C†F
Gar nicht so schlecht, Unschlagbarer, hier einen Doppelaccount aufzumachen, naja, ich bin gspannt, wann es der OFL auffällt.
Ansonsten der übliche atheistische Müll.
Der Staat kann ja sehr gern selbst atheistische soziale Einrichtungen aufmachen, da werden dann ja die Leute hinströmen.
PS: Wahrscheinlich kommt es dich auch sehr viel billiger, man weiß ja, dass viele Atheisten ein sozial verträgliches Ableben sehr begrüßen. Der Durchsatz z.B. in Altenheimen oder Behinderteneinrichtungen wird dann ziemlich hoch sein.
Die Kirchen garantieren den letzten Wertekonsens, obwohl gerade die EKD dabei ist, sich unterminieren zu lassen für politisch fragwürdige Ziele wie den Kampf gegen Rechts.
Eigentlich müssten die Kirchen noch viel mehr Geld bekommen!
Geändert von zoon politikon (02.11.2010 um 13:22 Uhr)
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Das war die Folge der technisch/medizinischen Entwicklung und des Gedrängeeffektes durch die massiven Bevölkerungszunahmen.
Religiösität ist immer nur eine Folge schlechter Entwicklungsstufe und damit höherer Gebärfreudigkeit (zur Kompensation der Kindersterblichkeit) - niemals aber eine Ursache dafür.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Nein, das ist eben nicht so. Schau dir die USA an.
"Die höhere Geburtenrate der US-Amerikaner ist vor allem darauf zurückzuführen, dass in den USA Familien mit drei und mehr Kindern häufiger sind als in Europa: Fast 30 Prozent der amerikanischen Frauen der Geburtsjahrgänge 1960–1964 haben mindestens drei Kinder. In Deutschland haben dagegen nur etwa 15 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe drei oder mehr Kinder.[4] Im Blick auf den größeren Kinderreichtum in den USA postuliert der Sozialhistoriker Allan C. Carlson einen ‚amerikanischen demographischen Exzeptionalismus‘. Die ‚beste Erklärung‘ für diesen sei ‚eine stärker verbreitete religiöse Identifikation und Lebensführung von Amerikanern im Vergleich zu Europäern‘.[5] "
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Die Religiösität ist dort stärker, weil es noch ein ländlich geprägtes Land mit geringer Bevölkerungsdichte ist und damals nur die Spinner per Religionskrieg aus Europa vertrieben wurde.
Würden sie im Gedrängeland Deutschland leben, wären ihre Geburtenraten ebenfalls geringer.
Wie schrieb Spengler schon: Der kinderreiche Vater in einer Großstadt ist eine Karikatur. (Auch bei Einwanderern passen sich die Geb.-Raten nach mehreren Generationen dem deutschen Niveau an).
Unser Problem ist die Überbevölkerung Deutschlands, der psychosoziale Gedrängeffekt, welcher die Fruchtbarkeit senkt.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Verspüren sie, die Geburtenrate hat sich bereits von mehr als 5 Kinder bei den Türken auf knapp 2 in den jüngeren Generationen abgesenkt.
Deutschland ist eine demografische Senke für alle, die hier einwandern. Diese Senke wird erst aufhören, wenn Deutschland entvölkert ist.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Trotzdem wird die Quote der Religiösen immer über der der Atheisten liegen.
"Von den 685 795 Neugeborenen des Jahres 2005 haben laut der FOCUS vorliegenden jüngsten Auswertung des Statistischen Bundesamtes 62 959 (9,2 Prozent) Eltern, die dem Islam angehören. Bei zusätzli*chen 6100 (0,9 Prozent) ist die Mutter muslimisch, der Vater nicht. Die weiteren Geburtenanteile nach Religionszugehörigkeit der Mutter sind: 29,6 Prozent katholisch, 28,0 Prozent evangelisch, 6,9 Prozent andere Glaubensgemeinschaften und 25,4 Prozent konfessionslos."
Nur 25% der Neugeborenen kommen von konfessionslosen Elternhäusern!
Das ist nur 1/4!
Religiöse Gesellschaften sind immer vitaler als atheistische, denn deren schöpferische Kraft ist erloschen!
"In der Schweiz dagegen wurde durch die Volkszählung des Jahres 2000 die Geburtenziffer auch nach Glaubenszugehörigkeit erfasst. Auf Grundlage dieser Daten erstellte der Religionswissenschaftler Michael Blume von der Universität Heidelberg kürzlich eine Gebur*tentabelle. Danach sind Hindus mit 2,79 Kindern pro Frau am frucht*barsten, gefolgt von Muslimen mit einem Schnitt von 2,44. Der Schweizer Mittelwert insgesamt liegt bei 1,43, der von Katholiken (1,41) und Evangelisch-Reformierten (1,35) etwas darun*ter. Den niedrigsten Wert haben Konfessionslose mit 1,11 Geburten pro Frau. „Schon aus demographischen Gründen dürfte der religiöse Grund*wasserspiegel in Europa weiter steigen“, folgerte Blume in FOCUS."
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