Es ist aber die Heiratsabsicht der Eltern, nicht die der Kinder.
Diese sind dadurch rechtlich nicht gebunden, worauf aus religiösen und/oder kulturellen Gründen aber regelmässig keine Rücksicht genommen wird.
Es ist aber die Heiratsabsicht der Eltern, nicht die der Kinder.
Diese sind dadurch rechtlich nicht gebunden, worauf aus religiösen und/oder kulturellen Gründen aber regelmässig keine Rücksicht genommen wird.
Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
Das ist richtig.Zitat von Felix Krull
Und ein Problem, das wir u.a. mit dem Islam haben.
Jedoch grundsätzlich ist an Eheversprechen der Eltern oder sonstwerm nix auszusetzen, dann nämlich, wenn, wie gesagt, man sich bei der Durchsetzung auf Druck beschränkt und auf Zwang verzichtet.
Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
Druck oder Zwang, so gross sehe ich den Unterschied nicht.
Wie können Eltern ihre Kinder versprechen, wenn sie überhaupt nicht wissen was aus den Kindern später wird und ob sie dem von den Eltern gewählten Partner auch zugeneigt sind?
Welche Ziele sie haben, welchen Beruf sie später wählen?
Das kommt doch einer Vergewaltigung gleich.
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
Doch, tust Du eigentlich schon:
"Wenn Du xyz machst, rede ich nicht mehr mit Dir" vs. "Geld oder Leben".
Ich bin ganz sicher, dass Du den enormen Unterschied zwischen beiden kennst und auch so siehst. :]
Jain.Wie können Eltern ihre Kinder versprechen, wenn sie überhaupt nicht wissen was aus den Kindern später wird und ob sie dem von den Eltern gewählten Partner auch zugeneigt sind?
Welche Ziele sie haben, welchen Beruf sie später wählen?
Das kommt doch einer Vergewaltigung gleich.
Es erscheint aus moderner europäischer Sicht freilich merkwürdig und auch unangemessen, allein, sofern es sich auf eine unverbindliche(!) Absichtserklärung der Eltern beschränkt, ist, wie gesagt, rechtlich-politisch nix dran auszusetzen.
Es ist dies m.E. wie mit Männerhäusern auf Borneo:
Für uns eine ungewöhnliche Art, mit Kindern und Jugendlichen umzugehen, doch gegen grundlegende Rechte eines 6-jährigen verstösst es sicher nicht, zukünftig nicht mehr bei Mutter und anderen Frauen, sondern bei Vater und anderen Männern im Langhaus nebenan zu leben.
Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...
Hölderlin
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