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Thema: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

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  1. #1
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    Standard Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Unter dem Aktenzeichen: (BStu) MfS HA IX 17587 ( Abkommen
    mit der bulgarischen Regierung zum Abschuss von DDR Flüchtlingen.)

    Pro Abschuss (inkl.verscharren im Grenzgebiet:1000 Lewa-2000 Lewa).


    Rote SS.

    Welch eine Schande.

    Ist weißgott ein eigenes Thema, denn sonst ganz schnell unter den Roten Teppich gekehrt.

  2. #2
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    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Nachtrag:

    Umtauschkurs Lewa - DDR-Mark war 1980 ca. 1:4
    Also waren 2000 Lewa = 8.000 DDR-Mark - ein Vermögen !

  3. #3
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    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Nachtrag:

    Umtauschkurs Lewa - DDR-Mark war 1980 ca. 1:4
    Also waren 2000 Lewa = 8.000 DDR-Mark - ein Vermögen !

    LOOOL , Du meinst wohl eher umgekehrt !

  4. #4
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    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Auszug aus dem FAZ Artikel von Prof.Appelius:

    Auf der Flucht erschossen
    Wenn in Deutschland von „Mauertoten“ und „Republikflucht“ die Rede ist, sind meist Vorgänge an der innerdeutschen Grenze gemeint. Viele DDR-Bürger versuchten aber auch, über die Grenzen sozialistischer Bruderländer in die Freiheit zu gelangen - etwa über Bulgarien. Von Stefan Appelius.

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    Die Warnschilder in der bulgarischen Grenzzone waren zweisprachig
    Mit dem Thema Republikflucht hat sich die bulgarische Regierung bisher nur einmal befaßt: Am 21. Februar 1992 berichtete Verteidigungsminister Dimitar Ludschew von der Union Demokratischer Kräfte (SDS) der Abgeordneten Virginia Weltschewa (SDS) in einer Fragestunde des Parlaments, daß mindestens 339 bulgarische Staatsbürger von Angehörigen der Grenztruppen getötet worden seien. Außerdem hätten bulgarische Grenztruppen 36 Ausländer - nach Ludschews Worten vor allem Urlauber aus der DDR - „beim Fluchtversuch“ erschossen. Der Minister fügte hinzu, daß die Unterlagen, die ihm zur Verfügung stünden, unvollständig seien. Über die Jahre 1969, 1973, 1979 sowie den Zeitraum von 1986 bis 1989 gebe es keine Aufzeichnungen. Ludschew sprach von einem „schrecklichen Verbrechen“, doch Innenminister Jordan Sokolow (SDS) relativierte diese Feststellung sogleich: Die Todesschüsse an der Demarkationslinie seien legal und die Grenzsoldaten laut Erlaß 359 vom 28. August 1952 ermächtigt gewesen, alle Fluchtversuche mit Waffengewalt zu unterbinden.

    Wie viele Deutsche bis 1989 aus der DDR über Bulgarien nach Griechenland, in die Türkei oder nach Jugoslawien zu fliehen versuchten, ist bislang noch nicht ermittelt worden. Nach den Akten der „Zentralen Koordinierungsgruppe“ des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS), die in der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR aufbewahrt werden, gelang zwischen 1965 und 1970 insgesamt 265 DDR-Bürgern die Flucht über Bulgarien in den Westen. In jenen Jahren verbreitete sich in der DDR anscheinend das Gerücht, es sei besonders einfach, über Bulgarien in den Westen zu gelangen. Angeblich würden die bulgarischen Grenzer noch „auf Eseln reiten“ und nach einem Glas Rakia beide Augen zudrücken, während sich die DDR-Bürger in den Westen absetzten. Die Zahl der Fluchtversuche stieg daraufhin an, zumal die innerdeutsche Grenze seit 1971 aufgrund der Verlegung von Splitterminen noch undurchdringlicher geworden war.



    Verurteilung in der DDR
    Für mehr als 2000 DDR-Bürger indes endete der Fluchtversuch über Bulgarien mit einer Freiheitsstrafe. Sie wurden mit Sonderflugzeugen von Bulgarien in die DDR zurückgebracht und dort verurteilt. Viele wurden später von der Bundesregierung freigekauft und konnten in die Bundesrepublik übersiedeln.

    Über die Zahl der Todesopfer an der bulgarischen Grenze gehen die Angaben weit auseinander. Während Ludschew unter den 36 erschossenen Ausländern mehrheitlich Deutsche vermutete, waren der „Arbeitsgemeinschaft 13. August“ im Sommer 2005 nur elf Personen namentlich bekannt. Nach privaten Recherchen ist die Zahl der namentlich bekannten Opfer mittlerweile auf 15 gestiegen. Sie dürfte jedoch wesentlich höher sein.

    Gekürzt wegen §13.

  5. #5
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Bitte einen Link setzen....sonst.......germane

  6. #6
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Und diesen Mist könnte der (Kom-)Poster bei copy-&-paste-Beiträgen auch endlich mal weglassen:

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    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  7. #7
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    Standard Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Unter dem Aktenzeichen: (BStu) MfS HA IX 17587 ( Abkommen
    mit der bulgarischen Regierung zum Abschuss von DDR Flüchtlingen.)

