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Thema: SPD-Pläne, das Land endgültig zu ruinieren

  1. #41
    politi_m
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    Ich bin für die Umverteilung von oben nach unten. Wie das nun geschieht ist mir egal, doch da sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht schließt, muss weiter geschraubt werden. Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer ist eine Möglichkeit und deshalb begrüße ich die Diskussion innerhalb der SPD, auch wenn ich mich nicht in allen Einzelheiten mit dem Steuersystem auskenne.

  2. #42
    in memoriam Benutzerbild von WALDSCHRAT
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    Zitat Zitat von Leyla
    Aber momentan trifft es eben NUR die. Nicht etwa die wirklich Reichen, die so reich sind, dass sie es sich gar nicht alleine erarbeitet haben können.

    Wohlstand gönne ich jedem; auch wenn ich selber mal knapp dran bin. Aber unter Reichtum verstehe ich noch was anderes als ein eigenes Häuschen - besonders wenn man mehrere Kinder hat, gehört einfach ausreichend Wohnraum dazu. Das ist einfach Lebensqualität und kein schwindelerregender Luxus. Daher würde ich es auch niemandem wegnehmen wollen.

    "Butta bei die Fische!"

    ok. Dann definiere "reich" nach Deinem Verständnis!

    1Mio?, 5Mio? 50 Mio?, 100 Mio? oder wo fängt für Dich der Reichtum an, für den man nichts kann bzw. ihn nicht alleine erarbeitet haben kann? Ab welcher Kapitalhöhe ist für Dich mit welcheem Prozentsatz VermSt zu zahlen?

    Gruß

    Henning


    R E N E G A T
    *
    "Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher."
    Franz-Josef Strauß


  3. #43
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von politi_m
    Ich bin für die Umverteilung von oben nach unten. Wie das nun geschieht ist mir egal, doch da sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht schließt, muss weiter geschraubt werden. Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer ist eine Möglichkeit und deshalb begrüße ich die Diskussion innerhalb der SPD, auch wenn ich mich nicht in allen Einzelheiten mit dem Steuersystem auskenne.
    Eine bessere Lösung wäre eine erheblich straffere Erbschaftsteuer. Alles überhalb von einer Million € muß der Gemeinschaft wieder zugute kommen.

    Wenn diese Steuern zweckgebunden wieder in einen Investionsfonds fließen, wo Existenzgründer ein zinsloses und bankenfreies Darlehen für Betriebsmittel bekommen, dann würde die Wirtschaft so richtig loslegen.

    Die Wirtschaft darbt an den Zinseszinsen dieses Kapitalsystems. Es ist halt nur einfacher den Faktor Arbeit als den Faktor Kapital anzugreifen.

  4. #44
    in memoriam Benutzerbild von WALDSCHRAT
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    Zitat Zitat von Graf-von-Berg
    Eine bessere Lösung wäre eine erheblich straffere Erbschaftsteuer. Alles überhalb von einer Million € muß der Gemeinschaft wieder zugute kommen.

    Wenn diese Steuern zweckgebunden wieder in einen Investionsfonds fließen, wo Existenzgründer ein zinsloses und bankenfreies Darlehen für Betriebsmittel bekommen, dann würde die Wirtschaft so richtig loslegen.

    Die Wirtschaft darbt an den Zinseszinsen dieses Kapitalsystems. Es ist halt nur einfacher den Faktor Arbeit als den Faktor Kapital anzugreifen.
    Aha. Also alles ab knapp 2 Mio DM soll der "Gemeinschaft" zu Gute kommen? Meinst Du damit per Vermögensgrenze "enterben"?

    Hättest Du nur den Funken Ahnung von der Materie, würdest Du begreifen, daß -sollte es so kommen- die Begünstigten dann ins Ausland verlegen werden!!!

    Ihr Linken merkt doch den Schuß nicht mehr!!!

    DAS ist für mich der ausgelebte Wahn dessen, was diese Dreckssozialisten unter "sozialer Gerechtigkeit" verstehen!

