Pro Köln-Ratsherr Uckermann von der Stadt angezeigt

22.10.2010

Spektakuläres Verfahren: Die Stadt hat den rechtsextremen Ratspolitiker Jörg Uckermann wegen des versuchten Betrugs angezeigt. Der Spitzenfunktionär der Partei „Pro Köln“ soll sich öffentliche Gelder erschlichen haben.


Die Vorwürfe gehen den rechtsextremen Ratspolitiker Jörg Uckermann werden immer heftiger. Die Stadtverwaltung hat ihn wegen des Verdachts des Betruges, des versuchten Betruges sowie der Abgabe falscher eidesstattlicher Erklärungen angezeigt. Dies bestätigte ein Sprecher des Staatsanwaltschaft.

Der Spitzenfunktionär der Partei „Pro Köln“ soll sich „für die Zeit vom Mai 2005 bis 2010“ öffentliche Gelder erschlichen haben. Es gebe Hinweise darauf, dass Uckermann durch „Vorspiegelung falscher Tatsachen“ bewirkte, dass „ihm beziehungsweise seinem früheren Arbeitgeber“ Verdienstausfall gezahlt wurde, „auf den er, zumindest in dieser Höhe, keinen Anspruch hatte“, heißt es in internen Papieren. Der Ultrarechte, der die Vorwürfe bestreitet, habe den Verdacht auf Nachfrage der Stadt nicht ausräumen können. Deshalb sei es jetzt zur Anzeige gekommen. [...]
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Vielleicht sollten die Pro-leten mal ausmisten.