    Pro Abschuss (inkl.verscharren im Grenzgebiet:1000 Lewa).


    Rote SS.

    Welch eine Schande.

    Ist weißgott ein eigenes Thema, denn sonst ganz schnell unter den Roten Teppich gekehrt.

  8. #8
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    zur Ergänzung:
    "Es sind bis jetzt 25 Namen bekannt von Opfern der DDR die Sterben mussten im Auftrag der BRD!
    Aber warum diese Geheimnis tuherrei???
    Um uns Genossen ruhig zu stellen und um den BRD in ein gutes Licht da zu stellen, Spekulationen sind genug gegeben, vorallem nach dem Sieg der PDS ,und um die Partei keinen auftrieb im Bundestag zu geben ?!

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    VP-Wachtmeister
    Siegfried Apportin
    Siegried Apportin war gelernter Maler. Er wurde vom eigenen Kameraden, dem Fahnenflüchtigen Leo Köpke, erschossen.
    Der Täter war zum Tatzeitpunkt bereits von einem westlichen Dienst angeworben und versuchte seinen Postenführer Apportin zur Fahnenflucht zu überreden. Als sich dieser weigerte, wurde er getötet. Köpke flüchtete in die BRD und blieb straffrei.

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    Herbert Liebs
    Herbert Liebs kam aus einer Landarbeiterfamilie. Bei einer Streife wurde er von US-Soldaten erschossen.
    Gegen 17.40 Uhr hatte das Postenpaar den Pferdsdorfer Kopf erreicht, als sie einen Jeep bemerkten und zwei Schüsse aus dem Westen fielen: Wachtmeister Liebs wurde in die Brust getroffen. Die vom Wachtmeister Schulze herbeigeholte Hilfe verhinderte die Entführung des sterbenden Volkspolizisten auf das Territorium der BRD. Die Tat blieb ungesühnt.

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    Werner Schmidt
    Werner Schmidt kam aus einer Arbeiterfamilie und war verheiratet. Heinz Janello war Landarbeiter. Während ihres Dienstes werden sie überfallen, auf BRD-Territorium verschleppt und von US-Soldaten getötet.

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    Helmut Just
    Helmut Just war gelernter Maler.
    Ihm wurde von zwei Westberliner Tätern aufgelauert, die ihn von hinten anfielen und aus kurzer Distanz niederschossen. Die Tat blieb ungesühnt.

    Das zeigt deutlich zu welchen mitteln die Amis und BRD griffen , und das sie auch keine reine Weste hatten!
    Mit der einseitige Berichterstattung muß aufgehört werden, damit alles ans Tageslicht kommt !"

  9. #9
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    "Es sind bis jetzt 25 Namen bekannt von Opfern der DDR die Sterben mussten im Auftrag der BRD!
    "... im Auftrag der BRD!" Ganz sicher!


    Bei der Flucht des 14-jährigen Schülers Wilfried Tews eröffneten die DDR-Grenzsoldaten das Feuer auf den Jungen. Die West-Berliner Polizisten waren – gemäß der West-Berliner Schusswaffengebrauchsbestimmung von 1962 – berechtigt, das Feuer auf DDR-Territorium zu erwidern und sollen dabei Göring tödlich getroffen haben. Dass die tödlichen Schüsse von West-Berliner Seite kamen, wurde von Ost-Berliner Behörden festgestellt. Von Göring kamen 44 der 100 Schüsse, die auf das flüchtige Kind abgegeben wurden. Tews wurde aus dem sich auf DDR-Seite befindlichen Uferstreifen von West-Berliner Polizisten geborgen und überlebte die Schüsse mit schweren Verletzungen, die ihn zum Invaliden machten.
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    Der tapfer Göring hatte, bevor er " im Auftrag der BRD" ermordet wurde, 44 Schüsse auf einen Vierzehnjährigen abgegeben, eine wahrhaft heldenhafte Tat.


    Nun, und erst die Fahnenflüchtigen:

    Schon in der Schule hatte er einen ersten Kontakt mit den Behörden, nachdem er Jeans in West-Berlin kaufte. Nach der Schule fing er eine Kfz-Mechaniker-Lehre an, die er nach einer Republikflucht 1960 abbrechen musste. Sein Vater holte ihn aus West-Berlin zurück. Die Behörden der DDR forderten ihn zu einer mehrjährigen Verpflichtung zum Dienst in der Nationalen Volksarmee auf, den er im April 1960 begann. Bei der NVA ging er Ende 1961 auf die Flak- und Artillerie-Schule in Geltow bei Potsdam. Dort traf er auf Wolfgang Gundel, der ebenfalls wegen Vergehen zum Dienst gezwungen wurde. Gemeinsam beschlossen sie Fahnenflucht zu begehen und begannen im Frühjahr 1962 mit den Vorbereitungen.
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    Da zwangen die ostzonalen Behörden offenkundige Feinde ihres Systems zu einem langfristigen Dienst in ihrer Armee und wunderten sich, wenn sie stiften gehen wollten.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  10. #10
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: Abschussprämie für eigenen Bürger-die DDR

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    ".
    Ist doch klar das du die Westberliner Mörder hochhebst, bei deiner Gesinnung.

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