Hallo zusammen,
wer von euch "Zeitgeist II" gesehen hat, kennt ihn vielleicht. Den indischen Philosophen und "Weltlehrer" Jiddu Krishnamurti. Im Gegensatz zu vielen anderen asiatischen Philosophen hält er recht wenig von Meditation & Co. und stellt die Freiheit des Einzelnen in den Vordergrund. Allerdings nicht als leere, liberale Floskel.
Sagt Wikipedia. Da ihr jetzt informiert seid, würde ich euch gern einige Texte und Reden zeigen, die ihr gern mal überfliegen könnt.Jiddu Krishnamurti (* 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien ; † 17. Februar 1986 Ojai, Kalifornien) war ein indischer Philosoph, Autor und spiritueller Lehrer.
In seinen wichtigsten Veröffentlichungen thematisiert Krishnamurti spirituelle Fragen wie die Erlangung vollständiger geistiger Freiheit durch Meditation, aber auch religiöse und philosophische Themen. Besondere Bekanntheit erlangte er durch führende Persönlichkeiten der Theosophischen Gesellschaft, speziell durch Annie Besant, die ihn 1910 zum kommenden „Weltlehrer“ erklärte und für ihn den theosophischen „Order of the Star in the East“ gründete.
Hier mal ein Auszug einer Rede, der ich mich nur anschließen kann. Entspricht genau dem, was ich denke, als "ultraliberalerweltregierungsteenagergutmensch ".
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Auch sehr gut:
[Links nur für registrierte Nutzer]Es wird immer klarer, dass nicht Umweltprobleme, Hungertod und Armut oder die allgemeine Ungerechtigkeit das eigentliche Anliegen sind, sondern die Tatsache, dass die Menschen selber mehr und mehr zum Terror dieser Welt werden. Es sind Menschen, die einander zerstören. Sie spalten sich durch zerstörerische trennende Vorgänge in Klassen und Nationalitäten. [] Wir sind zu einer gegenseitigen Gefahr geworden; denn uns trennen die organisierten Religionen, die Glaubensbekenntnisse und Dogmen mit ihren Ritualen, dieser ganze Unsinn. Kriege, Kriegsvorbereitungen und Atombomben Sie alle kennen den Schrecken dieser Welt. [] Warum sind wir nach Jahrmillionen der Evolution, in denen wir enormes Wissen und Erfahrung gesammelt haben, immer noch dieselben? Warum leiden wir immer noch, hassen einander immer noch, leben in persönlichen Illusionen? Warum sind wir stammesgebunden, setzen uns für Nationalitäten ein? Wo liegt die Ursache hierfür?
Meine Illusion: Die Aussagen Krishnamurtis auf die heutige Welt anwenden. Da Krishnamurti jedoch oft von der Freiheit des Einzelnen spricht, sollte man da doch anfangen oder? Einige Schritte sind ja bereits getan. Z.b den Ansatz einer weltweiten Union, die dem Frieden gilt, nicht der Wirtschaft. Darum ist die EU auch prinzipiell nichts schlechtes. Die Frage die ich mir stelle: Wie will man die Lehren Faschisten und Fundamentalisten beibringen, die sich niemals von unsinnigen alten, Traditionen und Normen lösen wollen? Arabische Länder, Faschisten in Europa und den USA? Sollten diese nicht zu erst diese "geistige" Revolution erfahren, die sie nur von sich aus erfahren können?
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