Nicht ganz. Erstens ist er damals als Beisitzer in den Parteivorstand gewählt worden, ein Jahr danach ausgetreten und gründete 2 Jahre später erst die DVU und zwar, als sie keinerlei Erfolge mehr hatte (1971).
Und jetzt erkläre mir, warum damals der Zusammenschluss von mehreren Partei etwas gutes war und die heutigen Gespräche von 7 Parteien und 2 Vereinen was schlechtes darstellt.
Weil man das mit damals nicht vergleichen kann.
Eine Vereinigung hätte noch Sinn gemacht, bevor die Reps heruntergewirtschaftet wurden. Heute sind da nur noch Kleinstparteien, wogegen selbst die DVU in ihren letzten Zügen noch groß erscheint. Man muß ja auf irgendetwas aufbauen. Damals waren es die Deutsche Reichspartei, Deutsche Partei und der nationalliberale FDP-Flügel. Was haben die Gemäßigten heute zu bieten? REP und ProNRW. Eine Vereinigung wäre selbst für NRW bedeutungslos.
Ein wenig jung für einen NSler. Warum sollten sich die Grünen von ihm distanzieren? Das hat er doch durch seinen Austritt selbst besorgt. In seiner Zeit haben sie sich noch sortiert. Manches von dem sie sich trennten und ablegten, hätte durchaus bleiben können (Rotation). Man sieht auch auf diesem Bild, dass er bereits damals nach rechts blickt.
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DVU und groß?
Die DVU hat weniger Mandate als die ohnehin schon tote DSU, die Rep haben mehr als 6.500 Mitglieder (bei der DVU weiß es keiner genau) und und und.
Nur mal rein rechnerisch angenommen, würden sämtliche gemäßigte Parteien auf mehr Mandate als die neue "GröPaZ" aka NPDVU kommen. Nur mal so am Rande.
Das ist der richtige Ansatz, die NPD im Landtag bewirkt allgemein, dass die Etablierten sich nationalen Themen annehmen müssen, da sie befürchten Stimmen in Richtung rechts zu verlieren. Daher bewirkt die Präsenz der NPD im Landtag schon einen Schritt in die richtige Richtung, und ist klar als Gewinn zu betrachten.
Heroisieren tue ich diese Partei keineswegs. Da werden sehr wohl Fehler gemacht und dass die Auswahl der Kandidaten für den sächsischen Landtag verfehlt war, gibt auch jeder Verantwortliche offen zu. Da sind schwerwiegende Fehler begangen worden, keine Frage. Aber schauen wir mal, was eine andere Partei angerichtet hat, die die Gunst der Konservativen auf sich zog und versuchte eine Partei rechts der CDU zu etablieren. Die Rede ist von der Schill- Partei, die nach etlichen Skandalen sang- und klanglos in der Bedeutungslosigkeit verschwand. Mag sein, dass die Reps 6500 Mitglieder haben, aber ihre Bedeutung ist heute mehr als gering. Wer spricht noch über sie? Sie sind dem Untergang geweiht, und nicht nur linke Kloakenblätter wie "Antifaschistisches Infoblatt" läuten die Glocken zu deren Untergang.
Habt mal ein wenig Geduld mit den jungen Parlamentariern der NPD. Auf sie lastet eine große Verantwortung in ungewohntem Terrain. Wenn die NPD sich in noch anderen Landtagen etabliert wird sie ihre parlamentarische Erfahrung ausbauen und bald nicht mehr wegzudenken sein aus der BRD- Parteienlandschaft. Da können die etablierten Systemlinge mit einem Verbotsverfahren nach dem anderen kommen.
Bräunie bläst zum Angriff auf Eure heiligen Kühe
"BRD, BRD, BRD, ich scheiß auf Dein Politklischee, ob Extremist, ob Radikal, das ist mir alles scheissegal"
Erstens ist das nicht nur bei der NPD der Fall, sondern bei jeder rechten Partei, die in ein Parlament einzieht.
Zweitens ist die Kandidatenauswahl in MVP unter aller Sau oder das man in Berlin nichts über die im November erfolgten Listenaufstellung erfahren hat, sondern dies musste der SPD-Innenminister Körting bekanntgeben. Die generelle Arbeit in MVP ist grottig, zumindest die parlamentarische. Borrmann spielt den Clown und verschwendet so Steuergelder, Lüssow ist total überfordert, teilweise sucht man den Ausschluss aus der Sitzung und und und.
Na ja. Nachdem du in Beitrag # 13 den Lange genannt hattest.....
Die Grünen waren anfangs ein Sammelsurium und bestanden nicht nur aus Linken, RAF-Nahen oder den heute als 68er bezeichneten Leuten. Auch etwas, das den heutigen Grünen-Hassern völlig unbekannt erscheint. Außerdem war es (noch vor 30-40 Jahren) eine Zeit, in der noch nicht alles so festgezurrt war wie es heute ist und das Lagerdenken nicht so ausgereift war.
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