    Es fehlt an sich nur noch, daß ihr mit "Freigeld" weitermacht und jedem zugezogenen Nigerianer (Bsp) ein fürstliches Begrüßungsgeld ermöglicht.Am besten 40.000 Euronen, die dann den Kriegerwitwen, die diesen Staat wieder aufgebaut haben, vorenthalten werden.

    ZUM KOTZEN!!!

    Leider wieder einmal!!!

    Henning


    R E N E G A T
    *
    "Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher."
    Franz-Josef Strauß


  5. #45
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    Aha. Also alles ab knapp 2 Mio DM soll der "Gemeinschaft" zu Gute kommen? Meinst Du damit per Vermögensgrenze "enterben"?

    Hättest Du nur den Funken Ahnung von der Materie, würdest Du begreifen, daß -sollte es so kommen- die Begünstigten dann ins Ausland verlegen werden!!!

    Ihr Linken merkt doch den Schuß nicht mehr!!!

    DAS ist für mich der ausgelebte Wahn dessen, was diese Dreckssozialisten unter "sozialer Gerechtigkeit" verstehen!

    Es fehlt an sich nur noch, daß ihr mit "Freigeld" weitermacht und jedem zugezogenen Nigerianer (Bsp) ein fürstliches Begrüßungsgeld ermöglicht.Am besten 40.000 Euronen, die dann den Kriegerwitwen, die diesen Staat wieder aufgebaut haben, vorenthalten werden.

    ZUM KOTZEN!!!

    Leider wieder einmal!!!

    Henning
    Mein lieber Waldschrat,

    genau das meine ich. Irgendwann muß man eine Grenze ziehen und die Reichen, welche für das angesammelte Kapital keine Hand gerührt haben, wieder zwangsenteignen. Es zieht sich sonst eine Schere zwischen arm und reich immer weiter auf. Ich denke 1 Million Euro sind eine stolze Summe die einem durch das Ableben eines Anderen geschenkt wird, ohne das man selbst etwas dafür getan hat. Damit soll es auch genug sein.

    Wie lange muß ein Arbeiter sparen, bis er 1 Million Euro zusammen hat ?

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  6. #46
    politi_m
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    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    DAS ist für mich der ausgelebte Wahn dessen, was diese Dreckssozialisten unter "sozialer Gerechtigkeit" verstehen!

    Es fehlt an sich nur noch, daß ihr mit "Freigeld" weitermacht und jedem zugezogenen Nigerianer (Bsp) ein fürstliches Begrüßungsgeld ermöglicht.Am besten 40.000 Euronen, die dann den Kriegerwitwen, die diesen Staat wieder aufgebaut haben, vorenthalten werden.

    ZUM KOTZEN!!!
    Bitte pauschalisiere nicht. Das war der Vorschlag von einem! Da ist so ein Rundumschlag gegen alle Linke fehl am Platz.

  7. #47
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Zitat Zitat von obwohlschon
    1. Vermögenssteuer

    SPD prüft die Wiedereinführung der Vermögenssteuer

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    Grüß Gott,

    schließlich muß das Geld doch noch irgendwo herkommen, um das Großkapital weiter zu subventionieren, weil dessen Gewinnspannen noch nicht hoch genug sind. Die Rekordverschuldung, die Enteignungen mittels Hartz4, die ganzen jetzigen Steuererhöhungen reichen da doch nicht aus. Und nicht zu vergessen die unbedingte Mülldiekültigesellschaft muß doch auch noch finanziert werden. Bei den 5 MIO Arbeitslosen braucht man doch das Geld, für die weitere Einwanderung ins Sozialsystem, ganz dringend.

    Dafür muß das deutsche Volk herhalten, mit seinem Eigentum, auf daß es endlich kulturell und ökonomisch aufwärts geht mit uns Deutschen.

    Viele Grüße

    p.s. Man könnte doch gleich das zu Vererbende/ das Vermögen direkt an unsere Ausländer und das Großkapital umverteilen, das würde doch Bürokratie ersparen.
    Geändert von Heinrich_Kraemer (25.05.2005 um 21:54 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  8. #48
    Leyla
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    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    "Butta bei die Fische!"

    ok. Dann definiere "reich" nach Deinem Verständnis!

