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Thema: Politisch inkorrekt aber nicht alleine: Pro-Amerikanische Sympathisanten

  1. #21
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    Zitat Zitat von Concan
    Vielleicht geht es weniger darum, den Irak unter "seine" Kontrolle zu bekommen als den Irak generell zu stabilisieren. Sie fallen auf die Rhetorik einer gewissen politischen Gruppierung herein, die amerikanische Außenpolitik als imperialistisch verteufelt.
    Mein lieber Concan,

    hatte die USA Interessen an einer Stabilität im Irak gehabt, so wäre die in einen Dialog mit dem Irak getreten. Die Macht der USA war durch die Sanktionen vorhanden. Aber das wollte man ja gar nicht. Ziel war es den am Boden liegenden Irak schnellstmöglich militärisch zu unterwerfen, eine Scheindemokratie zu installieren und sich der Rohstoffe über langfristige Scheinverträge zu sichern.

    Paul Bremer hatte diese Verträge schon in der Schublade, welche den gesamten Irak innerhalb seiner gesamten Wirtschaft dem US-Diktat unterworfen hätten.

    Herr Bremer hatte es nur übersehen, daß nach Völkerrecht solche Verträge, ohne das diese von einer gewählten Regieung abgeschlossen worden wären, nichtig gewesen wären.

    Da wurde dann zuerst der dumme Bremer abberufen und zum anderen wurden die sogenannten freien Wahlen ausgeschrieben.

    Gewonnen haben die Schiiten und darum wieder mal die Arschkarte für die USA, weil es gerade die Schiiten nicht leisten können, gegen Teheran irgendwelche Verträge mit den USA abzuschließen.

    So bleibt für die USA nur, die Instabilitär im Irak aufrecht zu erhalten und in Bälde die UNO so zu reformieren, als daß diese alle US-Verbrechen im Ausland abnickt.

    Nicht umsonst haben sich die USA der Unterwerfung unter die Regeln des Internationalen Strafgerichtshofes widersetzt.

  2. #22
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    Ich lache mich schlapp!!! Nun wift man den USA vor, sie hielten die Instabilität aufrecht damit die Manipulation dort besser funktioniere. Ihre Fraktion sollte es sich schon überlegen und zumindest absprechen. Entweder die Instabilität im Irak, die übrigens von den westlichen Medien völlig überzogen dargestellt wird, ist ein Zeichen des Versagens der Amerikaner oder es ist ein Zeichen des na was wohl, des Imperialismus



    Zitat Zitat von Graf-von-Berg
    hatte die USA Interessen an einer Stabilität im Irak gehabt, so wäre die in einen Dialog mit dem Irak getreten. Die Macht der USA war durch die Sanktionen vorhanden. Aber das wollte man ja gar nicht. Ziel war es den am Boden liegenden Irak schnellstmöglich militärisch zu unterwerfen, eine Scheindemokratie zu installieren und sich der Rohstoffe über langfristige Scheinverträge zu sichern.
    Mit Saddam konnte Amerika keine Verträge mehr machen, so viel steht fest. Ich behaupte sogar, Amerika wollte keine Verträge mehr mit Saddam machen - vor allem nicht nach 9/11

    Saddam war nicht direkt an 9/11 beteiligt, aber indirekt gehörte die Bedrohung durch die unbefriedigende Situation im Irak unter Saddam in ein und dieselbe Mottenkiste.

    Amerika wurde auf aggressivste Art und Weise angegriffen. Damit keine weiteren Angriffe auf Amerika erfolgen, zogen die Militärs aus und begruben erst das Taliban Regime und dann eine der brutalsten Diktaturen der Nachkriegsgeschichte.

    Paul Bremer hatte diese Verträge schon in der Schublade, welche den gesamten Irak innerhalb seiner gesamten Wirtschaft dem US-Diktat unterworfen hätten.
    Haben sie bei Paul Bremer in die Schublade geschaut?

    Herr Bremer hatte es nur übersehen, daß nach Völkerrecht solche Verträge, ohne das diese von einer gewählten Regieung abgeschlossen worden wären, nichtig gewesen wären.
    Ich dachte, die gesamte Natur dieses Kriegs sei völkerrechtswidrig? Kommen da nun von ihrer Seite die ersten Einsichten, daß der Krieg eben doch legitim war? Versucht man nun den Oelvertrags Trick?

    Da wurde dann zuerst der dumme Bremer abberufen und zum anderen wurden die sogenannten freien Wahlen ausgeschrieben.
    Jeder hat die blauen Finger gesehen.

