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Thema: Verbitterung in Ostdeutschland?

  1. #11
    BRDDR-AG Benutzerbild von direkt
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Die beschriebene Verbitterung greift doch gesamtgesellschaftlich immer mehr um sich, eben auch im Westen.
    Was soll ein Volk, welches umgevolkt und ausparasitiert wird denn sonst anderes sein ?
    Natürlich greift die Verbitterung um sich, durch Überfremdung, durch Gewalt auf den Straßen, die Armut nimmt zu, der Mittelstand geht so langsam die Bachgasse runter, und die Tatenlosigkeit der Politiker macht vielen Menschen Angst.
    Und die Angst macht krank, löst Depressionen aus bis hin zum Suizid.
    „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
    Publius Cornelius Tacitus

  2. #12
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Zitat Zitat von direkt Beitrag anzeigen
    Natürlich greift die Verbitterung um sich, durch Überfremdung, durch Gewalt auf den Straßen, die Armut nimmt zu, der Mittelstand geht so langsam die Bachgasse runter, und die Tatenlosigkeit der Politiker macht vielen Menschen Angst.
    Und die Angst macht krank, löst Depressionen aus bis hin zum Suizid.


    ...zum Volkssuizid.

    Um sich von den "elitären" Profiteuren dieser Volksverbitterung nicht auch noch ans Bein pinkeln zu lassen, habe ich mich für den Weg der inneren Emigration, Schadenfreude und Zynismus entschieden. Ansonsten wär es nicht zum aushalten.

  3. #13
    Schwertkämpfer Benutzerbild von Der_Deutsche
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Polizei in Lübeck verbietet Wulff-Kritik

    Am Montag besuchte Christian Wulff mit den Staatsoberhäutern aus Österreich, Liechtenstein und der Schweiz die Hansestadt Lübeck. Auf der Tagesordnung sollte u.a. das Thema Integration stehen.

    (Von Micha)

    Also nahmen wir uns zu zweit die Zeit, um an diesem Tag unseren Präsidenten an der Trave herzlich zu begrüßen! Am Rathaus angekommen, wurden wir sofort ziemlich harsch von der Polizei gestoppt und gefragt, ob wir Beide (!) demonstrieren wollen. Meine Antwort lautete: “Nein!”

    Daraufhin wurden unsere Personalien aufgenommen, und uns ein Platzverweis erteilt. Grund war unser schickes Transparent “No Eurabia –[Links nur für registrierte Nutzer]. Inzwischen waren sämtliche Kameras der umstehenden Journalisten auf uns gerichtet. Dann eröffnete man uns die Möglichkeit, doch “hinter Karstadt” unsere Meinung kundzutun.

    Traurig und entsetzt über “soviel Meinungsfreiheit” brachen wir unser Vorhaben (vorerst) ab. Passanten, die dies alles mitbekamen, sprachen uns Mut zu, und sagten in Gegenwart der harschen Polizei “Verbrecher jagt ihr nicht, aber diese Leute hier…” (...)
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die BRD ist die DDR 2.0, wie man an obigen Beispiel unschwer erkennen kann. Man fühlt sich an TV-Bilder von Demonstranten und Stasi-Mitarbeitern erinnert, die Transparente entfernten und handgreiflich wurden.

    Wenn sich die Verbitterung aus der Empfindung herleitet, vom Regen in die Traufe gekommen zu sein, dann kann ich das verstehen.

    Mit dem Mauerfall brauchte die BRD ihre bösartige Fratze nicht mehr verbergen. Jeder hat es inzwischen bemerkt, die BRD ist so antidemokratisch und totalitär wie die DDR, nur konnte und kann man im Westen besser heucheln. Man ignoriert das eigene Volk, reagiert auf nichts, tut so, als sei alles in bester Ordnung. Und anstelle der Gewalt erleben wir politische Korrektheit, ein Instrument, das deutlich besser funktioniert, weil keine direkte Reibungsfläche angeboten wird.

    Aber wir sind ein Volk. Wenn wir zusammenhalten mischen wir den Haufen in Berlin auf! Ganz sicher!

    Mit freundlichen Grüßen
    Der Deutsche
    Ich bin Neonazi! Antifa, komm raus zum Spielen...!

