Zwanzig Jahre Linkenstraße - Zwanzig Jahre gebührenfinanzierte politische Propaganda. Das Forum eines Alt-68ers (Geißendörfer) zur Aufbietung seines Halbwissens (mehr ist es wirklich nicht).Zitat von Ka0sGiRL
Zwanzig Jahre Linkenstraße - Zwanzig Jahre gebührenfinanzierte politische Propaganda. Das Forum eines Alt-68ers (Geißendörfer) zur Aufbietung seines Halbwissens (mehr ist es wirklich nicht).Zitat von Ka0sGiRL
"Es ist ein Unglück, daß die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands heißt. Hieße sie (...) Reformistische Partei oder Partei des kleineren Übels oder Hier können Familien Kaffee kochen oder so etwas - vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahingegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei. So aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen."
Kurt Tucholsky
Ich habe ehrlich gesagt schon mehrere Drehbuchautoren kennengelernt, die alle meinten, ihre Stoffe seien wohl zu gewagt oder politisch zu heikel - aber diese Leute waren/sind in ihren politischen Ansichten völlig verschieden.Zitat von JeanBatten
Bei Drehbuchautoren hakt es an anderen Dingen, was den kommerziellen Erfolg angeht: meistens am "Vitamin B" oder daran, dass sie "noch keinen Namen haben" - weshalb sich dann auch jahrelang keine Produktionsfirma traut, ihnen eine Chance zu geben, sich einen Namen zu machen. Das Geschäft ist nun mal hart; es gibt viele, die davon leben wollen. Da würde ich den Faktor Politik nicht überbewerten.
Zitat von Leyla
Layla, momentan ist die Problematik verschoben. (Generell stimmt, was Du sagst).
Auch wenn Du eine gewisse Reputation nachweisen kannst, ist die Branche im Augenblick übervorsichtig.
Es wird extrem wenig produziert und sehr viel aus dem Ausland gekauft bzw. wiederholt. Aus Kostengründen.
Einige Serien bspw. wurden neulich bereits nach drei Folgen abgesetzt. Die Quote muss bereits ab der ersten stimmen.
Der Faktor "Politik" ist ein enorm großer momentan.
Ich könnte es niemals wagen, in einem TV-Movie bspw. einen Türken einen Zigarettenautomaten knacken zu lassen. Das müsste schon ein Deutscher machen.
Dann sind Bilder, die z.B. sich auch nur ansatzweise mit dem Bild einer ausnahmsweise mal bösen Ex-Frau beschäftigen, absolut verpönt.
Es gilt im Augenblick mehr denn je, extrem vorsichtig zu schreiben. Leider ...
Damit kocht der ganze Mist in einer Einheitssoße...
Ich orientiere mich seit ca. 2 Jahren an dieser Soße, weil ich meine Brötchen kaufen möchte.
So schaut's aus ...
You can blow out a candle, but you can't blow out a fire. (Biko / Gabriel)
www.freifalltandem.de
Na ja, wenn Fatih Akin einen Türken vor der Kamera saufen oder koksen lässt, kommt das doch ganz gut an.:2faces:Zitat von JeanBatten
Hab ich zu lange keine Soap mehr geguckt?!Zitat von JeanBatten
Irgend so ein "Biest" gehört doch da immer dazu. Sag bloß, davon hat man sich jetzt verabschiedet?!
Ihr unterschätzt die Einflüsse von Produzenten und Regie. Nebenrollen wie der Lehrer, der nebenbei die Klaase Unterrichtet, während zwie Mädels im Bild Tuscheln, stehen oft nicht in den Drehbüchern. Also hat "der Sender" nicht unbedingt Einfluß auf das Produzierte. Das Endergebnis in Bild und Ton kann nach abgeschlossener Investition nicht einfach verworfen werden. Außerdem muß auch offen gesagt werden, daß Künstler meist linker und viel tolleranter sind als der Durchschnittsbürger.
Übrigens vertrauen die meisten Deutschen den Nachrichten der öffentlich-rechtlichen mehr, als den Privaten, da die Quoten der letzteren niedriger sind. Das ist nach meiner Ansicht ein Indiz für Qualität. Ein weiteres ist, daß vor einigen Wochen in der Süddeutschen ein Artikel über die Schwierigkeiten der privaten Sender stand, hochbezahlte Werbung zu bekommen. Große Konzerne mit Luxusprodukten wie Mercedes gehen lieber zu den Öffentlich-Rechtlichen, weil diese von mehr Menschen mit höherem Einkommen gesehen werden. Die hohen Quoten der Privatsender kommen durch Menschen mit niedriger Bildung. Bürger mit höherer Bildung sehen das öffentlich-rechtliche Programm aber als höherwertig an und schalten öfter dort ein.
Objektiv gesehen bin ich das objektive Gemeinwohl.Mitglied der DDFU
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)