Ein zwar langer, aber wirklich hervorragender Artikel von Mathias Döpfner
"Der Westen und das höhnische Lachen der Islamisten"
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Meine Interpretation: Döpfner läßt darin ganz klar erkennen, daß das Gutmenschen-Geschwurbel im Sinne von - "wir sollten Verständnis für fremde Kulturen und ihre Vorstellungen haben" zu einer Verharmlosung des Islamismus führe. Dies müsse ein Ende haben. Ein entschiedener Kampf gegen den Islamismus sei notwendig.
Darin eingebettet eine von mehreren Klartext-Aussagen: "Das freie Modell des Westens ist bedroht."
Er erwähnt sogar "Mein Ka"pf" in folgendem Sinne: Damals habe man das Buch Hitlers nicht ernst genommen, jetzt müsse man die Ankündigungen von Diktatoren und Terroristen bitter ernst nehmen.
Döpfner deutet weiterhin an, es sollte möglich sein, die gemäßigten Muslime für den Westen zu gewinnen.
Mir ist klar, daß gerade im rechtskonservativen Lager diese These sehr kritisch gesehen wird. Persönlich halte ich sie aber nicht für falsch. Jedoch würde das voraussetzen, daß es gelänge, eine Art "Islamische Reformation" in Gang zu setzen.
Letzteres würde in den Theologie-Strang gehören. Bleiben wir bei dem Kernthema des Artikels: Bekämpfung des Islamismus mit politischen, geheimdienstlichen und militärischen Mitteln.
Was meint ihr zu dem Artikel?