mmer, wenn man glaubt,
noch dämlicher können sich Politiker in den USA nicht benehmen, kommt einer daher, der das Gegenteil beweist.
Neuestes Beispiel der Volldemenz lieferte Joe Miller, republikanischer Senatskandidat aus Alaska. Zum Thema, wie man am besten die Sicherung der amerikanischen Grenzen gewährleisten könne, fiel dem von der nicht selten spinnerten Tea-Party-Bewegung unterstützten Mann die DDR ein:
"East Germany was very, very able to reduce the flow. We have the capacity to, as a great nation, secure the border. If East Germany could, we could."
"Ostdeutschland war sehr in der Lage, diese Strömung zu reduzieren. Als eine große Nation haben wir die Fähigkeit, unsere Grenzen zu sichern. Wenn Ostdeutschland das konnte, können wir das auch."
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Auf gut Deutsch, der Mann, der als Soldat in Deutschland stationiert war und an der DDR-Grenze bei Fulda Dienst tat, die Sache also aus eigener Anschauung kennt, dieser Mann schlägt das DDR-Grenzregime als Vorbild vor, bei dem die Kommunisten "Republikflüchtlinge" wie die Hasen abschießen ließen. 20 Jahre, nachdem die DDR verendet ist, hat sie endlich einen Exportschlager!
Alaska... da war doch was? Stimmt, ja, Sarah Palin kommt ebenfalls von dort. Haben die da irgendwas im Wasser? Oder hat denen das Nordlicht die Hirnzellen verlötet?