oder - je nach Fachbereich - schießt über 500.000 Dollar pro Jahr.

    Dagegen sah ich neulich einen Bericht über die Ärzteschaft in Deutschland. Da verdiente ein Anästhesist in einem Berliner Krankenhaus knapp 50.000 EURO netto. Mit 7 Jahren Berufserfahrung.

    Also wenn ich Arzt wäre, WÜßTE ich, WO ich arbeiten wollte. Bestimmt nicht in Germanistan.

    Und schon in simplen, normalen Jobs (CNC Operator beispielsweise) sind die US Gehälter in manchen Regionen doppelt so hoch wie in Deutschland. Dazu kommt, daß die meisten US Bürger keine Krankenversicherung bezahlen müssen (die trägt meist der Arbeitgeber), wesentlich geringere Steuern bezahlen und - noch obendrauf - die Preise wesentlich niedriger sind als hier (es gibt immer noch Bundesstaaten, die KEINE sales tax haben!).

    Die mediale Verallgemeinerung vom "total überschuldeten US Haushalt mit drei Autos und nem 20 Zimmer Haus" soll uns darüber hinwegtäuschen, daß des dem Mittelklasse US Bürger immer noch w e s e n t l i c h besser geht als dem Deutschen mit all seinen finanziellen Belastungen. Nur leider ist im Jet-Zeitalter eine Reise in die USA jederzeit möglich und die Konsummöglichkeiten der Amerikaner für uns plötzlich offenbar. Das passt unseren staatlichen und nicht-staatlichen Abzockern natürlich nicht, da WIR uns vieles nicht leisten können, was dort möglich ist.
    Das stimmt nicht ganz, dass jeder Arzt in den USA locker 150.000 Dollar jährlich netto verdient. Das ist ein Märchen! Wer ist denn in der Lage die dazu notwendigen horrenden Honorare zu bezahlen?
    Seit in Deutschland die Löhne stagnieren und bald ein Drittel der Arbeitnehmer unter dem Existenzminimum lebt, sind die Krankenkassenbeiträge geschrumpft. Von 6, 50 Euro zahlt man nun mal weniger Krankenkassenbeitrag als von 15, 50 Euro. Allein dieser Fakt wird von dummen Ärzten offenbar nicht wahr genommen, die ihre Praxishilfen mit 6, 50 Euro abspeisen und damit die Basis ihres eigenen Einkommens aus den Krankassenbeiträgen sinnigerweise schmälern.

  6. #86
    GESPERRT
    Registriert seit
    29.03.2007
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    9.823

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Sicherlich hat er eine deutliche Hifle bei der Ausbildung der Armee geleistet. Jedoch verblassen auch seine Beitraege, selbst im Vergleich mit anderen europaeischen Nationen, besonders Frankreich.
    Selbstredend sind die Franzosen besser als wir. Man denke nur an die Freiheitstatue Ende des 19. Jahrhunderts. So was macht gehörig Eindruck. Ob das aber was mit der Mitwirkung der Franzosen beim Freiheitskampf der 13 Staaten zu tun hat, steht auf einem anderen Blatt.

  7. #87
    Vidscho
    Gast

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Lieber Durkheimer!

    In Unterscheidung zu türkischen Einwanderern nach Deutschland lagen die deutschen Einwanderer nach Nordamerika dort nicht den 'Sozialsystemen' auf der Tasche, die es in den USA eigentlich bs heute nicht gibt!

    Türken in Deutschland sind ein nationaler Kostenfaktor, der die nationale Bilanz in die Roten getrieben hat, genauer: ein negatives nationalökonomisches Resultat eintrugen, das irreversibel ist!

  8. #88
    Mitglied Benutzerbild von nethead
    Registriert seit
    03.06.2008
    Ort
    Suedost-Asien
    Beiträge
    4.721

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Dieses wertlose selbstgerechte Volk wäre ohne die Deutschen nichts, gar nichts.
    Deutsche spielten z.b. im Sezzesionskrieg der Amerikaner eine entscheidende Rolle.
    Die Nordallianz haette ohne Deutsche diesen kaum gewinnen koennen.

    Kein Amerikaner haette 1968 seinen Arsch auf dem Mond gehabt, die Amis haetten das Space-Race gegen die Russen verloren. Diese Liste ist verdammt lang, der hier versuchte Vergleich hochgradig Laecherlich.

    Der Strangersteller moege doch bitte vergleichbare Leistungen der Tuerken oder anderer Migranten fuer Deutschland hervorheben....... :rolleyes:
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

  9. #89
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.08.2005
    Beiträge
    17.174

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Selbstredend sind die Franzosen besser als wir. Man denke nur an die Freiheitstatue Ende des 19. Jahrhunderts. So was macht gehörig Eindruck. Ob das aber was mit der Mitwirkung der Franzosen beim Freiheitskampf der 13 Staaten zu tun hat, steht auf einem anderen Blatt.
    Nein, es liegt zu einem grossen Teil an den finananziellen Zuwendungen Frankreichs an die Revolutionsarmee, aber ganz beonders daran, dass die franzoesische Flotte im Revolutionskrieg gegen die der Briten eingesetzt wurde.

  10. #90
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Einwanderung - Dumme, ignorante Deutsche

    Zitat Zitat von nethead Beitrag anzeigen
    Deutsche spielten z.b. im Sezzesionskrieg der Amerikaner eine entscheidende Rolle.
    Die Nordallianz haette ohne Deutsche diesen kaum gewinnen koennen.

    Kein Amerikaner haette 1968 seinen Arsch auf dem Mond gehabt, die Amis haetten das Space-Race gegen die Russen verloren. Diese Liste ist verdammt lang, der hier versuchte Vergleich hochgradig Laecherlich.

    Der Strangersteller moege doch bitte vergleichbare Leistungen der Tuerken oder anderer Migranten fuer Deutschland hervorheben....... :rolleyes:
    Das ist schnell gemacht: Gammelfleisch im Brot, Beschäftigungstherapie für Richter und anderes Justizpersonal.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Kleinsparer der Dumme
    Von Wuschel im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 20.11.2009, 18:35
  2. Der Deutsche ist immer der Dumme!
    Von direkt im Forum Deutschland
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 30.08.2009, 23:11
  3. Mal `ne dumme Frage
    Von sunbeam im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 18.09.2005, 14:59

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben