Der würde mich mal interessieren. Was macht ihr, wenn ihr nicht hier rumhängt? Warum tut ihr es, warum habt ihr diesen Beruf ergriffen? Wolltet ihr ihn, macht ihr ihn wegen dem Geld oder habt ihr ihn genommen, weils nichts anderes gab?
Ich mach mal den Anfang:
Ich mache eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. Wem das nichts sagt: Das umfasst die Pflege und pädagogische Betreuung von Menschen mit Behinderung.
Ich bin über meinen Zivildienst auf diesen Beruf gekommen und habe auch nur eine einzige Bewerbung abgeschickt, weil ich entweder diese Stelle wollte oder keine. Hätte es nicht funktioniert, wäre ich warscheinlich Politik, Geschichte und/oder Medienwissenschaften studieren gegangen.
Jetzt ist fast ein Jahr meiner Ausbildung rum, und ich stelle immer mehr fest, das ich mir genau den richtigen Beruf ausgesucht habe. Es macht mir Spass, und ich gehe darin auf, es ist schön, mit Freude zur Arbeit zu gehen.
Soziale Berufe sind anstrengend, stressig und schlecht bezahlt, von daher ist es wohl, auch wenn es sehr klischeehaft klingt, ein Beruf für Idealisten. Wer es des Geldes wegen macht, würde damit nicht glücklich werden.
Schlussfolgerung: Ich bin sehr glücklich mit meiner Wahl und freue mich auf ein schönes und erfülltes Berufsleben.
Und ihr?