    1Mio?, 5Mio? 50 Mio?, 100 Mio? oder wo fängt für Dich der Reichtum an, für den man nichts kann bzw. ihn nicht alleine erarbeitet haben kann? Ab welcher Kapitalhöhe ist für Dich mit welcheem Prozentsatz VermSt zu zahlen?
    Warum soll ich das imaginär festlegen?

    Ich habe nicht gesagt, dass es für mich die Lösung wäre. Es ist nebenbei bemerkt auch nicht mein Job, dieses System hier zu retten - ich will sowieso ein anderes.

    Zum Thema Vermögenssteuer habe ich nur gesagt, wo ich unter den gegebenen Umständen die Grenze ziehen würde (ungefähr; wenn es keine Inflation gibt, etc.); und das aus humanitären Gründen. Weil es sich heute abzeichnet, dass nach und nach alle Lebensrisiken privatisiert werden. Und weil wir womöglich in diesem System alt werden müssen und keine Rente mehr bekommen. Das betrifft Linke genau so wie Rechte. Unter den jetzigen Umständen ist es nur legitim, ein finanzielles Polster zu haben, von dem es sich später ohne Not leben lässt.

    Du solltest aber nicht vergessen, dass es auch Leute gibt, die mehr haben als sie jemals ausgeben können. Noch nicht mal, wenn sie 24 Stunden am Tag shoppen würden.
    Geändert von Leyla (25.05.2005 um 22:31 Uhr)

  9. #49
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Leyla
    Warum soll ich das imaginär festlegen?

    Ich habe nicht gesagt, es für mich die Lösung wäre. Es ist nebenbei bemerkt auch nicht mein Job, dieses System hier zu retten.

    Ich habe nur gesagt, wo ich unter den gegebenen Umständen die Grenze ziehen würde (ungefähr; wenn es keine Inflation gibt, etc.) - und das aus humanitären Gründen. Weil es sich heute abzeichnet, dass nach und nach alle Lebensrisiken privatisiert werden. Und weil wir womöglich in diesem System alt werden müssen und keine Rente mehr bekommen. Das betrifft Linke genau so wie Rechte. Unter den jetzigen Umständen ist es nur legitim, ein finanzielles Polster zu haben, von dem es sich später ohne Not leben lässt.

    Du solltest aber nicht vergessen, dass es auch Leute gibt, die mehr haben als sie jemals ausgeben können. Noch nicht mal, wenn sie 24 Stunden am Tag shoppen würden.
    Vermögenssteuer ist Humbug - bei jeglicher Summe- weil das Geld schonmal versteuert wurde, das hat zu reichen. Es gibt keinen Grund vom Staat vorgeschrieben zu bekommen wie erfolgreich eine Person in einer Marktwirtschaft maximal sein darf. Wer den Erfolg anderer so beschränken will, hat den ersten Schritt schon getan, seinen eigenen Erfolg zu beschränken.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  10. #50
    Leyla
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Vermögenssteuer ist Humbug - bei jeglicher Summe- weil das Geld schonmal versteuert wurde, das hat zu reichen. Es gibt keinen Grund vom Staat vorgeschrieben zu bekommen wie erfolgreich eine Person in einer Marktwirtschaft maximal sein darf. Wer den Erfolg anderer so beschränken will, hat den ersten Schritt schon getan, seinen eigenen Erfolg zu beschränken.
    Wie gesagt: mich interessiert das eigentlich nur am Rande, was die SPD jetzt vor der Wahl erzählt. Mich würde es nur verdammt wütend machen, wenn dadurch wieder diejenigen bestraft werden, die sowieso nie reich waren, durch sparen aber zu bescheidenem Wohlstand gekommen sind - und die Kohle einfach brauchen, um sich im Alter noch gesund ernähren zu können, was im Kapitalismus nun mal nicht selbstverständlich ist.

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