Meine Arbeit die kann man verkaufen. Jeder kann sie brauchen, ausser er lebt im Wald.
Das Ziel des rotgrünen Dunstkreises ist alle Müßiggänger in einen staatlich subventionierten pseudo Job zu bringen da kann man dann sicher sein das alle Freude am arbeiten haben.
Ich denke mal die Helfer Industrie die hat Konjunktur und ist ein idealer Tummelplatz für Bildungsabbrecher.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ich kenne gestandene Handwerker und sogar zwei Ingenieure, die für eine Zeitarbeitsfirma anschaffen gehen.
Keine Minijobber im eigentlichen Sinn, aber trotzdem Menschen, die sich hier verarscht fühlen dürften. Jeder
von denen kann wahrscheinlich mehr als die Taube(r) Nuss Peter. Er gehört zu der Sorte Mensch, die täglich
mindestens zehn Bäume auf Knien dafür um Vergebung bitten sollte, dass er den von ihnen produzierten Sauer-
stoff verschwendet.
tabascos Strangthema ist eigentlich ein wenig anders gewichtet, aber sie ist sicher damit einverstanden wenn ich ihn weiterbenutze. Heute habe ich ein Statement des CDU-Generalsekretärs Peter Tauber gelesen.
Die Meldung entfachte mal wieder einen Shitstorm und der gute Mann relativierte schließlich:CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat mit einer Äußerung zu Minijobbern auf Twitter empörte Reaktionen ausgelöst. Hintergrund ist das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU, das unter anderem "Vollbeschäftigung" bis 2025 verspricht. Auf Twitter warb Tauber mit einem Artikel unter der Überschrift "'Vollbeschäftigung' ist viel besser als 'Gerechtigkeit'" für das Programm. "Heißt das jetzt drei Minijobs für mich?", fragte ein Nutzer daraufhin am Montagabend. Tauber antwortete umgehend: "Wenn Sie was Ordentliches gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minijobs."
[Links nur für registrierte Nutzer]. "Wer drei Minijobs braucht, um über die Runden zu kommen, der hat es nicht leicht", lenkte er ein. "Es tut mir leid, dass ich mein eigentliches Argument - wie wichtig eine gute Ausbildung und die richtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind, damit man eben nicht auf drei Minijobs angewiesen ist - so blöd formuliert und damit manche verletzt habe."
Diese Aussage beschäftigt mich den Vormittag über immer wieder gedanklich.
Ich predig(t)e meinen Kindern ja selbst immer wie wichtig ein guter Schulabschluss, eine gute Ausbildung sei. Es ist ja auch nicht zu bestreiten: man sollte eine solide Basis haben.
Aber was ist das eigentlich? Wann hat man eigentlich was "Ordentliches" erlernt? Minijobs werden oft vergeben in Arztpraxen, in Geschäftsfilialen, beim Frisör, an Schreibkräfte ( Sektretärinnen) im Büro.... das ist das, was mir spontan einfällt. Sind die entsprechenden Ausbildungen nicht " ordentlich"?
Was ist eine ordentliche Ausbildung/Lehre, was ist ein ordentliches Studienfach? Hat tatsächlich jeder der was "Ordentliches" erlernt hat die Aussicht auf einen gut bezahlten Vollzeitjob?
Damit meine ich auch Frisöre und/oder Verkäuferinnen, oder was ist an ihrer Arbeit nicht ordentlich?
Dieser Tauber ist ein meinen Augen ein Stück Scheiße, eine Kreatur des Kapitals. Dieser Tweet ist eine einzige Verarschung der Deutschen.
Denn was ist denn ein Archäologe, der Taxi fährt, ein Rechtsanwalt, der Staubsauger an der Haustür anbieten muss - oder, was ist denn ein Dolmetscher für drei verschiedene Sprachen, der Zeitungen austragen muss?!
Und ja - was sind denn Deutsche Maurer, Zimmerleute, Schweißer, Elektriker, oder Maler; - die zu Hause auf dem Klo sitzen und heulen, weil ihnen Billig-Sklaven aus Rumänien, Bulgarien, Syrien, oder Polen die Arbeit wegnehmen, wenn sie für ein Bruchteil des Lohnes ihrer Deutschen Kollegen arbeiten!?
Dieser gewöhnliche Raubtier-Kapitalismus kotzt mich nur noch an!
Rolf und Eri, ich hoffe für euch ist ok dass ich eure Statements aus dem Bilderstrang hierher verschoben habe. Im Bilderstrang soll ja nicht diskutiert werden, ich finde aber, die Aussage Taubers lohnt eine Auseinandersetzung mit dem Thema. Danke für euer Verständnis ( Das setze ich jetzt mal voraus).
Im Grunde genommen ist die Aussage von Tauber korrekt. Eine gute Ausbildung ist zwar keine Garantie dafür, dass man nicht vom Minijob zu Minijob hopst, erhöht aber die Chancen ungemein.
Wer nicht über 52 und oder behindert ist und keinen Job bekommt, soll in der tat den Fehler bei sich selbst suchen.
kol-ut-shan
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