    Gewonnen haben die Schiiten und darum wieder mal die Arschkarte für die USA, weil es gerade die Schiiten nicht leisten können, gegen Teheran irgendwelche Verträge mit den USA abzuschließen.
    Gewonnen hat eine Partei, der überwiegend Schiiten angehören. Was sie sich einbilden über eventuelle Beziehungen oder mögliche Verträge mit Teheran entbehrt den uns bekannten Fakten. Es handelt sich um Spekulationen. In Teheran hat man mittlerweile schon kalte Füße, weil der Nachbarstaat sich demokratisch organisiert. Sie werden es noch erleben, daß vom Irak eine Bewegung der Freiheit über den Nahen Osten ausgeht.

    So bleibt für die USA nur, die Instabilität im Irak aufrecht zu erhalten und in Bälde die UNO so zu reformieren, als daß diese alle US-Verbrechen im Ausland abnickt.
    Köstlich diese Verschwörungstheorie. Die USA hielten die Instabilität im Irak aufrecht.

    Warum machen sie nicht den einzig logischen Schluß in ihren Spekulationen? Welches Regime hat denn bei einer Stabilisierung des Irak mehr zu verlieren als jedes andere Regime? Die Regimes von Teheran und Riad unterstützen den sog. Widerstand im Irak.

    Nicht umsonst haben sich die USA der Unterwerfung unter die Regeln des Internationalen Strafgerichtshofes widersetzt.
    Weils für die Katz ist. Wielange wird nun schon gegen Milosevic verhandelt? Saddam wird wenigstes eines Tages vom eigenen Volk verurteilt. Wußten sie, daß China, Kuba und Zimbabwe im Vorsitz der UN Menschenrechtskommission sitzen ???

    Diese Vereine sind doch nur was für die Schaffung von Bürokratie.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Concan
    Vielleicht geht es weniger darum, den Irak unter "seine" Kontrolle zu bekommen als den Irak generell zu stabilisieren. Sie fallen auf die Rhetorik einer gewissen politischen Gruppierung herein, die amerikanische Außenpolitik als imperialistisch verteufelt.
    Welche Gruppierung? Die amerikanische Außenpolitik ist natürlich imperialistisch. Es geht darum, die Hand auf dieser Region zu halten, damit die da unten nicht tun können, was sie wollen.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Graf-von-Berg
    Was ist denn Realität und was ist Wunschtraum der Neocons ? Also derzeit versagt man schon daran so ein kleines Land wie den Irak unter seine Kontrolle zu bekommen. Den letzte tapfere Sieg feierten die Jungs und Mädels der US-Army in Grenada. Alle Achtung.
    Das ist leicht zu erklären. Um die Zahl der zivilen Opfer so niedrig wie möglich zu halten, versuchen USA unter sehr schwierigen Bedingungen mit weichen Mitteln die Lage zu stabilisieren.
    Ich bin mir sicher, dass putins tschetschenische Milizen das Ganze in einem Monat geschaft hätten. Ich habe die Zeitgenossen mal auf Phoenix gesehen, allein der Anblick ist schon furchterregent.

  5. #25
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    Zitat Zitat von BMW M6
    Das ist leicht zu erklären. Um die Zahl der zivilen Opfer so niedrig wie möglich zu halten, versuchen USA unter sehr schwierigen Bedingungen mit weichen Mitteln die Lage zu stabilisieren.
    Ich bin mir sicher, dass putins tschetschenische Milizen das Ganze in einem Monat geschaft hätten. Ich habe die Zeitgenossen mal auf Phoenix gesehen, allein der Anblick ist schon furchterregent.
    Putins tschetschenische Milizen ??? Wer soll das denn sein ?

  6. #26
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Na, immerhin fällt dir wenigstens etwas ein. Jetzt solltest du mir aber noch erklären, was ein »ewiggestriger Utopist« ist.
    Simple, Modena 360. Die gescheiterten Utopisten von damals sind die Ewiggestrigen von heute. Trotz aller gescheiterten Experimente halten diese Ewiggestrigen an der Ideologie fest.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Krabat
    Welche Gruppierung? Die amerikanische Außenpolitik ist natürlich imperialistisch. Es geht darum, die Hand auf dieser Region zu halten, damit die da unten nicht tun können, was sie wollen.
    Unter Imperialismus verstehe ich etwas anderes. Das Wort wird gerne von den Linken benutzt, um die außenpolitischen Bemühungen der Amerikaner anzuprangern. Amerika hat de facto kein Land besetzt! Der Irak hat de facto eine Volksregierung demokratisch gewählt und diese Regierung hat die Amerikaner zum Schutz beauftragt. Daran ist nichts imperialistisches zu finden. Chinas Drohungen gegen Taiwan und Chinas Besetzung von Tibet sind de facto imperialistische Akte.

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