Hotel in Bayern lehnt Gäste aus Kreuzberg ab

[Abendländer]

Es ist im Grunde eine Posse und rechtlich auch nicht nachvollziehbar.
Im Bayerischen Hof lehnte ein Hotelier ein Pärchen als Gast ab, weil dieses aus Berlin-Kreuzberg stammt.
Völlig unakzeptabel - aber...............
Dieselben Leute - Medien, Politiker, Stadtverwaltung und ein Teil der Gesellschaft heuchelt in diesem Falle Betroffenheit vor- ist entsetzt - die Stadt spricht von Wiedergutmachung und spendiert dem Pärchen eine zusätzliche Übernachtung.
Diese Leute aber, die jetzt Betroffenheit heuchelt, finden es anderseits aber in Ordnung, wenn andere Gäste wegen ihrer politischen Gesinnung von Hoteliers abgewiesen werden - da ist teilweise von Zivilcourage zu lesen.
DIESES PACK SOLL JA DEN MUND HALTEN UND SICH JEDEN KOMMENTAR ERSPAREN.
Da gilt ebenso für Leute, die im Falle von Gesinnungskultur sagen: "Es sollte jedem Hotelier frei stehen, sich seine Gäste selber auszusuchen.
Das Verhalten gegen das Kreuzberger Ehepaar ist ungerecht - das im Falle von politischer Gesinnung aber ebenfalls.

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[cajadeahorros]

Ooooh, jetzt sind sie alle ganz betroffen die es nicht geil und freiheitlich-demokratisch genug finden konnten daß der NPD-Heini aus seinem Hotel geflogen ist.

[Alion]

Jeder Dienstleister sollte in einer Demokratie das Recht haben sich seine Kunden selbst auszusuchen.

Ich war jahrelang selbstständig und habe mir das selbe Recht auch herausgenommen. Ich finde daran nichts schlimmes. Niemand kann mich zu Geschäften mit Leuten zwingen, bei deren blosen Anblick ich schon Probleme auf mich zukommen sehe.

Sollen die doch mit ihnen Geschäfte machen die das wollen, wenn ich es nicht möchte ist das meine Sache.

In der Regel bedient man jeden Kunden gerne, wenn man aber zu einer anderen Überzeugung kommt, sollte man auf sein Bauchgefühl vertrauen.

Alion

[Tosca]

Ooooh, jetzt sind sie alle ganz betroffen die es nicht geil und freiheitlich-demokratisch genug finden konnten daß der NPD-Heini aus seinem Hotel geflogen ist.

Tja, mahatma glück, mahatma pech, mahatma Ghandi.

Jeder Dienstleister sollte in einer Demokratie das Recht haben sich seine Kunden selbst auszusuchen.

Ich war jahrelang selbstständig und habe mir das selbe Recht auch herausgenommen. Ich finde daran nichts schlimmes. Niemand kann mich zu Geschäften mit Leuten zwingen, bei deren blosen Anblick ich schon Probleme auf mich zukommen sehe.

Sollen die doch mit ihnen Geschäfte machen die das wollen, wenn ich es nicht möchte ist das meine Sache.

In der Regel bedient man jeden Kunden gerne, wenn man aber zu einer anderen Überzeugung kommt, sollte man auf sein Bauchgefühl vertrauen.

Alion

Wer das eine will, muss das andere mögen. Wenn man sich die Hoden schaukelt, weil jemand kein Hotelzimmer bekommt, oder Kinder von nicht politisch korrekten Eltern keine Brezel verkauft bekommen, der sollte damit leben können, wenn sich andere die Hoden schaukeln. Das ist meine Meinung dazu.

[Bieleboh]

Was für ein Medienrummel!
Offensichtlich passiert gerade wenig Berichtenswertes in Deutschland, ansonsten hätte uns zum Beispiel RTL nicht unverschämterweise um 7.20 Uhr aus dem Bett geworfen, um mit uns über den gestrigen Frankenpost-Artikel bezüglich unseres Hotelrauswurfs in Hof zu reden (was wir übrigens nicht getan haben!).
So viele Medienanfragen wie in den letzten beiden Tagen wären bei Erscheinen meines letzten Albums sehr viel wünschenswerter gewesen als jetzt.
Sicher; es war unsere Absicht, publik zu machen, dass man den Sächsischen Hof besser meiden sollte.
Aus gegebenem Anlass muss ich aber nochmal ausdrücklich betonen, dass ein einzelner Hofer diesen Vorfall verursacht hat und nicht etwa die ganze Stadt, geschweige denn die Region!
Bei der ausufernden Berichterstattung über diesen zurecht verurteilten Einzelfall gerät absolut ins Hintertreffen, dass wirklich jeder andere Mensch in dieser Stadt ausgesprochen freundlich zu uns war und es demzufolge keinen Grund gibt, diese Stadt zu meiden!

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[Pescatore]

Hätte ich auch keinen Bock dass der Proll an meinem Frühstücksbuffet herumrülpst.

[Abendländer]

Die Stadt will dem Paar "als Entschädigung" ein Wellneswochenende spendieren.
Der Bürgermeister sollte wegen Veruntreuung von Staatsgeldern eine Anzeige bekommen, wenn er auf Stadtkosten Bürgern ohne Rechtsgrundlage Geld schenkt.
Er kann dies aber gern auf eigene Rechnung tun.

[Bieleboh]

Die Stadt fürchtet wohl um ihren Ruf.

[BRDDR_geschaedigter]

Die Stadt fürchtet wohl um ihren Ruf.

Wieso? Bei mir steigt der Ruf.

[latrop]

Wer weiss, was das schon für Typen waren .