  4. #14
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    das thema hier ist allerdings ein etwas anderes. es geht nicht um allgemeinen frust.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  5. #15
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Zitat Zitat von Menetekel Beitrag anzeigen
    Wenn einem Menschen durch Entzug von Lebensgrundlagen, die Hoffnung auf die Zukunft entzogen wird, dann kann es wohl zu derartigen psychologischen Erscheinungen führen.
    Dies wird es aber nicht nur im Osten der Republik geben, sondern überall im Land.
    Nicht Jeder steckt z. B. einen Arbeitsplatzverlust von jetzt auf dann weg, wenn ihm das Leben und die Familie nicht am Ar... langgeht.
    Das nun diese Erhebung wiedermal im Osten getätigt wurde, sollte nicht so ortsgebunden betrachtet werden.
    Mir kommt da die Frage, ob man den Menschen im Osten vorwerfen kann, daß sie auf die Reklame des Westens reingefallen sind!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #16
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Verbitterung gibt es unter den Wessis also nicht vor allem nicht bei denen die ständig über Ossis schimpfen.

  7. #17
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Mir kommt da die Frage, ob man den Menschen im Osten vorwerfen kann, daß sie auf die Reklame des Westens reingefallen sind!
    das ist zunächst eine reichlich oberflächliche behauptung.
    es würde ja so ohne weiteres auf alle osteuropäer nicht unbedingt zutreffen. nicht nur die Ostdeutschen lebten ja in "sozialistischen paradisen".

    übrigens sind es gerade solche erklärungsmuster, meist von westlich lebenden erdacht um die eigenen jahrzehntelange untätigkeit noch in eine art erfolg umzudeuten, nach dem muster: ätsch, wir haben gewonnen, die den zonen bewohnern zunehmend auf den keks gehen.
    Geändert von twoxego (03.11.2010 um 18:26 Uhr)
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  8. #18
    GESPERRT
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    ...
    auch frau M. Honecker beispielsweise dürfte zu diesen verbitterten zählen.

    unter uns gesagt; ich gönne es ihr.
    Oder auch Horst Mahler, der wegen freier Meinungsäußerung 11 Jahre in deutschen Gefängnissen verbringen darf.

    Heute in den Nachrichten: zu Gutenberg trifft sich heute in China mit seinem chines. Amtskollegen. Neben Fachthemen sollen aber auch die Menschenrechte angesprochen werden.

    Au wei, dachte ich da, da muß sich der zu Gutenberg aber warm anziehen, wenn er dem Chinesen die Zustände in der BRD erklären muß. Hoffentlich ist der Gutenberg auch ordentlich gebrieft.
    Auch wird er den Chinesen erklären müssen, warum deutsche Soldaten um die ganze Welt verteilt sind.
    Geändert von Fiel (02.11.2010 um 11:18 Uhr)

  9. #19
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Mir kommt da die Frage, ob man den Menschen im Osten vorwerfen kann, daß sie auf die Reklame des Westens reingefallen sind!

    Sicher wird es viele geben, welche glaubten, sie kämen ins "Himmelreich"!
    Man konnte es ja direkt oder indirekt erleben oder es wurde im Umfeld über solch "Voreilige" gesprochen.
    Schaue man sich doch die Beispiele derer an, welche heut glauben, Auswandern bringt den Segen. Und wie oft hat man schon berichtet, wie diese Erwartungen nicht zum gewünschten Ziel führten. Das Scheitern hat unterschiedliche Hintergründe.
    Erster Grund ist häufig das Beherrschen der erforderlichen Sprache, was ja bei der Wiedervereinigung nun nicht anstand. Der Zweite, für mich wichtige Punkt ist die Einstellung zur Arbeit. Fehlt diese, oder ist sie nicht entsprechend ausgeprägt, dann geht es auch in die Hose. Denn die "Neuen" oder "Zugezogenen" werden stets mit kritischerem Blick betrachtet, wie der Alteingesessene.
    Ich habe mir immer zur Devise gemacht: Geht nicht, gibts nicht!
    Und dies schon, bevor der Praktiker diesen Slogan in die Werbung brachte.
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

    "In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
    Kurt Tucholsky

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Apollyon
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    Standard AW: Verbitterung in Ostdeutschland?

    Ich bin aus dem westen und mir geht es auch nicht besonders gut, habe selber den Wunsch diese Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen, egal ob ihre Handlanger oder die das sagen haben, es erfüllt mich mit Wut und Abscheu wenn ich diese Lügen, Heuchelein und das Unrecht sehe.

    Ausserdem bin ich enttäuscht das man ausgebildet wird und für Hungerlöhne arbeiten gehen soll, obwohl ja Fachkräfte so Händeringent gesucht werden :rolleyes:

    Ich hoffe irgendwer statuiert ein Exempel an Merkel & CoKG damit wir eine rechtschaffende Gesellschaft aufbauen können in dem wir unsere Kultur nicht schänden und den Menschen selber über das Kapital stellen.

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