"Mars attacks" hat uns gezeigt, was passieren kann.Zitat von asdfasdf
"Mars attacks" hat uns gezeigt, was passieren kann.
editiert. Henning als Mod.
ProRatio-Initiative
Gute Frage! Ich denke, da wir erst seit ca. 10.000 Jahren eine zivilisatorische Spezies sind, haben sich unsere soziologischen Möglichkeiten erst zu 5% entwickelt! Dies bedeutet, dass es bei der Erkenntnis heute, es gäbe Leben im All, zu Mord und Totschlag kommen würde, religiöse Wahnvorstellungen würden zu Massenselbstmorden führen!
Von daher denke ich sollten wir uns erst selber als Menschheit weiterentwickeln!
Nur weil wir nicht mehr in den Wald kacken und DVD glotzen, sind wir kein Stück reifer als die "Kumpels" vor 5.000 Jahren!
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Mal abgesehen von dem bereits angesprochenen Zeitfaktor, also dass eine Zivilisation m.E. sowas wie ein Zeitfenster fuer Entstehung und Untergang hat und diese Zeitfenster nicht unbedingt gleichzeitig genutzt werden muessen, habe ich noch eine andere Ueberlegung.
Was ist, wenn es zwar noch anderes Leben im All gibt (woran ich eigentlich nicht zweifle), aber wir als kohlenstoffbasierte Lebensformen das agr nicht als solches erkennen?
Ich mein, es hat doch, wenn ich das richtig erinnere, auch mal schwefelbasiertes Leben auf der Erde gegeben, dass sich dann aber nicht durchgesetzt hat, oder?
Was also, wenn es quasi "an jeder Ecke" Leben gibt, wir uns aber gegenseitig nicht wahrnehmen, weil wir uns gegenseitig nicht als Lebensformen definieren?
Guter Einwand. Die Schwefel-Sache kenne ich nicht, ich weiß aber das neben Kohlenstoff noch Silizium Eigenschaften besitzt, Leben hervorzubringen.
Kann natürlich sein dass im All "Leben" nicht nach den engen, auf der Erde definirten Grenzen begrenzt ist!
Ich denke, das Leben an sich, egal in welcher Form, wird, sobald sich ihm die Möglichkeit bietet, ausbreiten!
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Wahrscheinlich meinte ich Silizium, ist lange her, dass ich das gelesen habe...
Dem letzten Satz kann ich nur zustimmen. Nur eben: Werden wir das jemals erfahren, wenn es eine Lebensform ist, die wir nicht als solche erkennen?
Ich mein, theoretisch kann ja 'ne Wanderduene auch beseelt sein, oder?
Genau das ist es eben, die Definition "Leben", die wir selber aufgestellt haben! Leben soll sich reproduzieren, soll einen Stoffwechsel haben und Wasser benötigen!
Ich denke, da wir noch am Anfang der Erforschung des Alls sind, werden zumindest wir keine Info mehr darüber erhalten, ob wir die einzigen sind oder nicht!
Ich bin davon überzeugt dass sich der Mensch im Laufe der kommenden Tausenden von Jahren sicher an die Besiedelung des Alls machen wird - spätestens dann, wenn der Mensch weit ins All vorgedrungen ist, dürften wir Bescheid wissen!
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Stimmt, in dieser Generation wird der Durchbruch wohl nicht mehr stattfinden.
Es sei denn, sie finden tatsaechlich was handfestes auf Europa. Aber das wird wohl kaum Leben sein, mit dem wir in diplomatische Verhandlungen oder Handelsbeziehungen einsteigen - eher wird so ein Fund Dich negativ bestaetigen:
Warum negativ bestätigen? Gerade wenn eine lebende Amöbe auf einem Planeten nachgewiesen wird, zeigt dies doch das unser Planet nicht der einzige Ort ist, wo Leben sich ausbreiten kann!
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Naja, aber wenn es "nur" eine Amoebe ist, dann werden die Menschen sich immer noch fuer die Krone der Schoepfung halten, oder?
Allein wegen der Anzahl der Zellen.
Anfänglich ja, aber der Beweis für die Möglichkeit auf Leben ausserhalb der Erde würde dennoch epochale Züge haben! Es wäre der Beweis dass evtl. die kleine Amöbe sich in den kommenden Milliarden Jahren zu besseren Lebeswesen entwickelt als wir! Ausserdem, wir waren ja auch mal Einzeller!
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