Imperium Romanum - Der Soldatenkaiser
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Gegen Ende des dritten Jahrhunderts hat der Bürgerkrieg das Reich zerissen und die Grenzen verwundbar für Angriffe gemacht. Die Bürger, die an den östlichen und westlichen Rändern des Reiches, weit weg von Rom leben, müssen sich selbst verteidigen. Daher stellen sie eigene Armeen auf und benennen eigene Kaiser. Das Imperium droht sich zu spalten, als ein außergewöhnlicher Mann, ein einfacher Soldat, der neue Kaiser Roms wird. Sein Name ist Aurelius, und bekräftigt durch sein Vertrauen in den Sonnengott, schlägt er die Barbaren, die inzwischen sogar die Stadt Rom selbst bedrohen, zurück.
Nachdem er die Hauptstadt gesichert hat, jagt Aurelius die Herrscher in den abgesplitterten Gebieten des Imperiums: Im Osten eine Kriegs-Königin und im Westen einen stolzen General. Durch den Sieg über beide vereint er das römische Reich in nur fünf kurzen Jahren. Für eine Zeit lang herrscht Frieden. Doch im Jahr 275 n. Chr. wird Aurelius ermordet und das ganze Reich trauert um seinen großen Kaiser.
Imperium Romanum - Konstantin der Große
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Kaiser Diocletian, der sich mit drei weiteren Caesaren die Regenschaft teilt, schafft es, im dritten Jahrhundert die Bürgerkriege zu beenden. Zu jener Zeit wird Konstantin, ein junger Mann im Osten in der kaiserlichen Armee zu einem künftigen Führer ausgebildet. Mit dem Rücktritt Diocletians, kehrt Konstantin zu seinem Vater, einem Herrscher im Westen des Imperiums, zurück. Dieser stirbt kurz darauf und erklärt Konstantin zu seinem Nachfolger. Er besitzt nun die Macht über Spanien, Gallien und Britannien und beweist seine Stärke.
Vom Machthunger getrieben, kämpfen die anderen Caesaren des Reiches gegeneinander. Dem will Konstantin ein für alle Mal ein Ende setzen. Er besiegt einen Kaiser nach dem anderen und erlangt so die Macht über das gesamte römische Reich. Schließlich gründet er eine neue Hauptstadt im Osten und folgt einer Vision, die die westliche Welt für immer verändern wird. Im Zeichen des Kreuzes kämpft er im Namen des christlichen Gottes, legitimiert diese junge Religion und macht sie letztlich zu einer das Reich vereinenden Kraft.